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Zigarrenverband: "Bayern muss mit 'Nein' stimmen!" / Ein Erfolg des Volksentscheids am 4. Juli würde den Tabak-Fachhandel nachhaltig schädigen

ID: 217055

(ots) - Der Bundesverband der Zigarrenindustrie (BdZ) warnt
vor einem absoluten Rauchverbot im Freistaat: In der heutigen Ausgabe
der Deutschen Tabakzeitung erklärt der Verbands-Vorsitzende Peter
Woermann, dass ein erfolgreicher Volksentscheid nicht nur Freiheit
und Genuss, sondern auch die Existenz vieler Tabakhändler gefährden
würde.

Ein absolutes Rauchverbot würde gerade kleine Händler, die häufig
auf eine lange Tradition als Familienbetrieb zurückblicken,
überproportional schädigen. Der Tabakhandel habe in den letzten
Jahren massiv unter Steuererhöhungen gelitten und dürfe "nicht weiter
gegängelt werden", so Verbandschef Woermann in der Tabakzeitung.

Der Zigarrenverband, der die deutschen Hersteller, Vertreiber und
Importeure von Zigarrenprodukten repräsentiert, tritt ein für ein
tolerantes Miteinander zwischen Rauchern und Nichtrauchern. Eben
dieses Miteinander sei unter der jetzigen Gesetzeslage möglich:
Bereits heute würde in 85 Prozent der bayerischen Gaststätten nicht
geraucht. Die aktuelle Regelung stelle, so Woermann, einen "mehr als
fairen Kompromiss dar zwischen den Interessen von Rauchern und
Nichtrauchern".

Neben der Sorge um die Zukunft der bayerischen Tabakhändler geht
es dem Zigarrenverband vor allem um die Folgen, die ein erfolgreicher
Volksentscheid nach sich ziehen würde. Nach den Worten von Woermann
würde ein Erfolg "nicht nur die vielbeschworene libertas bavariae
aufkündigen, sondern staatlicher Gängelung auch in anderen Bereichen
Tür und Tor öffnen".

Der BdZ warnt davor, dass eine Wiedereinführung des strikten
Rauchverbots den Weg für weitere Eingriffe in die persönliche
Freiheit des Einzelnen bereiten könnte. Woermann in der Tabakzeitung:
"Sollte die aktuelle Regelung kippen, was kommt als nächstes?" Der
Branchenverband fordert darum alle mündigen bayerischen Bürger dazu




auf, am 4. Juli mit "Nein" zu stimmen und so ein Zeichen zu setzen
gegen eine ausufernde staatliche Verbotspolitik.



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Datum: 25.06.2010 - 11:00 Uhr
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