(PresseBox) - Wer sich ein Haus bauen möchte, hat ganz grundsĂ€tzlich die Wahl zwischen Holz und Massivbau. FĂ€llt die Entscheidung fĂŒr die Massivbauweise, dann gibt es verschiedene Möglichkeiten: Ziegel, Porenbetonstein, Kalksandstein oder ein innovativer Baustoff wie BlĂ€hton? Wichtige Kriterien fĂŒr die Entscheidung sind WĂ€rmedĂ€mmung sowie Brand- und Schallschutz. Eine kleine Baustoff-Kunde von TĂV SĂD.
Ziegel - nicht nur hohl: Mit hochwertiger Ziegelbauweise lassen sich hervorragende WĂ€rmedĂ€mmwerte erreichen. Es gibt beispielsweise Ziegel, deren HohlrĂ€ume mit WĂ€rmedĂ€mmmaterial gefĂŒllt sind. Ziegel sorgen fĂŒr ein angenehmes und ausgeglichenes Raumklima. Der Ziegelbau ist einer billig ausgefĂŒhrten Holzbauweise ĂŒberlegen, so die Bautechnik-Fachleute von TĂV SĂD. Der monolithische, weil nur aus einem Stein bestehende Baustoff lĂ€sst sich einfach verarbeiten. Das ist vor allem fĂŒr die Bauherren wichtig, die ihr Eigenheim mit einem hohen Anteil an Eigenleistung erstellen wollen. MĂ€ngelquelle: Der Putz auf ZiegelwĂ€nden kann leicht Risse bekommen. Deshalb sollte man in den meisten FĂ€llen mit einer Gewebeeinlage arbeiten. Weiter zu beachten: Ziegel haben zwar sehr gute WĂ€rmedĂ€mmeigenschaften, aber schlechtere Schallschutzeigenschaften. Es gibt aber auch SpezialausfĂŒhrungen. Dazu kann man sich beim Baustoff-FachhĂ€ndler beraten lassen, so der Hinweis von TĂV SĂD.
Porenbetonsteine - guter WĂ€rmeschutz: Porenbetonsteine, die landlĂ€ufig unter Markennamen wie Ytong oder Porit bekannt sind, können Ziegel in der Disziplin der WĂ€rmedĂ€mmung je nach AusfĂŒhrung sogar noch ĂŒbertrumpfen. Beim Verputzen gilt auch hier: nicht ohne Gewebeeinlage arbeiten, sonst drohen Risse. Inzwischen gibt es sogar Systeme, bei denen die Tragschale aus Porenbetonsteinen und die WĂ€rmedĂ€mmung bereits kombiniert sind. Bei hoher WĂ€rmedĂ€mmung weisen diese Steine allerdings Nachteile beim Schallschutz auf.
Kalksandstein - die schwere Variante: Separate WÀrmedÀmmung ist notwendig, wenn ein Bauherr mit Kalksandsteinen arbeitet. Besondere StÀrke der schweren, massiven Materialien ist der Schall- und Brandschutz.
BlĂ€hton - fĂŒr innovative Bauherren: FĂŒr den Massivbau gibt es heute auch sehr innovative Systeme, zum Beispiel aus BlĂ€hton. Die Steine bestehen aus einem Mix von harten Schalen und wĂ€rmedĂ€mmenden Kernen wie Polystyrol oder Neopor. Sie können direkt verputzt werden und sind somit auĂen sehr massiv und robust - auch gegen Hagelschlag oder Spechtlöcher. Ein klarer Vorteil also im Vergleich zu WĂ€rmedĂ€mmverbundsystemen (WDVS). Zudem wird eine BlĂ€hton-Wand mit Dickputz weniger stark veralgen, als ein WDVS mit DĂŒnnputzsystemen
TĂV SĂD ist ein international fĂŒhrender Dienstleistungskonzern mit den Strategischen GeschĂ€ftsfeldern INDUSTRIE, MOBILITĂT und MENSCH. Rund 15.000 Mitarbeiter sind an ĂŒber 600 Standorten weltweit prĂ€sent. Die interdisziplinĂ€ren Spezialistenteams sorgen fĂŒr die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Als Prozesspartner stĂ€rken sie die WettbewerbsfĂ€higkeit ihrer Kunden.
Die TĂV SĂD Industrie Service GmbH bietet Ingenieur-, PrĂŒf- und Beratungsdienstleistungen fĂŒr Hersteller und Betreiber von Anlagen, GebĂ€uden und Infrastruktureinrichtungen an. Die rund 2400 Mitarbeiter beraten darĂŒber hinaus bei Planung und Bau und unterstĂŒtzen ihre Kunden bei der Optimierung und Sicherung des störungsfreien Betriebs sowie bei RĂŒckbau und Entsorgung.
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