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Sozialminister Karl-Josef Laumann: ?Ein beispielhafter Einsatz für die Belange Älterer?

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Sozialminister Karl-Josef Laumann: "Ein beispielhafter Einsatz für die Belange Älterer"

Verdienstkreuz 1. Klasse für Professor Buhlmann

(pressrelations) -
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:
"Sie haben sich nicht auf den "Lorbeeren", dem bereits vor 16 Jahren verliehenen Bundesverdienstkreuz am Bande, ausgeruht. Sie haben sich vielmehr verstärkt ehrenamtlich engagiert", sagte Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann heute (28. Mai) anlässlich der Verleihung des Verdienstkreuzes 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Prof. Dr. Heinz Günter Otto Wilhelm Buhlmann in der Düsseldorfer Staatskanzlei. "Auf dem weiten Feld der Sozialpolitik haben Sie sich stark eingesetzt für die Bedürfnisse der Schwächsten in unserer Gesellschaft".

"Der soziale Zusammenhalt im Land und in den Kommunen kann nicht durch Sozialgesetze oder Maßnahmen der Behörden allein erreicht werden", erklärte Laumann. Umso wichtiger sei die beispielhafte Arbeit engagierter Menschen wie Prof. Buhlmann. "Es geht immer um die Übernahme von Verantwortung für die Mitmenschen durch den Einzelnen. Es geht darum, die Würde des Menschen zu achten, Solidarität und Nächstenliebe konkret zu leben und das Gemeinwohl zu stärken."

Buhlmann hat die Arbeit des Kuratoriums Deutsche Altershilfe (KDA) in den vergangenen Jahren wesentlich mitgeprägt und sich für die Bedürfnisse älterer Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf eingesetzt. "Diese Arbeit ist von hoher gesellschaftlicher Bedeutung. Wir brauchen Menschen, die neue Lösungskonzepte und Modelle mit dem Ziel entwickeln, die Lebensqualität älterer Menschen zu verbessern", so Laumann.

Nordrhein-Westfalen steht in der Pflege vor großen Herausforderungen. Im Jahr 2020 werden landesweit rund 650.000 Menschen pflegebedürftig sein, viele von ihnen werden an Demenz leiden. Etwa 300.000 Menschen sind derzeit bereits an Demenz erkrankt, wobei die Dunkelziffer hoch sein dürfte. "Eine Demenzerkrankung stellt nicht nur die Betroffenen, sondern auch ihre Familien vor große Herausforderungen", sagte der Minister.





Im Mai 2004 fiel der Startschuss für die Landesinitiative Demenz-Service Nordrhein-Westfalen als gemeinsamer Plattform verschiedener Institutionen, in deren Mittelpunkt die Verbesserung der häuslichen Versorgung demenziell Erkrankter und die Unterstützung der sie pflegenden Angehörigen steht. "Das KDA hat diese Initiative mit angestoßen, ist eine entscheidende Kraft und koordiniert die vielfältigen Aktivitäten. Sie haben diese Arbeit wesentlich mitgeprägt", sagte Laumann.

Buhlmanns vielfältiges Engagement um die Belange älterer Menschen als Stadtdirektor a.D. in Mönchengladbach hat weit über die Stadtgrenzen gewirkt. "Der von Ihnen mitentwickelte kommunale "Altenplan" war die Grundlage für Planungen für bedarfsgerechte Angebote für ältere Menschen in Mönchengladbach. Viele Städte in Nordrhein-Westfalen sind mittlerweile diesem Beispiel gefolgt", erklärte Laumann.

Informationen zur Person:

Prof. Dr. Buhlmann war bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1992 Stadtdirektor der Stadt Mönchengladbach.

? 1980 wurde er vom damaligen Bundespräsidenten Karl Carstens in das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) berufen.
? Er war dessen Vorstandsvorsitzender von 1986 bis 1999.
? Bis 2005 war er Mitglied des Vorstandes und ist bis heute Kurator.
? Seit 1974 ist er Mitglied des Verwaltungsrates der Kliniken Maria Hilf GmbH Mönchengladbach,
? von 1974 bis 2006 war er Mitglied des Aufsichtsrates,
? seit 2007 Vorsitzender des Stiftungsrates,
? seit 1998 ist er Vorsitzender des Stiftungsrates der St. Franziskus-Stiftung,
? er war beteiligt an der Gründung der katholischen Bildungsstätte für Gesundheit und Pflegeberufe (kbs),
? seit 2005 gehört er dem Stiftungsrat der Caritas-Stiftung Mönchengladbach an.
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Datum: 28.05.2010 - 22:47 Uhr
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