Zahnzusatzversicherung: Testsieger im Vergleich - Teil 1

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Wenn es nach der Gesetzlichen Krankenversicherung geht, müssen die Bundesbürger mit der Minimallösung im Bereich Zahnersatz und -behandlung auskommen. Glücklicherweise lassen sich viele Leistungen mit der Zahnzusatzversicherung ergänzend abdecken.

(firmenpresse) - Als Ergänzung zur Gesetzlichen Krankenversicherung erwirbt sich die Zahnzusatzversicherung immer mehr Bedeutung, denn schließlich wollen die Bürger auch im Alter noch mit einem tadellosen Gebiss ihr Lächeln zeigen. Längst sind die Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung auf kostengünstige Lösungen reduziert worden. Finanztest hat im April 2010 erneut (nach 2008) die Zahnzusatzversicherung unter die Lupe genommen.

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Die Gesellschaften unterscheiden sich in vielen Punkten. Deshalb ist ein Vergleich immer lohnenswert, um den individuell am besten geeigneten Tarif auszuwählen:

Beitragsstabilität: Die Central und die HanseMerkur bieten Tarife mit Altersrückstellung an. In der Folgezeit nach dem Abschluss bleibt der Beitrag stabil, er passt sich nicht dem Alter an. Die Tarife der CSS, Universa und Barmenia haben keine Altersrückstellung. Je nach erreichtem Lebensalter wird der Beitrag neu berechnet und kann jedes Jahr steigen. Dafür sind die Einstiegsbeiträge relativ günstig.

Erstattung der professionellen Zahnreinigung: Dieses Instrument ist längst für die Gesunderhaltung der Zähne ein wichtiger Aspekt für den Bürger. Von der CSS erfolgt eine Übernahme der Kosten im Tarif Flexi Zahnbehandlung und Zahnersatz-Top zu 100 Prozent für zwei Sitzungen, bei medizinischer Notwendigkeit sogar für vier Sitzungen. Die Barmenia leistet im Tarif ZGPlus für die Zahnreinigung 85 Euro im Jahr bei 15 Prozent Eigenanteil. Von der HanseMerkur wird im Tarif EZ+EZP-EZT 50 Euro für Zahnreinigung erstattet und bei der Universa im Tarif dentPrivat 75 Euro. Die Central mit dem Tarif prodent sieht keine Erstattung für die professionelle Zahnreinigung vor.

Zahnbehandlung: Füllungen oder Wurzelbehandlungen sind zwar auch noch ein Bestandteil der Gesetzlichen Krankenversicherung, doch durch die Zahnzusatzversicherung werden bereits auch hierfür Leistungen angeboten. Von der CSS werden die Kosten der Zahnbehandlung zu 100 Prozent abgedeckt, ebenso von der Universa. Bei der Barmenia werden Kosten zu 85 Prozent erstattet, es bleibt somit ein Eigenanteil von 15 Prozent. Die HanseMerkur erstattet 50 Euro pro Kalenderjahr, die Central leistet für jede Füllung 75 Euro (mit einem Eigenanteil von 10 Prozent).

All einzige Gesellschaft verzichtet die Universa komplett auf Gesundheitsfragen, dafür sind fehlende Zähne und bereits angeratene oder geplante Behandlung nicht versichert. Bei den anderen Gesellschaften lassen sich teilweise sogar fehlende Zähne gegen Beitragsaufschlag mit versichern.

Bildquelle: Thommy Weiss, www.pixelio.de

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