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Johannes Brahms - "Ein deutsches Requiem" op. 45

ID: 20102

(firmenpresse) - In der Fassung für zwei Klaviere und Pauke nach Johannes Brahms von Heinrich Poos

Hamburg, 8.5.06 - Am Samstag, den 13. Mai 2006 lädt der Kammerchor Cantus Hamburg zu einem Gemeinschaftskonzert mit der Camerata Vocale Kassel ein in die Katholische Kirche St. Sophien in Hamburg Barmbek ein. Es wird das "Deutsche Requiem" von Johannes Brahms in einer Fassung für zwei Klaviere und Pauken nach Johannes Brahms von Heinrich Poos gegeben.

Brahms selber hat die Orchesterpartitur seines Requiems schon zu Lebzeiten für Klavier zu vier Händen arrangiert, um Aufführungen dieses Werkes auch kleineren Chören mit kleinerem Aufwand und im privaten Bereich zu ermöglichen. Natürlich kann die Reduktion auf zwei Klaviere das Klangspektrum eines vollständigen Sinfonieorchesters nicht ersetzen. Als aussergewöhnlichem und erfolgreichem Pianist gelingt es Brahms aber auch in der Klavierfassung die stimmungsvolle und farbenreiche Orchestrierung zu einer vollgültigen und klangschönen Begleitung zu formen, bei der sich für Ausführende und Zuhörer neue und interessante Klangfarben und Eindrücke dieser unendlich reichhaltigen Musik ergeben.

Heinrich Poos lässt die Klavierfassung unverändert, fügt aber der Besetzung noch eine Paukenstimme hinzu, die besonders in dem Totenmarsch der Nummer 2 ("Denn alles Fleisch, es ist wie Gras") besonders wirkungsvoll zum Tragen kommt.

Das Konzert findet statt am:

Samstag, 13. Mai 2006
19.00 Uhr
Katholischen Kirche St. Sophien
(Weidestrasse 53, Hamburg Barmbek)

Solisten sind:

Verena Gropper - Sopran
Jörg Fritz Reddin - Bariton
Daniel Roos, Ingo Derendorf - Klavier
Benjamin Heil - Pauke

Musikalische Leitung: Andreas Klippert

Der Eintritt beträgt: EUR 10,- ermässigt 7,-


Der Kammerchor Cantus Hamburg wurde im Jahr 2001 von Jörg Reddin gegründet, zunächst als Projektchor anlässlich eines Konzertes mit dem Vokalkreis Stade, das als Live-Mitschnitt unter dem Titel "Lobet den Herrn, ihr seine Engel" bei dem Verlag Friedrich Bischoff erschienen ist.





Der Chor arbeitet nach wie vor projektbezogen und bietet engagierten Sängerinnen und Sängern ein Forum für anspruchsvolle Chormusik ausserhalb von Kantoreien oder Gesangsvereinen.

Zu seinem Repertoire gehören mittlerweile zahlreiche oratorische Werke, wie zum Beispiel das "Oratorio in Festo Michaeli" von Adolph Carl Kuntzen, das Weihnachtsoratorium von Camille Saint Saens oder die "Messe in D-Dur" von Antonin Dvorak, aber auch geistliche a-capella-Musik aus Barock und Romantik.

In 2004 übernahm Andreas Klippert die musikalische Leitung. Im Rahmen seiner Konzerte trat der Chor ausser in Hamburg auch in Westerland und Kiel auf.


Andreas Klippert , 1975 in Kassel geboren, erhielt mit 11 Jahren den ersten Klavierunterricht, mit 15 zusätzlich auch Orgelunterricht. Er absolvierte die kirchenmusikalische C-Ausbildung in Chorleitung und Orgel. Als Gründer und ehemaliger Leiter des Schulchores der Jacob-Grimm-Schule Kassel sammelte er erste Erfahrungen. Es folgten zahlreiche Projekte mit verschiedenen Konzert- und Oratorienchören.

Zurzeit studiert er an der Musikhochschule in Mannheim Dirigieren bei Prof. Klaus Arp und Prof. Georg Grün. Im Rahmen von Examens- und Hochschulkonzerten sowie auf Kursen der Mannheimer Musikhochschule dirigierte er u.a. die Philharmonie Baden Baden, das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim und das Staatliche Orchester der Krim.

Er ist musikalischer Leiter des ebenfalls von ihm gegründeten Ensembles Camerata Vocale Kassel, sowie Assistent von Marcus R. Bosch bei Chor und Orchester "vocapella". Seit Anfang des Jahres 2003 hat er als Nachfolger von Marcus R. Bosch die Leitung des "KonzertChor SüdHessen" (www.konzertchor-suedhessen.de) übernommen.

Im Herbst 2004 wirkte er als Korrepetitor und Assistent bei einer Gemeinschaftsproduktion von Mozarts "Bastien und Bastienne" des Nationaltheaters Mannheim, der Musikhochschule und der Musikschule mit. Nach einer Produktion von Mozarts "Zauberflöte" bei der Schlossoper Haldenstein in Chur (Schweiz) in 2003 assistierte und dirigierte er dort auch in 2005 bei Rossinis "Barbiere di Siviglia".

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Datum: 07.05.2006 - 20:13 Uhr
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