PresseKat - Betrugsversuche auf Kleinanzeigenportalen nehmen zu

Betrugsversuche auf Kleinanzeigenportalen nehmen zu

ID: 198360

Der Portalbetreiber PrimeNet S.L. warnt vor unseriösen Anbietern auf Handelsplattformen. Die Anzahl der Anzeigen mit Betrugsabsicht gerade in Kleinanzeigenmärkten nimmt in letzter Zeit stark zu.

(firmenpresse) - Scheinbare Schnäppchen werden bevorzugt in den Rubriken Elektronik, Haustiere und Finanzdienstleistungen angeboten. Häufig inseriert werden beispielsweise die aktuellsten Handy Modelle zu einem äusserst günstigen Preis oder auch Welpen von Rassehunden oder Rassekatzen ebenfalls weit unter den üblichen Marktpreisen. Desweiteren werden Kredite zu scheinbar sehr günstigen Konditionen angeboten, oft versehen mit Telefonnummern aus dem englischen Mobilfunknetz.

Bei diesen Angeboten sollte man äusserste Vorsicht walten lassen, denn die Anbieter solcher dubiosen Anzeigen agieren immer nach dem gleichen Schema: Bei Interesse an dem entsprechenden Angebot wird eine Anzahlung verlangt, die fast immer per Western Union an ausländische Personen verschickt werden soll. Nach erfolgter Anzahlung erhält man jedoch weder Ware noch irgendeine Antwort auf Beschwerden.

Das Inserieren solcher Anzeigen beschränkt sich nicht nur auf deutsche Handelsplattformen, sondern wird in großem Stil weltweit und in sämtlichen Sprachen betrieben. Auf Grund der Anzahl solch täglich eingehender Anzeigen kann von einem immensen finanziellen Schaden ausgegangen werden, der Nutzern hier Monat für Monat zugefügt wird. "Alleine auf unseren deutschen, spanischen und englischen Plattformen werden täglich bis zu 50 solcher Anzeigen geschaltet. Da es weltweit hunderte, wenn nicht tausende ähnlicher Anzeigenmärkte gibt, kann hier von einem monatlichen Schaden in Millionen Höhe ausgegangen werden." so der Geschäftsführer der PrimeNet S.L. Harald Haase. "Uns sind einige Fälle bekannt, bei denen Kunden bis zu 500 englische Pfund als Anzahlung für Ware geleistet haben, die sie niemals erhalten haben. Auf Grund der ansteigenden Vorfälle werden alle Anzeigen vor Veröffentlichung von uns nun manuell überprüft, jedoch können wir nicht ausschließen, daß die ein oder andere Anzeige trotzdem zur Veröffentlichung kommt. Jedem User können wir daher nur empfehlen, bei solchen Angeboten grundsätzlich misstrauisch zu sein und dringend Abstand zu nehmen von Vorauszahlungen an unbekannte Personen."





Strafanzeige zu erstatten ist meist zwecklos, da die Verursacher immer anonym bleiben und nicht ermittelt werden können. Die Anbieter der entsprechenden Anzeigen bedienen sich ausserdem meist sogenannter Proxyserver, die permanent die IP Adresse wechseln und eine einwandfreie Identifizierung so nicht zulassen.

Offenbar fühlt sich auch keinerlei Behörde für dieses Problem zuständig, denn die Anbieter operieren nach wie vor weltweit, und dies bereits seit Jahren ungestört.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die PrimeNet S.L. mit Sitz in Spanien wurde im Jahre 2000 gegründet und betreibt mehrere deutsch-, spanisch- und englischsprachige Internet Portale wie etwa www.kyyu.com oder www.zuxxx.com. Alle Portale befassen sich mit der Vermarktung und Promotion von Produkten und Dienstleistungen und sind größtenteils kostenlos.



PresseKontakt / Agentur:

PrimeNet S.L.
Simone Weiss
Apartado 331
29630
Benalmadena Costa
pr(at)kostenlosekleinanzeigen.net
+34656725525
http://www.kostenlosekleinanzeigen.net



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Datum: 10.05.2010 - 14:47 Uhr
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