Perfekte Treppen machen das Eigenheim alterstauglich
(firmenpresse) - Harsewinkel, 6. Mai 2010. - Bis ins hohe Alter in den eigenen vier Wänden wohnen – das möchten viele. Wer sein Haus frühzeitig auf altersgerechtes Wohnen umstellt, hat gute Chancen, dass der Wunsch in Erfüllung geht. Denn oft sind es einfache bauliche Erneuerungen, die das Leben zuhause lange möglichen machen.
Besonders lohnend ist der kritische Blick auf eine klassische Problemstelle: die Treppe in die obere Etage. Ausgetretene Stufen, rutschige Treppenläufer und unvorteilhafte Abmessungen sind Stolperfallen und Gegebenheiten, die das Treppensteigen unnötig erschweren. Durch eine neue, maßgeschneiderte Treppe schafft man hier nicht nur mehr Wohnqualität, sondern vor allem auch Sicherheit.
„Durchdachte Planung sorgt dafür, dass der künftige Treppenaufgang alle wichtigen Anforderungen erfüllt. Dabei ist es eine Kombination verschiedenster Funktionen und Eigenschaften, die das Treppensteigen leichter macht“, erläutert Ulrich Schöpp, Geschäftsführer der Nordemann GmbH. Das im ostwestfälischen Harsewinkel ansässige Unternehmen ist Spezialist im Treppenbau und fertigt sowohl für Objektbauten als auch für den Privatbereich.
Damit die neue Treppe altersgerecht ist, kommt es darauf an, die Abmessungen der Stufen optimal zu gestalten. Als Minimum gilt eine Treppenbreite von 120 Zentimetern. Auf vorstehende Stufenkanten sollte verzichtet werden, denn sie lassen sich schwieriger passieren als bündig abschließende Stufen. Farbige Absetzungen tragen dazu bei, die Stufenkanten besser sichtbar zu machen.
Das Forschungsinstitut Technologie und Behinderung (FTB), ein An-Institut der Fernuniversität Hagen und der Universität Dortmund, empfiehlt bei längeren Treppen nach spätestens 15 Stufen ein Zwischenpodest einzuziehen, vielleicht sogar mit integrierter Sitzmöglichkeit. Wichtige Schutzfunktionen übernimmt auch die Beleuchtung. So können zum Beispiel LED-Leuchten direkt in die Treppe einsetzt werden und für helles, blendfreies Licht sorgen.
Um sicheren Halt zu bieten, müssen an beiden Seiten des Aufgangs Handläufe vorhanden sein. Vorteilhaft sind runde Ausführungen mit etwa vier Zentimetern Durchmesser, da sie sich gut greifen lassen. Sie sollten etwa 30 Zentimeter über die Treppe hinausragen, weil die oberste und unterste Stufe besondere Risiken bergen. Ein Wandabstand von neun Zentimetern und ausschließliche Befestigung von unten gelten als ideal. „Kritische Punkte vorausschauend zu korrigieren, ist der beste Weg zu langer Selbstständigkeit in gewohnter Umgebung“, so Ulrich Schöpp. „Als optimaler Zeitpunkt bietet sich der Auszug der Kinder an – ein Moment, in dem zahlreiche Familien sowieso Modernisierungen durchführen, um ihr Heim auf die neue Lebenssituation auszurichten.“ Für den altersgerechten Umbau von Treppenanlagen gibt es übrigens Zuschüsse der staatlichen Förderbank KfW. Mehr dazu unter www.kfw.de
Zu Nordemann:
Nordemann zählt zu den führenden Tischlereien Nordrhein-Westfalens. Zum Portfolio gehört die Fertigung von Türen und Zargen, Holztreppen, Mobiliar, Ausstattungselementen für den Objektbereich sowie von Blend- und Blockrahmen. Nicht zuletzt überzeugt das Unternehmen als erfahrener Experte für den Trocken- und Akustikbau. Dank ausgewiesener Fachkenntnisse und langjähriger Erfahrung ist Nordemann erfolgreicher Partner von Großkunden, Architekten und privaten Auftraggebern. Weitere Informationen unter www.nordemann-gmbh.de.
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Holzmanufaktur aus Leidenschaft
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