PresseKat - Dr.rer.nat. Sabine M. Grüsser-Sinopoli, Gründungs- und Vorstandsmitglied der Suchtakademie Berlin

Dr.rer.nat. Sabine M. Grüsser-Sinopoli, Gründungs- und Vorstandsmitglied der Suchtakademie Berlin

ID: 19628

(firmenpresse) - Interview mit Dr.rer.nat. Sabine M. Grüsser-Sinopoli, Gründungs- und Vorstandsmitglied der Suchtakademie Berlin-Brandenburg

ISA-CASINOS (rs) Dr. rer. nat. Sabine Grüsser-Sinopoli ist Gründungs- und Vorstandsmitglied der Suchtakademie Berlin-Brandenburg

Präventions- und Interventionsprojekt "Glücksspielsucht"

Seit mehreren Jahren führt die ISFB ein Präventions- und Interventionsprojekt "Pathologisches Glücksspiel" durch, dass neben der wissenschaftlichen Untersuchung pathologischen Glücksspiels vor allem die Etablierung eines funktionierenden Hilfesystems bundesweit anregt und lokal selber stellt. Das Projekt soll unmittelbar sowohl für Glücksspielsuchtgefährdete als auch Glücksspielsüchtige sowie deren Angehörige zugänglich sein. Neben einer eigens hierfür eingerichteten professionellen Suchtberatung für Betroffene und Angehörige werden die Mitarbeiter des Glücksspielanbieters insoweit ausgebildet, dass diese einen theoretischen Hintergrund für die Problematik und einen praktisch versierten Umgang mit hilfesuchenden Gästen erwerben. Somit können die Mitarbeiter bei Bedarf die Zuleitung entsprechend Betroffener zum Hilfesystem schnell und effektiv gewährleisten. Bei der Etablierung bundesweit und in Österreich wurden Kontakte zu den jeweiligen Hilfesystemen vor Ort hergestellt. Die daraus resultierende Vernetzung der Industrie als verantwortungsvolle Anbieter mit den entsprechenden regionalen Suchtberatungsstellen ist damit zur wegweisenden Möglichkeit geworden, gemeinsam und damit effektiv im Bereich der Glücksspielsucht präventiv und früh intervenierend wirksam zu werden. Im Zusammenhang mit der bundesweiten Etablierung des Präventions- und Interventionsprogramms "Pathologisches Glücksspiel" erweiterte sich auch die Kooperation mit den zuständigen Senatsverwaltungen bzw. Ministerien.

Casinos, Lotto, Sportwettten und viele andere Spiele bei denen es um viel Geld geht, profitieren von Einsätzen der Spieler. Nicht stabile Spieler geraten dann in eine Euphorie und überschätzen ihr Spielvermögen. Gesetzliche Vorgaben binden die Anbieter der Glücksspiele an Massnahmen der Spielsuchtprävention. Heute spricht die ISA-CASINOS mit Dr.rer.nat. Sabine M. Grüsser-Sinopoli, Leiterin der Interdisziplinären Suchtforschungsgruppe Berlin (ISFB) von der Charite - Universitätsmedizin Berlin.





Chefredakteur Reinhold Schmitt, ISA-CASINOS: Frau Dr.rer.nat. Sabine M. Grüsser-Sinopoli, Spielsucht ist für die meisten Menschen, ein Reizwort. Betroffene bestreiten dieses, Nichtbetroffene fragen nach der "Ansteckungsgefahr". Was genau bezeichnen Sie als Spielsucht?

Dr.rer.nat. Sabine M. Grüsser-Sinopoli: Grundsätzlich fehlt es bislang an einer epidemiologischen Studie zu legalen und illegalen Glücksspielformen, die die tatsächliche Zahl von pathologischen Glücksspielern belegt. Weiterhin müsste es für jede einzelne Form des Glücksspiels (Lotterien, Sportwetten, Automatenspiel, Roulette, Karten usw.) spezielle Untersuchungen geben, wobei auch die extreme Ausweitung der unterschiedlichsten Glücksspielangebote im Fernsehen und über das Handy mit einbezogen werden müssten. So ist bislang auch nicht bekannt, wer überhaupt wann welche Angebote in Anspruch nimmt.
Glücksspielsucht ist eine ernst zu nehmende psychische Störung bei der die betroffenen Spieler massive Einschränkungen im privaten wie gesundheitlichem Bereich erfahren.
Glücksspielsucht ist gekennzeichnet durch den Kontrollverlust im Umgang mit dem Glücksspiel, ein unwiderstehliches Verlangen, gesteigertes Spielverhalten, um die gewünschte Wirkung zu erreichen (i.d.R. wird das Verhalten zweckentfremdet durchgeführt und es geht es nicht um Gewinn oder Verlust, sondern um das induzierte Gefühl; so wird auch gewonnenes Geld wieder restlos verspielt) bis hin zu Veränderungen der Persönlichkeit und psychischen wie körperlichen Entzugserscheinungen.
Uneingeschränktes exzessives Glücksspielverhalten kann somit, wie der Gebrauch einer psychotropen Substanz, die Funktion erhalten, das Leben für den Betroffenen erträglich zu gestalten und Stress inadäquat (aber effektiv) zu bewältigen. Dieses suchtartige Verhalten wird im Laufe einer pathologischen Verhaltensentwicklung oftmals zur noch einzig vorhandenen Bewältigungsstrategie im Sinne einer Selbstmedikation: psychische Belastungen/Stressoren wie belastender Alltag, Ängste, Einsamkeit, Schüchternheit, Langeweile, Versagenserlebnisse, Gruppendruck oder andere schwierige Entwicklungsprozesse werden reduziert.

Schmitt, ISA-CASINOS: Wie ist Ihr Institut / Bereich aufgebaut und wer finanziert das Projekt?

Grüsser-Sinopoli: Die Interdisziplinäre Suchtforschungsgruppe Berlin (ISFB, www.verhaltenssucht.de) setzt sich aus einem Team von wissenschaftlichen und klinisch arbeitenden Mitarbeitern (Psychologen, Psychotherapeuten, Mediziner, Sonderpädagogen) mit verhaltens- oder suchttherapeutischer Qualifikation für Erwachsene, aber auch für Kinder und Jugendliche, zusammen.
Die ISFB untersucht seit mehreren Jahren die Verhaltenssüchte (z.B. Glücksspiel-, Kauf-, Internet-, Sex-, Arbeits-, Sportsucht) im Vergleich zu stoffgebundenen Süchten (z.B. Cannabis-, Alkohol-, Heroinsucht). Dabei beschäftigt sich die ISFB verstärkt mit dem pathologischen Glücksspiel und seinen verschiedenen Formen (z.B. Automaten, Roulette, Lotto, Sportwetten, Karten). Mittels umfangreicher psychologischer und neurowissenschaftlicher Erhebungen werden die soziodemographischen, soziokulturellen und psychobiologischen Faktoren, die zur Entstehung und Aufrechterhaltung des pathologischen Glücksspiels beitragen, untersucht. Dabei pflegt die ISFB einen nationalen und internationalen Erfahrungsaustausch und zahlreiche Forschungskooperationen und ist an der Entwicklung von diagnostischen Instrumenten und der Entwicklung sowie Evaluation therapeutischer Angebote beteiligt.
Die Forschungsvorhaben sowie präventive und therapeutische Massnahmen werden aus einem Topf, der Charite verwaltet wird, finanziert. Hier fliessen Gelder von unterschiedlichen Institutionen ein. Dazu gehören z.B. Charite-Forschungsmittel, DFG-Forschungsmittel sowie weitere Drittmittelzuwendung in Form von Spenden.

Schmitt, ISA-CASINOS: Sie arbeiten präventiv. Welche Massnahmen haben Sie bereits erfasst und sind erste Erfolge sichtbar?

Dr.rer.nat. Sabine M. Grüsser-Sinopoli
Grüsser-Sinopoli: Die Forschungsergebnisse wie praktisch-klinischen Erfahrungen der ISFB unterstreichen die unbedingte Notwendigkeit bei Erwachsenen sowie bei Kindern und Jugendlichen rechtzeitig einzugreifen, um das Risiko einer Glücksspielsuchtentwicklung zu minimieren. Entsprechend wurde im Jahre 2000 ein Präventions- und Interventionsprogramms "Pathologisches Glücksspiel" entwickelt und mittlerweile v.a. in Berlin (Spielbank am Potsdamer Platz und aktuell auch Lotto Berlin) und Brandenburg (Brandenburgische Spielbanken GmbH und Lotto Brandenburg) aber auch in anderen Bundesländern (wie z.B. die Spielbanken Sachsen-Anhalt) erfolgreich etabliert. In dieses Programm wurden neben Massnahmen zum Schutz gefährdeter Glücksspieler auch konkrete Massnahmen zum Kinder- und Jugendschutz integriert. Im Mittelpunkt des Präventions- und Interventionsprogramms "Pathologisches Glücksspiel" stehen v.a. Massnahmen vor Ort beim Anbieter als auch im Hilfesystem (z.B. Schulung der Mitarbeiter des Glücksspielanbieters, Informationsmaterial, Hotline und persönliche Suchtberatung durch Experten für Gäste und Angehörige und bei Bedarf psychotherapeutische Interventionsmassnahmen sowie Jugendschutzmassnahmen). Dieses erfordert eine kontinuierliche Zusammenarbeit des Anbieters mit dem Hilfesystem.
Erfolge lassen sich insofern verzeichnen, dass wir eine hoch frequentiertes Hotline- und persönliches Beratungsangebot haben und somit die Spieler schneller und effektiver an das Hilfesystem angebunden werden können. Auch bei den Angehörigen wurde unser Programm mit grossem Interesse und positivem Feedback aufgenommen. Um weitere effektive Präventions- und Interventionsmassnahmen aus der praktischen Tätigkeit sowie der Forschung abzuleiten, untersucht die ISFB neben Therapieevaluationen im Rahmen fortlaufender Studien Erwachsene und Jugendliche, die durch den exzessiven Gebrauch von Glücksspielen, Internet, Handy, PC-Spielen wie Play-Station usw. auffällig werden.

Schmitt, ISA-CASINOS: Die Mitarbeiter der Spielbanken müssen in ihren Handlungsweisen sehr aufmerksam agieren. Sind sie nicht damit überfordert, zusätzlich auf Signale einer Spielsucht von Teilnehmern zu achten?

Grüsser-Sinopoli: Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass gerade die geschulten Mitarbeiter des Präventions- und Interventionsprogramms "Pathologisches Glücksspiel" nicht überfordert sind, da sie die Signale einer Spielsucht sehr gut kennen. Durch die Fortbildungen erhalten sie das notwendige theoretische Wissen, um ihre praktischen Erfahrungen und somit das Störungsbild viel besser einzuordnen. In einem weiteren Schritt wird auch mittels Rollenspiel die Umsetzung des Programms vor Ort geübt und durch fortlaufenden Kontakt zum Hilfesystem supervidiert.

Schmitt, ISA-CASINOS: Welche Massnahmen sollten die Mitarbeiter/innen der Spielbanken im Bedarfsfall leisten?

Grüsser-Sinopoli: Die wichtigste Voraussetzung ist zuerst das Erkennen eines gefährdeten oder süchtigen Spielverhaltens. Weitere Massnahmen sind dann die Kontaktaufnahme und die Weiterleitung an qualifizierte Kräfte des Hilfesystems, eine Spielsperre für den betroffenen Spieler sowie - falls erforderlich - Massnahmen zur Krisenintervention.

Schmitt, ISA-CASINOS: Das Thema Sportwetten ist in aller Munde. Am 28. März gab es dazu vom Bundesverfassungsgericht ein Urteil. Wie beurteilen sie dieses?

Grüsser-Sinopoli: Aus klinischer und gesundheitspolitischer Sicht ist insbesondere der Aspekt des Spieler- und Jugendschutzes wichtig. So ist es dringend notwendig, bei Glücksspielanbietern und im Hilfesystem richtungsweisende und qualitätssichernde Standards zu formulieren und umzusetzen. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist ein erster sehr wichtiger Schritt in diese Richtung.

Schmitt, ISA-CASINOS: Kann man bei diesem Urteil sagen, dass es ein Sieg für die Spielsucht Verbände war. oder wäre diese Meinung völlig falsch?

Grüsser-Sinopoli: Von einem Sieg möchte ich hier gar nicht reden, wir befinden uns ja auch nicht in einem Krieg. Vielmehr geht es doch darum, die Standards für den geforderten Spieler- und Jugendschutz tatsächlich zu etablieren. Mit dieser Frage sollten Sie sich auch an den deutschen Suchtexperten Herrn Professor Böning, dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), wenden.

Schmitt, ISA-CASINOS: Sind Sie für eine Liberalisierung des Sportwetten Marktes oder gänzlich dagegen?

Grüsser-Sinopoli: Als Suchtexperte kann ich nur wiederholen, dass Sucht nun einmal Sucht ist. Was macht denn mehr abhängig, Vodka oder Weinbrand? Sie sehen schon bei diesem Vergleich, dass sich aus meiner Sicht diese Frage offensichtlich nicht hinreichend beantworten lässt. Auf den Glücksspielmarkt übertragen, würde es bedeuten, unabhängig davon, wer was anbietet, müssen hier dringend gesetzlich festgelegte und gesundheitspolitisch geforderte Standards von allen eingehalten und umgesetzt werden.

Schmitt, ISA-CASINOS: Man hat nun nach allem das Gefühl Spielsucht gilt nur für Sportwetten und Spielbanken. Kaum einer redet von den Automatenspielhallen die es zu tausende gibt. Warum ist das so. Ist das für die Spielsucht-Verbände eine zu grosse Lobby?

Grüsser-Sinopoli: Da geht es schon wieder um die Frage nach dem Suchtpotential von z.B. Vodka oder Weinbrand. Dass das Automatenspiel in den Spielhallen ebenfalls ein Suchtpotential birgt wie die Automaten im Casino, dürfte jedem praktisch tätigem Menschen im Hilfesystem auch ohne grossartige klinische Studien bekannt sein.
Es ist absolut wünschenswert und aus klinischer Sicht auch absolut notwendig, dass auch die Automatenspielhallenbetreiber genauso wie alle anderen Anbieter zur Verantwortung gezogen werden und mindestens auch qualitativ hochwertige und somit effektive Standards beim Spieler- und Jugendschutz einführen und umsetzen.

Schmitt, ISA-CASINOS: Man hört nun, dass Ihr Institut auch mit dem Deutschen Lotto Block zusammen arbeitet. Mit welchen Unternehmen/Verbände noch?

Grüsser-Sinopoli: Bezogen auf unsere klinische Tätigkeit und das Präventions- und Interventionsprogramm "Pathologisches Glücksspiel" sowie unsere Forschungstätigkeit haben wir zahlreiche Anfragen. Durch die Erfahrungen in der erfolgreichen Umsetzung des Programms in Kooperation mit der Lotto Brandenburg GmbH stehen wir derzeit auch mit weiteren Mitgliedern des Lotto Blocks im Gespräch. Auch mit der DeSIA stehen wir bezüglich einer einheitlichen Dachkonzeption für Spieler- und Jugendschutzmassnahmen für die Spielbanken in Deutschland seit längerer Zeit im Gespräch. In Rahmen dieser Gespräche ist u.a. auch eine Forschungsförderung für eine epidemiologische Studien geplant, die ich dann in Kooperation mit der DHS durchführen werde. International arbeiten wir beispielsweise seit mehreren Jahren mit der Admiral Sportwetten AG in Österreich zusammen und sind dort bereits behilflich, Massnahmen zum Spieler- und Jugendschutz umzusetzen.
Weiterhin arbeiten wir und werden wir nur mit Institutionen zusammenarbeiten, die legal Glücksspiele anbieten dürfen.

Schmitt, ISA-CASINOS: Betroffen sind nicht nur die Spieler, sondern auch und insbesondere die Angehörige. Sehen Sie hier den Handlungsbedarf gedeckt oder stellen Sie sich weitere Möglichkeiten vor, um auch diesen Personenkreis eine Hilfestellung zuteil werden zu lassen?

Grüsser-Sinopoli: Neben den zahlreichen Glücksspielsüchtigen sind durch die Folgen der Glücksspielsucht vermutlich auch noch weitaus mehr Angehörige betroffen. Hier wird ebenfalls eine starker Leidensdruck offensichtlich. Bei unserer Hotline melden sich regelmässig Angehörige mit einem hohen Informationsbedarf für das Störungsbild selbst und den Umgang damit. Durch unsere Beratung können Familienmitglieder den betroffenen Süchtigen auch als krank und hilfebedürftig akzeptieren. Auf alle Fälle ist es sehr empfehlenswert, dass auch die Familienmitglieder Angebote im Hilfesystem in Anspruch nehmen. In Berlin bietet hierfür z.B. auch die Caritas Angehörigengruppen an. Besonders wichtig erscheint es uns auch, dass die Angehörigen dann Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn auch Kinder unter den Folgen zu leiden haben.

Schmitt, ISA-CASINOS: Was können sie direkt den Betroffenen Spielsüchtigen empfehlen und welche richtige Hilfe gibt es für sie?

Grüsser-Sinopoli: Auf jeden Fall sollten die betroffenen Spieler den Kontakt zum Hilfesystem suchen. Nach einer ausführlichen Information über das Störungsbild und somit - falls noch nicht vorhanden - einer Sensibilisierung für das eigene Fehlverhalten, sollte in einem ersten Schritt vor allem erst einmal auch die Funktion, die das Spielen für die Betroffenen übernommen hat, analysiert werden. Im Weiteren werden dann neben der Entwicklung und Aufrechterhaltung der Motivation zur Verhaltensveränderung, alternative Verhaltensweisen sowie auch die negativen Konsequenzen des Spielsuchtverhaltens im Mittelpunkt einer Therapie stehen.
Jedoch stossen wir hier auf das grosse Problem der bislang unzureichenden Versorgung durch das Hilfesystem.

Schmitt, ISA-CASINOS: Sie haben sich in der Vergangenheit sehr viel mit dem Thema "Suchtprävention" befasst. Welcher Wunsch wäre es, den Sie bei einer einmaligen Gelegenheit hier erfüllt bekommen würden?

Grüsser-Sinopoli: Aus meiner Sicht ist es notwendig, bei Glücksspielanbietern als auch im Hilfesystem richtungsweisende und qualitätssichernde Standards zu formulieren. Für die Umsetzung eines adäquaten und effektiven Umgangs mit der Glücksspielsuchtproblematik wäre eine alle Anbieter umfassende Sozialkonzeption mit präventiven wie interventionsorientierten Massnahmen wünschenswert. In einer solchen gemeinsamen Dachkonzeption, können dann unabhängig und somit die Objektivität gewährleistende hohe gemeinsame einheitliche Qualitätsstandards für den Bereich des Spieler- und Jugendschutzes und somit dem Glücksspielhilfesystems etabliert und umgesetzt werden. Wobei ein wesentlicher Punkt dabei dann auch die jeweilige enge Anbindung - und ggf. auch der Ausbau - vorhandener qualifizierter lokaler Hilfesysteme wäre.
Und der letzte grosse Wunsch wäre natürlich eine alle Suchtmittelanbieter (also auch Alkohol- und Tabakindustrie involvierende) umfassende Massnahme zum Jugend- und Verbraucherschutz.

Schmitt, ISA-CASINOS: Frau Dr.rer.nat. Sabine M. Grüsser-Sinopoli, vielen Dank für das Gespräch.

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Datum: 10.04.2006 - 05:44 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Reinhold Schmitt, Chefredakteur
Stadt:

Pforzheim


Telefon: 07231 468985

Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


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