PresseKat - Siemens zielt im Gesundheitsgeschäft auf neue Wachstumsfelder

Siemens zielt im Gesundheitsgeschäft auf neue Wachstumsfelder

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Siemens zielt im Gesundheitsgeschäft auf neue Wachstumsfelder

Stärkerer Fokus auf Therapielösungen ? Ausrichtung auf Zukunftsmärkte

(pressrelations) -
Siemens wird sein Gesundheitsgeschäft zum 1. Mai neu ordnen, um Markt- und Wachs-tumspotenziale noch stärker auszuschöpfen. Mit einer schärferen Fokussierung auf die ein-zelnen Marktsegmente werden die verschiedenen Kundengruppen des Healthcare-Sektors noch besser bedient. "Wir haben unser Gesundheitsgeschäft in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich weiterentwickelt und stehen im Vergleich zu unseren Wettbewerbern her-vorragend da. Von dieser starken Position aus wollen wir mit unserer Innovationskraft wei-tere Wachstumspotenziale adressieren", sagte Hermann Requardt, CEO des Siemens-Sektors Healthcare. Überdurchschnittliches Wachstumspotenzial gebe es einerseits in den Schwellenländern und ergebe sich andererseits durch die enge Verzahnung von Bildge-bung und Therapie. Der Healthcare-Sektor wird auch künftig aus drei Divisionen bestehen. Darüber hinaus wird das Vertriebs- und Servicegeschäft in einer Einheit gebündelt. Das Hörgerätegeschäft wird eigenständig geführt und dem Sektor-CEO direkt zugeordnet, um in diesem sehr konsumentennahen Geschäft flexibler agieren zu können. Diese strukturellen Änderungen wurden heute den Arbeitnehmervertretern im Wirtschaftsausschuss vorge-stellt.

Die Anforderungen der verschiedenen Kundengruppen im Gesundheitsmarkt haben sich im Lauf der Zeit geändert. Große Krankenhäuser und Kliniken wollen sich vermehrt mit maßgeschneider-ten High-End-Lösungen differenzieren und sehen einen zunehmenden Bedarf an Therapielösun-gen. Kleinere Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte, besonders in den überdurchschnittlich wachsenden Schwellenländern, wollen vor allem kostengünstige und weniger komplexe Geräte.

Imaging and Therapy Systems bündelt künftig die Geschäfte mit Großgeräten für bildgebende Diagnostik und Therapie. Zu den bildgebenden Geräten zählen Computertomographen, Magnetre-sonanztomographen und PET-Systeme. Siemens ist auf diesem Gebiet Marktführer. Die Therapie-lösungen umfassen im Wesentlichen Angiographiesysteme, Linearbeschleuniger, Anlagen der Partikeltherapie und minimalinvasive Verfahren. Insbesondere bei der Therapieplanung waren die-se Systeme schon bisher eng mit bildgebenden Geräten verzahnt. Unter dem Dach der neuen Einheit will Siemens die Synergien zwischen bildgebenden Geräten und Therapielösungen noch besser ausnutzen und damit auch auf diesem Gebiet Marktführer werden. CEO von Imaging and Therapy Systems wird Bernd Montag, der aktuell die Division Imaging
IT leitet.





Clinical Products wird im Wesentlichen das Geschäft mit Röntgen- und Ultraschallgeräten um-fassen, das bislang noch gemeinsam mit den Großgeräten geführt wird. Das Marktsegment für diese Produkte weist eine andere Dynamik auf als der Markt für Großgeräte. Neben innovativen High-End-Lösungen wird zukünftig auch die Entwicklung kostengünstiger und weniger komplexer Geräte, die die wesentlichen Kundenanforderungen erfüllen, vorangetrieben. Siemens will damit vor allem in den Schwellenländern stärker wachsen. Zusätzlich wird das Komponentengeschäft in dieser Einheit geführt. Zum CEO der neuen Einheit Clinical Products wird Norbert Gaus ernannt, der bislang das Ultraschallgeschäft leitet.

Diagnostics fasst wie bisher das Labordiagnostikgeschäft zusammen. Dazu gehören Geräte zur Analyse von Blut und anderen Körperflüssigkeiten sowie die dafür benötigten Reagenzien. Sie-mens zählt hier zu den größten Anbietern und ist auf vielen Gebieten Marktführer. Michael Reiter-mann, bisher verantwortlich für das Healthcare-Geschäft in den USA, folgt Donal Quinn als CEO der Division Diagnostics nach. Quinn verlässt das Unternehmen aus persönlichen Gründen.

Der Vertrieb und das Servicegeschäft werden künftig von der Einheit Customer Solutions geführt. Außerdem wird hier das Geschäft mit Krankenhausinformationssystemen aufgrund seiner stark regionalen Ausrichtung angesiedelt. CEO der neuen Einheit Customer Solutions wird Tom Miller, der bislang die Division Workflow
Solutions leitet.

Der Siemens-Sektor Healthcare ist weltweit einer der größten Anbieter im Gesundheitswesen und führend in der medi-zinischen Bildgebung, Labordiagnostik, Krankenhaus-Informationstechnologie und bei Hörgeräten. Siemens bietet sei-nen Kunden Produkte und Lösungen für die gesamte Patientenversorgung unter einem Dach ? von der Prävention und Früherkennung über die Diagnose bis zur Therapie und Nachsorge. Durch eine Optimierung der klinischen Arbeitsabläu-fe, die sich an den wichtigsten Krankheitsbildern orientiert, sorgt Siemens zusätzlich dafür, dass das Gesundheitswesen schneller, besser und gleichzeitig kostengünstiger wird. Siemens Healthcare beschäftigt weltweit rund 48.000 Mitarbeiter und ist rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2009 (bis 30. September) erzielte der Sektor einen Umsatz von 11,9 Milliarden Euro und ein Ergebnis von rund 1,5 Milliarden Euro. Weitere Informationen unter: www.siemens.com/healthcare.

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen ? also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie "erwarten", "wollen", "antizipieren", "beabsichtigen", "planen", "glauben", "anstreben", "einschätzen", "werden" oder ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf den heutigen Erwartungen des Siemens Vorstands und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflusst die Geschäftsaktivitäten, den Er-folg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren können dazu führen, dass die tatsächli-chen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen von Siemens wesentlich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen aus-drücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen abweichen. Für Siemens ergeben sich solche Ungewissheiten insbesondere aufgrund folgender Faktoren: Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage (einschließlich Margenentwicklungen in den wichtigsten Geschäftsbereichen sowie Folgen einer Rezession); der Gefahr, dass es auf Kundenseite zu Verzögerungen oder Stornierungen bei Aufträgen kommt oder dass die Preise durch das anhaltend ungünstige Marktumfeld weiter gedrückt werden, als der Siemens Vorstand derzeit er-wartet; der Entwicklung der Finanzmärkte, einschließlich Schwankungen bei Zinssätzen und Währungskursen, der Roh-stoffpreise, der Fremd- und Eigenkapitalmargen (credit spreads) sowie der Finanzanlagen im Allgemeinen; der zuneh-menden Volatilität und des weiteren Verfalls der Kapitalmärkte; der Verschlechterung der Rahmenbedingungen für das Kreditgeschäft und insbesondere der zunehmenden Unsicherheiten, die aus der Hypotheken-, Finanzmarkt- und Liquidi-tätskrise entstehen, sowie des zukünftigen wirtschaftlichen Erfolgs der Kerngeschäftsfelder, in denen Siemens tätig ist, zu denen, ohne Einschränkungen, der Industry, Energy und Healthcare Sector gehören; Herausforderungen der Integra-tion wichtiger Akquisitionen und der Implementierung von Joint Ventures und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen; der Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen; der fehlenden Akzeptanz neu-er Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen von Siemens; Änderungen in der Geschäftsstrategie; des Ausgangs von offenen Ermittlungen und anhängigen Rechtsstreitigkeiten sowie der Maßnahmen, die sich aus den Ergebnissen dieser Ermittlungen ergeben; der potenziellen Auswirkung dieser Untersuchungen und Verfahren auf das laufende Geschäft von Siemens, einschließlich der Beziehungen zu Regierungen und anderen Kunden; der potenziellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf die Abschlüsse von Siemens sowie verschiedener anderer Faktoren. Detail-liertere Informationen über die Siemens betreffenden Risikofaktoren sind diesem Bericht und den Berichten zu entneh-men, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens Website unter www.siemens.com und auf der Website der SEC unter www.sec.gov abrufbar sind. Sollten sich eines oder mehre-re dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, ge-glaubte, angestrebte, projizierte oder geschätzte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflich-tung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.


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Datum: 30.04.2010 - 22:47 Uhr
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