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Arbeitsminister Karl-Josef Laumann: ?Das ist Integration, wie ich sie mir vorstelle!?

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Arbeitsminister Karl-Josef Laumann: "Das ist Integration, wie ich sie mir vorstelle!"

Minister besucht HeinrichNeuyBauhausMuseum in Steinfurt Land fördert drei Arbeitsplätze für Schwerbehinderte

(pressrelations) -
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:

"Menschen mit Handicap wollen zeigen, was sie können. Die Arbeit in einer kulturellen Einrichtung bringt ihnen nicht nur Kontakt zu anderen Menschen, sondern auch das Erfolgserlebnis, etwas wirklich Sinnvolles zu tun. Das ist Integration, wie ich sie mir vorstelle."

Das sagte Arbeitsminister Karl-Josef Laumann heute (30. April 2010) in Steinfurt bei einem Besuch der HeinrichNeuyBauhausMuseum gGmbH. Bei dem als Integrationsunternehmen geführten Museum für die Werke des Bauhauskünstlers Heinrich Neuy werden mit finanzieller Unterstützung des Landes drei Arbeitsplätze für Menschen mit schweren Behinderungen entstehen.

Laumann lobte das Engagement der Heinrich-Neuy-Stiftung: "Arbeitsplätze für Menschen mit Handicap zu schaffen ist eine hervorragende Sache. Mit der Gründung eines Integrationsunternehmens zeigt die Stiftung, dass soziales Engagement und ein hoher kultureller Anspruch vereinbar sind."

Die HeinrichNeuyBauhausMuseum gGmbH betreibt das Museum und verpachtet Räumlichkeiten an eine Museumsgaststätte. Das Land fördert die Möblierung des Museums und der Gaststätte mit 25.000 Euro aus dem Landesprogramm "Integration unternehmen!". Weitere Mittel kommen vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe und dem Museumsträger selbst.

Das Landesprogramm "Integration unternehmen!" wurde 2008 gestartet, um Investitionen in Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen fördern zu können. Mit insgesamt 10 Millionen Euro sollen innerhalb von drei Jahren rund 1.000 zusätzliche Arbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen in Integrationsunternehmen und Integrationsabteilungen geschaffen werden. Die Landschaftsverbände beteiligen sich mit Mitteln in gleicher Höhe. Mit den Fördermitteln wird auch der Mehraufwand ausgeglichen, der den Unternehmen durch die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen entsteht.





"Mit dem Verlauf unseres gemeinsamen Programms bin ich sehr zufrieden", zieht Minister Laumann Bilanz zur Halbzeit: Bis März 2010 konnten durch die Landschaftsverbände und das Land 105 Vorhaben bewilligt werden. Damit werden rund 850 Arbeitsplätze entstehen, davon fast 580 für schwerbehinderte Menschen. "Die Landesregierung hält also Wort mit ihrem Versprechen, etwas für Menschen mit Behinderungen zu tun", sagte der Minister.

In Integrationsunternehmen und Integrationsabteilungen arbeiten behinderte und nicht behinderte Beschäftigte zusammen. Die Anerkennung erfolgt durch die Integrationsämter der Landschaftsverbände. Voraussetzung ist, dass mindestens ein Viertel der Beschäftigten schwerbehindert ist. Außerdem muss der Betrieb wirtschaftlich sein und am Markt bestehen können.

In Nordrhein-Westfalen leben rund 2,3 Millionen Menschen mit Behinderung, darunter sind mehr als 1,6 Millionen Schwerbehinderte.

Weitere Infos zum Landesprogramm "Integration unternehmen!" unter www.integration.unternehmen.nrw.de


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Datum: 30.04.2010 - 20:17 Uhr
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