PresseKat - Frida Kahlo - Retrospektive im Martin-Gropius-Bau

Frida Kahlo - Retrospektive im Martin-Gropius-Bau

ID: 195097

(firmenpresse) - Frida Kahlo, geboren in Coyoacän, Mexiko-Stadt, zählt zu den großen Identifikationsfiguren der lateinamerikanischen Kunst. Aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ragt sie als eine der berühmtesten Künstlerinnen heraus. Ihr ereignisreiches Leben, die Bekanntschaft mit vielen Berühmtheiten ihrer Zeit lässt sich facettenreich darstellen. Es wurde 2002 von Hollywood erfolgreich verfilmt.

Die größten Kahlo-Sammlungen komplett und vereint

Trotz der Bekanntheit Frida Kahlos war ihr Werk in Deutschland nur selten im Original zu sehen. Die Ausstellung im Martin-Gropius-Bau (http://www.treffpunkt-berlin.eu/museen-und-galerien/martin-gropius-bau.php), kuratiert von der Kunsthistorikerin Helga Prignitz-Poda, wird mit rund 150 Arbeiten (Gemälde und Zeichnungen) die umfassendste Werkschau Frida Kahlos sein. Erarbeitet wurde sie in Zusammenarbeit mit dem Kunstforum Wien/Bank Austria. Zum ersten Mal sind die beiden größten Kahlo-Sammlungen komplett und vereint zu sehen. Hinzu kommen wertvolle Leihgaben aus 30 prominenten mexikanischen und 15 ausgewählten nordamerikanischen Privatsammlungen und Museen.
Frida Kahlos künstlerische Entwicklung wird von der Neuen Sachlichkeit, dem mexikanischen Estridentismus - eine avantgardistische arbeitende Künstlerbewegung nach der Mexikanischen Revolution - bis hin zum Surrealismus und ihrem ganz eigenen Realismus ausführlich dargestellt. Neben den berühmten Gemälden werden weitgehend unbekannte und verschollen geglaubte Arbeiten Kahlos präsentiert.

Kahlos letztes Porträt
Besondere Höhepunkte sind annähernd 90 zum Teil bislang unveröffentlichte Zeichnungen und ihre letzten Arbeiten aus dem Jahr 1954: Zu den kleinen Sensationen der Ausstellung gehört Kahlos letztes Porträt. "Selbstbildnis inmitten einer Sonnenblume" (1954), das lange als verschollen galt, zeugt von viel Hoffnungslosigkeit. Frida sieht sich als verblühende Sonnenblume, ein Holzofen dient als Metapher für das Feuer der verzehrenden Liebe. Es ist ein Abschied in tiefer Trauer.





Wort- und Bildspiele
Die Zeichnungen mit surrealen Kompositionen enthüllen auch eine unentdeckte Seite Frida Kahlos: ihren Humor. In heiteren und raffinierten Wort- und Bildspielen verbirgt sie Gedanken und spricht sie zugleich aus. Ein weiterer Komplex der Ausstellung befasst sich mit kleinformatigen Wunschbildern, die die Künstlerin in den frühen 1930er Jahren im Stil der für Mexiko charakteristischen Ex-Voto Malerei entwarf. Ihre Sehnsüchte und ihre Wünsche nach Jugend, Gesundheit, Unabhängigkeit, Selbständigkeit und Erfüllung finden darin ihren Ausdruck.

Fotografien
Um die biographischen Schilderungen so weit wie möglich aus dem Werkkontext zu lösen und dennoch dem Besucher Einblicke in ihr Leben zu geben, wird der Ausstellung eine umfangreiche Fotoschau aus dem Besitz der Familie und nahe stehender Freunde zur Seite gestellt. Diesen Teil kuratiert Cristina Kahlo, die Großnichte Frida Kahlos. Zu sehen sind Fotos aus unterschiedlichen Lebensphasen der mexikanischen Ausnahmekünstlerin.

Martin-Gropius-Bau Berlin
Niederkirchnerstraße 7, Ecke Stresemannstraße 110, 10963 Berlin
Öffnungszeiten
Mittwoch bis Montag von 10 bis 20 Uhr, Dienstag geschlossen
30. April bis 9. August täglich geöffnet.
Eintrittspreise
10 Euro, 8 Euro ermäßigt, Schüler ab 16 Jahren 5 Euro. Der Eintritt ist für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren ist frei.
Verkehrsverbindungen
U-Bahn-Linie 2, Haltestelle Potsdamer Platz. S-Bahn-Linien 1, 2, 25, Haltestellen Potsdamer Platz oder Anhalter Bahnhof. Busse: M29 (S Anhalter Bahnhof), M41 (Abgeordnetenhaus).

Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Alles, was man für eine Städtereise nach Berlin braucht, finden Sie auf den Seiten von "Treffpunkt-Berlin.eu": Flug, Hotel, Mietwagen und natürlich Informationen, die man sonst nirgends bekommt.



PresseKontakt / Agentur:

Treffpunkt Berlin
Oliver Bornhak
Jakobusstraße 3
82140
Olching
info(at)treffpunkt-berlin.eu
089 140 46 47
http://www.treffpunkt-berlin.eu



drucken  als PDF  an Freund senden  Erlanger Maler Roger Libesch realisiert seinen Bildband Berliner Festspiele: Theatertreffen 2010 - Public Viewing
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 30.04.2010 - 11:59 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 195097
Anzahl Zeichen: 3714

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Oliver Bornhak
Stadt:

Olching


Telefon: 089 - 140 46 47

Kategorie:

Kunst und Kultur


Meldungsart:
Anmerkungen:


Diese Pressemitteilung wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Frida Kahlo - Retrospektive im Martin-Gropius-Bau"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Treffpunkt Berlin (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Hanfparade Berlin 2010 - Hanf ist mehr als eine Droge ...

Hanfparade? Hanf und seine Geschichte, Erinnerung an ein verloren gegangenes Kulturgut - das ist der eine Teil eine Parade, die eigentlich eine Demonstration ist. Der andere Teil ist heiß umstritten, was schon am Motto der Hanfparade zu erkennen ist ...

Beach-Volleyball: European Championship Final 2010 in Berlin ...

Ein weiteres sportliches Großereignis steht in Berlin vor der Türe: die Europameisterschaften im spektakulären Beach-Volleyball. Vom 11. bis zum 15. August 2010 finden die Europameisterschaften erstmals in Berlin statt, und zwar direkt neben der O ...

Alle Meldungen von Treffpunkt Berlin