PresseKat - Weltausstellung in Schanghai eröffnet ? Härtetest für Infrastruktur beginnt

Weltausstellung in Schanghai eröffnet ? Härtetest für Infrastruktur beginnt

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Weltausstellung in Schanghai eröffnet ? Härtetest für Infrastruktur beginnt

(pressrelations) - Noch 48 Stunden, dann strömen in Schanghai die ersten von insgesamt rund 70 Millionen Besuchern auf die größte Weltausstellung aller Zeiten. Eine harte Probe für die Infrastruktur der Stadt. Darum wurde sie rechtzeitig zur Eröffnung am 1. Mai 2010 fit für den Ansturm gemacht ? vieles davon stammt von Siemens. Der Konzern installierte Technik im Wert von mehr als einer Milliarde Euro. Rund 90 Prozent davon sind nachhaltige, grüne Produkte und Lösungen ? in Schanghai selbst etwa für reibungslosen Verkehr, saubere Luft und klares Wasser. Und auf dem Expo-Gelände selbst steckt Siemens-Technik in mehr als 40 Projekten. Darum sagt der Siemens-Vorstandsvorsitzende Peter Löscher: "Die ganze Expo ist unser Pavillon."

Siemens ist ein Pionier und ständiger Begleiter der Weltausstellungen seit fast 160 Jahren. Bereits 1851 erhielt Siemens auf der Weltausstellung in London für den dort präsentierten Zeigertelegrafen die höchste Auszeichnung. Tradition hat auch die Verbindung von Siemens und China auf Weltausstellungen. Bei der Expo 2000 in Hannover skizzierte Siemens in seinem Pavillon die Zukunft Schanghais im Jahr 2030 und unterstützte zudem erfolgreich die Bewerbung der Stadt für die Expo 2010. Und ab kommendem Samstag zeigt Siemens in Schanghai im China-Pavillon, dem Hamburg-Haus und dem Deutschen Pavillon unter anderem Lösungen zu intelligenten Stromnetzen (Smart Grids), E-Mobility, Energieffizienz oder zur Verbindung von chinesischer mit deutscher Medizintechnik.

Auf dem Ausstellungsgelände in Schanghai tauchen rund 150.000 LEDs der Siemens-Tochter Osram die Pavillons und Boulevards wahlweise in sanftes China Rot, Golden Dragon oder gleißendes Weiß. Die Leuchtdioden verbrauchen dabei 80 Prozent weniger Energie als herkömmliche Glühbirnen. Siemens liefert zudem Stromversorgung und Brandschutz. Auch der 60 Meter hohe Pavillon der chinesischen Gastgeber steckt bis unters Dach randvoll mit energiesparender Gebäudetechnik von Siemens und gilt bereits als heißer Kandidat für das grüne Wahrzeichen der Expo. Aber auch der Hamburg-Pavillon verbraucht dank Siemens-Technik so wenig Energie, wie kaum ein zweites Gebäude seiner Art weltweit. Sein Trick: Er nutzt die Abwärme von Elektrogeräten und Besuchern einfach als Energiequellen.





Trotz allem wird der Energiebedarf der Megacity Schanghai und der Expo angesichts des erwarteten Besucherstroms enorm sein. Knapp ein Drittel davon sichert Waigaoqiao, das neue, effizienteste Kohlekraftwerk der Welt, dessen Wirkungsgrad neueste Siemens-Technik auf einen Wert von 46 Prozent treibt. Auch sauberes Wasser ist knapp in der Mega-Metropole. Abhilfe schafft Siemens-Technologie, die künftig Wasser des Taihu-Sees filtert und so in Schanghai für sauberes Nass sorgt. Damit der Weg der Besucher nicht nur das Ziel bleibt, sondern sie sicher auf der Weltausstellung ankommen, lieferte Siemens Schlüsselkomponenten für 100 Hochgeschwindigkeitszüge. Nach Eröffnung der Strecke werden es die Gäste von Peking in weniger als fünf Stunden nach Schanghai schaffen. Und am Bahnhof installierte Siemens zudem das größte Parkleitsystem des Landes.

Weitere Information und Bilder sind zu finden unter: www.siemens.com/presse/expo.

Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein weltweit führendes Unternehmen der Elektronik und Elektrotechnik. Der Konzern ist auf den Gebieten Industrie und Energie sowie im Gesundheitssektor tätig. Siemens steht seit über 160 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit der größte Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Mit rund 23 Milliarden Euro entfällt knapp ein Drittel des Konzernumsatzes auf grüne Produkte und Lösungen. Insgesamt erzielte Siemens im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. September 2009 endete, einen Umsatz von 76,7 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 2,5 Milliarden Euro. Ende September 2009 hatte das Unternehmen weltweit rund 405.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.


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Datum: 29.04.2010 - 17:17 Uhr
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