PresseKat - Umfrage zur Arzneimittelreform - Angst vor Arbeitsplatz-Verlust in der Pharmabranche

Umfrage zur Arzneimittelreform - Angst vor Arbeitsplatz-Verlust in der Pharmabranche

ID: 194809

Köln, 29. April 2010 – Gesundheitsminister Philipp Rösler bekommt aktuell heftigen Gegenwind. Sein Sparpaket zur Arzneimittelversorgung sorgt in der Pharmabranche seit Ende März für erheblichen Widerstand. Zu den größten Befürchtungen zählt der Verlust von Arbeitsplätzen, wie eine aktuelle Umfrage zeigt.

(firmenpresse) - Die Online-Umfrage bei knapp 300 Mitarbeitern aus der Pharmaindustrie hat klar ergeben, dass die bevorstehende Reform überwiegend mit negativen Folgen für die Branche assoziiert wird. 89 Prozent der Befragten rechnen mit Auswirkungen. Davon befürchten 78 Prozent einen Stellenabbau im Außendienst und 56 Prozent den Abbau von Stellen im Innendienst. 51 Prozent denken, dass es zu Verlagerungen von Standorten oder Portfolioeinschränkungen kommen wird.

Weiterhin wurden die Befragten gebeten, den Fairness-Faktor der üblichen Reform-Instrumente einzuschätzen. Die große Mehrheit von 62 Prozent sprechen sich für das Verfahren der Kosten-Nutzen-Bewertung als fairstes Instrument zur Reformierung der Arzneimittelpreise aus. Nur 16 Prozent entscheiden sich für Festbeträge und für 12 Prozent stellen die Rabattverträge eine Option dar.

Auch das Engagement der Verbände im Hinblick auf die Diskussion um die neuen Reformvorhaben wurde bewertet, die Befragten schienen zu gleichen Teilen zufrieden und unzufrieden. So zeigen sich 33 Prozent der Mitglieder des Bundesverbands der Pharmazeutischen Industrie e. V. (BPI) einverstanden mit dessen Aktivitäten während sich 30 Prozent mehr Engagement wünschen. Ähnlich ausgewogen fällt die Bewertung der Mitglieder des Verbands der forschenden Pharma-Unternehmen in Deutschland (vfa) aus, 36 Prozent positive Stimmen standen 39 Prozent negativen Stimmen gegenüber.




Die von der DocCheck Market Research durchgeführte Umfrage wurde von der antwerpes ag in Auftrag gegeben und kann unter presse(at)antwerpes.de angefordert werden.



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Datum: 29.04.2010 - 17:00 Uhr
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