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Fidelity: Schwellenländer bieten neue Perspektiven

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(Thomson Reuters ONE) -
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Kronberg im Taunus, 29. April 2010 - Anleger entdecken zunehmend die ganze
Vielfalt der Emerging Markets. Denn auch außerhalb der vier bekannten
BRIC-Staaten finden sich echte Perlen. Die durchschnittlichen Anlagerisiken sind
dabei nicht viel höher als bei Unternehmen aus Industriestaaten. Für den
Investmenterfolg ist allerdings eine intensive Unternehmensanalyse erforderlich,
so Nick Price, Manager des Fidelity Emerging Markets Fund und des Fidelity
Emerging Europe, Middle East and Africa Fund.

Das Wachstum der Schwellenländer in den vergangenen zehn Jahren verbinden viele
Anleger mit den BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China. Die
Fußball-Weltmeisterschaft hat auch Südafrika ins Rampenlicht gerückt. Doch
abseits der bekannten Märkte gibt es ebenfalls attraktive Investmentchancen.
"Die Volkswirtschaften der Emerging Markets unterscheiden sich strukturell. Das
spiegeln die Wertentwicklung sowie die Chancen und Risiken der einzelnen Märkte
wider. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: einen großen Nachholbedarf bei
Konsum und Infrastruktur", sagt Nick Price, Manager des Fidelity Emerging
Markets Fund (ISIN LU0048575426) und des Fidelity Emerging Europe, Middle East
and Africa Fund (ISIN LU0303816028).

Schwellenländer-Aktien haben in den vergangenen zehn Jahren (31. März 2000 bis
31. März 2010) eine enorme Wertsteigerung erlebt. Unter den BRIC-Staaten ist
Brasilien der Spitzenreiter mit einem Plus von rund 300 Prozent, China belegt
Platz vier mit rund 140 Prozent. An der Spitze aller Schwellenländer stehen
jedoch kolumbianische Aktien mit einer spektakulären Wertentwicklung von rund
1.200 Prozent über zehn Jahre, gefolgt von peruanischen Werten mit einem Zuwachs




von mehr als 560 Prozent. Südafrika liegt mit einer Performance von rund 175
Prozent im Mittelfeld. An letzter Stelle stehen türkische Aktien, die im
vergangenen Jahrzehnt nur um knapp 30 Prozent stiegen. Dagegen sind deutsche
Aktien im gleichen Zeitraum um rund 13 Prozent gefallen. Verglichen wurden die
MSCI Indizes der jeweiligen Länder. "Die enormen Gegensätze verdeutlichen, dass
gerade bei den Emerging Markets ein differenzierter Blick und eine detaillierte
Analyse der Unternehmen notwendig sind. In den meisten, Anlegern eher
unbekannteren Schwellenländern gibt es Perlen zu entdecken. Sie zu finden und zu
einer Kette aufzureihen, ist meine Aufgabe als Stock Picker", sagt Price.

Der MSCI Emerging Markets übertraf den MSCI World über den Vergleichszeitraum
von zehn Jahren durchschnittlich um rund 10 Prozentpunkte pro Jahr. Das
eingegangene Risiko, das anhand der Volatilität der Märkte gemessen wird, war
dabei für die Anleger nicht viel höher. Die durchschnittliche Rendite pro
Risikoeinheit weist einen höheren Wert auf als die der Industrieländer. So haben
im letzten Jahrzehnt Länder wie Kolumbien (0,95), Peru (0,75), Tschechische
Republik (0,71) oder Chile (0,58) eine höhere Wertentwicklung pro Risikoeinheit
erzielt als entwickelte Märkte wie Japan (0,14), USA (0,09), Deutschland (0,08)
und Großbritannien (0,01).


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| | Performance pro | Volatilität pro | Rendite per |
| Über 10 Jahre | Jahr  (US-Dollar) | Jahr | Risikoeinheit  pro |
| | | | Jahr |
+----------------+-------------------+-------------------+---------------------+
| MSCI World | 0,50% | 23,50 | 0,14 |
+----------------+-------------------+-------------------+---------------------+
| MSCI Emerging | 10,23% | 31,79 | 0,47 |
| Markets | | | |
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Quelle: Datastream / Fidelity International, 31.03.2000 - 31.03. 2010

Die Entwicklung der Marktkapitalisierung ? gemessen an den jeweiligen MSCI
Indizes ? im vergangenen Jahrzehnt zeigt die unterschiedliche Entwicklung der
Kapitalmärkte in den Schwellenländern. Chinas börsennotierten Unternehmen gelang
es, ihren Börsenwert in den vergangenen zehn Jahren um 15.000 Prozent zu
steigern. Danach folgen mit großem Abstand russische und kolumbianische
Unternehmen, die ihre Marktkapitalisierung um 539 bzw. 530 Prozent erhöht haben.
Die Marktkapitalisierung der Unternehmen Malaysias blieb dagegen auf dem Niveau
des Jahres 2000, eine Ausnahme unter den Emerging Markets. "Trotz der
Erfolgsgeschichte der letzten zehn Jahre stellen Schwellenländer-Aktien nur 13
Prozent der weltweiten Marktkapitalisierung. Hier ist noch viel Spielraum nach
oben", so Price.

Die vielfältigen Investmentchancen und das große Wachstumspotenzial machen die
Schwellenländer zu einer spannenden Anlageregion. Bei chancenorientierten
Investoren mit einem langfristigen Anlagehorizont sollten Schwellenländer im
Portfolio nicht fehlen. "Die Wachstumsstory der Emerging Markets ist noch lange
nicht vorbei. Eine günstige Bevölkerungsentwicklung, die fortschreitende
Industrialisierung und ein immenser Rohstoffreichtum läuten gerade erst den
zweiten Teil der Erfolgsgeschichte ein", so Price.

Aktuelle Marktkommentare von Nick Price zu Südafrika und den BRIC-Staaten finden
Sie hier: http://www.fidelity.de/company/press/archiv2009_marktkommentare.html



Fidelity International ist eine auf allen bedeutenden Finanzmärkten aktive
Fondsgesellschaft mit einem verwalteten Fondsvermögen von 148,7 Milliarden Euro
(Stand 31.12.2009). Die mehr als 1.000 Fondsmanager und Analysten von Fidelity
bilden das größte Investment-Expertenteam der Welt. Zahlreiche Auszeichnungen
belegen die hohe Qualität der Investmentprodukte und -dienstleistungen, die
Fidelity International privaten und institutionellen Anlegern anbietet.

Die deutschen Unternehmen FIL Investment Services GmbH, FIL Investments
International - Niederlassung Frankfurt, FIL Investment Management GmbH, FIL
Pensions Services GmbH und FIL Finance Services GmbH mit Sitz in Kronberg im
Taunus vertreiben 131 Publikumsfonds direkt sowie über mehr als 600
Kooperationspartner. Mit einem Fondsvolumen von 10,5 Milliarden Euro gehört
Fidelity zu Deutschlands führenden Asset Managern. Daneben betreibt Fidelity mit
der Frankfurter Fondsbank (FFB) eine der größten unabhängigen Fondsplattformen
des Landes. Die FFB verwaltet ein Vermögen von 16,6 Mrd. Euro in 912.290
Kundenkonten. In beiden Geschäftsbereichen - dem Asset Management und dem
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Datum: 29.04.2010 - 10:00 Uhr
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