(firmenpresse) - Berlin - Seine eigenen Interessen in einer Auseinandersetzung mit einem Vorgesetzten zu vertreten erfordert sehr viel Mut, weil ein Protest einem auch schaden kann, obwohl Widerspruch eine wichtige Loyalitätseigenschaft sein kann.
Ein Chef der sich einen Widerspruch erst einmal anhört und sich dann fragt, ob der Andere vielleicht Recht haben könnte, wird in die Lage versetzt bessere Entscheidungen treffen zu können, als wenn er nur von Ja-Sagern umgeben ist. Der Trainer für Persönlichkeitsentwicklung und Verkaufsförderung Dietmar Feigenspan, beschreibt in seinem Aufsatz "Mit Rückgrat lebt sich besser", den Sie auf www.erfolgreich-und-gluecklich.de kostenlos lesen und kopieren dürfen, wie der Einzelne durch Vorschriften, Überwachung und Gängelung das Denken aufgibt und nur noch auf die Obrigkeit reagiert, statt zu agieren. So macht ein Chef aus seinen erwachsenen Angestellten kleine Kinder. Die mögen ihn vielleicht sogar bewundern und vermeintlich einfacher zu führen sein, aber können Kinder die gleiche Leistung bringen wie ein selbständig denkender Erwachsener? Wohl kaum. So schneidet sich ein Chef, der seine Arbeitnehmer künstlich klein hält, letztlich nur ins eigene Fleisch. Denn dann geht es in seinem Unternehmen zu, wie in einem Kindergarten. Er muss sich um alles und jeden kümmern, weil sonst nichts funktioniert. Nicht selten führt das zur Überlastung des Chefs, zu Umsatzeinbussen und zu einem unbefriedigenden Leben im Ganzen. Ist das aber nicht ein zu hoher Preis, nur um als Gottvater im eigenen Unternehmen zu gelten?