PresseKat - DGAP-Media: dwpbank: Profitabel in krisenbelastetem Marktumfeld

DGAP-Media: dwpbank: Profitabel in krisenbelastetem Marktumfeld

ID: 185300

(firmenpresse) - dwpbank / Finanzen

31.03.2010 11:16

Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Herausgeber verantwortlich.

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dwpbank bleibt profitabel in krisenbelastetem Marktumfeld

- Bilanzgewinn von 4,5 Mio. EUR erlaubt erneute Dividendenzahlung
- Konsolidierung der IT-Abwicklungssysteme auf der Zielgeraden
- Wiederbestellung der Ressort-Vorstände für Vertrieb und Wertpapierservice

Die Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank) bleibt auch im Umfeld
rückläufiger Abrechnungszahlen profitabel. Für das Geschäftsjahr 2009 weist
die Transaktionsbank einen Bilanzgewinn von 4,51 Mio. EUR (2009: 6,75) aus.
Der Hauptversammlung wird eine Ausschüttung von 4,0 Mio. EUR (6,0)
vorgeschlagen, was einer Dividende von 0,20 EUR (0,30) je Aktie entspricht.
Das Ergebnisder normalen Geschäftstätigkeit lag im Jahr 2009 bei 6,55 Mio.
EUR (27,86) und ergibt einen Jahresüberschuss nach Steuern in Höhe von 4,75
Mio. EUR (7,11).
Im Berichtsjahr machte sich erneut ein massiver Rückgang der abgewickelten
Wertpapiergeschäfte als eine Auswirkung der Finanzmarktkrise bemerkbar.
Entsprechend dem Markttrend sank die Anzahl der verarbeiteten Transaktionen
im Jahr 2009 auf 28,8 Mio. Stück (2009: 39,8) bei 7,83 Mio. (8,25)
verwalteten Wertpapierdepots. Das technische Verwahrvolumen stieg mit
Kursbewertung zum Jahresende 2009 auf 1.777 Mrd. EUR (1.634). Die Anzahl
derdirekten Kunden blieb stabil und ging lediglich fusionsbedingt auf 389
Institute (395) zurück.

'Die Zurückhaltung der Anleger als Folge der Finanzmarktkrise hat sich in
2009 spürbar verschärft. Es wurden nochmals weniger Wertpapiergeschäfte
getätigt und auch inzwischen bestandslose Depots vielfach geschlossen',




erklärt Dr. Ralf Gissel, Vorstandsvorsitzender der dwpbank und resümiert:
'Trotzdem hat sich unser Geschäftsmodell auch in dieser Phase als robust
erwiesen. Die dwpbank-Kunden sehen sich bei diesen rückläufigen Umsätzen
erneut in ihrer Entscheidung für das Outsourcing sowie für erweiterte
Prozessverlagerungen in der Marktfolge bestätigt. Wir helfen den
Instituten, sich voll auf eine bedarfsgerechte Endkundenbetreuung zu
konzentrieren.'
Die dwpbank reagierte frühzeitig auf die sich abzeichnende Verschlechterung
der Marktlage und konnte durch ein striktes Kostenmanagement erneut
wirksame Einsparungen - insbesondere beim IT-Betrieb sowie bei den
sonstigen Fremdleistungen und sonstigen Sachkosten - erreichen.
Gleichzeitig wurden Produkt- und Prozessinnovationen, die Akquisition der
SEB als neuen Kunden sowie die Systemkonsolidierung auf die zentrale
IT-Plattform WP2 erfolgreich vorangetrieben.

Im Rahmen von zwei großen Migrationsprojekten werden die beiden anderen
verbliebenen Wertpapierabwicklungssysteme der dwpbank seit 2009 sukzessiv
auf die Zielplattform WP2 überführt. Vom System WIS sind den letzten Wochen
die bayerischen Sparkassen sowie die Bayern LB erfolgreich migriert worden.
Nach diesen rund 75 neuen Nutzern von WP2 folgen im vierten Quartal
abschließend die Sparkassen aus Hessen und Thüringen sowie die Helaba. Beim
System WVS, das für den genossenschaftlichen FinanzVerbund zum Einsatz
kommt, sind bereits vier von sieben Migrationstranchen überführt worden.
Seit Anfang dieser Woche arbeiten mit insgesamt über 550 Instituten rund
die Hälfte aller Primärbanken unter DZ BANK und WGZ BANK operativ auf dem
System WP2. Das mit rund 3 Mio. Wertpapierdepots größte Migrationsprojekt
der dwpbank soll zur Jahresmitte fertig werden. So findet in 2010 mit dem
Auslaufen der Systeme WIS und WVS der mehrjährige Konsolidierungsprozess
vor seinem vorläufigen Abschluss. Die Synergieeffekte aus der zukünftig
zentralen Systemlandschaft verbessern die Kostenstruktur, speziell im
Bereich IT-Betrieb und -Weiterentwicklung, für die kommenden Jahre
nachhaltig.

Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung Ende März die Wiederbestellung von
Karl-Martin im Brahm (47), zuständiger Ressortvorstand für den Vertrieb,
und Bernd Sperber (59), zuständiger Ressortvorstandfür den
Wertpapierservice, vorgenommen. Beide Vorstandsmitglieder waren bislang bis
zum 30.11.2010 bestellt. Karl-Martin im Brahm wurde für die Dauer von
weiteren fünf Jahren, dass heißt bis zum 30.11.2015, wiederbestellt. Die
Wiederbestellungsdauer von Bernd Sperber erfolgt bis zum 31.12.2012.Mit
diesem verkürzten Zeitraum trägt der Aufsichtsrat der persönlichen
Lebensplanung von Herrn Sperber Rechnung. Durch die beiden
Wiederbestellungsentscheidungen ist für die Zusammensetzung des
Vorstandsgremiums, dem darüber hinaus der Vorsitzende Dr. Ralf Gissel (52)
sowie IT-Vorstand Dr. Sören Christensen (63) angehören, und für die
Ausrichtung der dwpbank Planungssicherheit gewonnen.

Ãœber die dwpbank:
Die Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank) ist Marktführer in der
deutschen Wertpapierabwicklung. Die Eigentümerstruktur setzt sich
gleichberechtigt aus Instituten des genossenschaftlichen FinanzVerbunds und
aus der Sparkassen-Finanzgruppe zusammen. Mit rund 400 direkten Kunden und
circa 1.600 angeschlossenen Instituten nutzen mehr als zwei Drittel aller
Banken in Deutschland die Prozess- und Systemdienstleistungen rund um die
Wertpapierabwicklung. Die dwpbank betreutsektorübergreifend fast 8 Mio.
Depots und bündelt das Wertpapiergeschäft im genossenschaftlichen
FinanzVerbund über die beiden Zentralbanken, mehr als 80 Prozent der
Dienstleistungen im Wertpapierservice für Sparkassen und Landesbanken sowie
die Wertpapierabwicklung für rund 35 Institute im Segment der Privat- und
Geschäftsbanken.

Thomas Strelow
Telefon: 069 5099-1040
E-Mail: thomas.strelow(at)dwpbank.de

Hinrich Stoldt
Telefon: 069 5099-3044
E-Mail: hinrich.stoldt(at)dwpbank.de

www.dwpbank.de




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Datum: 31.03.2010 - 11:16 Uhr
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