Noch einmal zur Erinnerung:
Bis nichts mehr bleibt – Die ARD bezieht mit diesem Film eine klare Stellung gegen die Organisation „Scientology“. Dieser Film wird am 31. März um 20.15 Uhr im Ersten gezeigt und orientiert sich an wahren Begebenheiten.
(firmenpresse) - Der Fernsehsender ARD will mit diesem Film vor Scientology warnen.
Ziel dieses Films soll deutlich zeigen, wie diese Organisation Menschen manipuliere, umerziehe und auch ausbeute. Der Film wurde vom Südwestrundfunk (SWR) zusammen mit dem Norddeutschen Rundfunk (NDR), der ARD-Tochter Degeto sowie der Produktionsfirma Teamworx produziert.
Volker Herres, ARD-Programmdirektor sagt bei der Vorstellung des Films in Hamburg: "Wir haben es hier nicht mit einer Religion zu tun, sondern mit einer Organisation, die ganz andere Motive hat: Scientology geht es vor allem um Macht, Geschäft und Ausbau des Netzwerkes", sagte ARD-Programmdirektor Volker Herres bei der Vorstellung des Films in Hamburg.
Dieser Film wird am 31. März um 20.15 Uhr im Ersten gezeigt und orientiert sich an wahren Begebenheiten sowie Berichten von Scientology-Aussteigern.
(SWR zeigt am 31. 3. um 23 Uhr die Dokumentation "Bis nichts mehr bleibt - wie Scientology Menschenleben zerstört".)
Heiner von Rönn – ein Scientology-Aussteiger ist auch dabei. Er verlor seine Familie an die Organisation und seine Geschichte diente neben vielen anderen als Vorlage für den Spielfilm.
In einem Flugblatt (wurde vor der Pressevorführung des Films verteilt) kritisierte Scientology: Dieser Film von der ARD solle eine Stimmung der Intoleranz und Diskriminierung gegen eine Religionsgemeinschaft schüren!
Dagegen sagt Herres: "Die Lehre von Scientology ist pure Science-Fiction, keine Religion, keine Kirche, keine Sekte."
Scientology kündigt nun an, dass sie im Internet einen eigenen Sender starten wird um pünktlich zur Filmausstrahlung ihre eigene Version der Geschichte verbreiten zu können.
Aus Angst vor einer juristischen Verhinderung der Ausstrahlung habe man den Film bis zur Pressekonferenz unter Verschluss gehalten.
In dem Film spielen Felix Klare und Silke Bodenbender ein junges Elternpaar und in weiteren Rollen sind: Kai Wiesinger, Robert Atzorn, Nina Kunzendorf, und Suzanne von Borsody zu sehen.
Veröffentlichung nur mit Quellennachweis!
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Jutta Schütz
Im Mittelfeld
D-76698 Bruchsal
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