PresseKat - Investitionen im Mittelstand - Liquiditätskiller oder Überlebenschance?

Investitionen im Mittelstand - Liquiditätskiller oder Überlebenschance?

ID: 185027

Die Bedeutung der Liquiditätssicherung nimmt drastisch zu – das sagen mehr als 60 Prozent der befragten Unternehmen des diesjährigen BDI-Mittelstandspanels. Das Schicksal des deutschen Mittelstands ist eng geknüpft an seinen Umgang mit Investitionen und Investitionsgütern. Das blinde Streichen vieler Investitionen zugunsten besserer Liquidität birgt aber eine zusätzliche Gefahr: die Entwicklung vieler Unternehmen hängt maßgeblich von strategischen Investitionen ab.

(firmenpresse) - Die Bedeutung der Liquiditätssicherung nimmt drastisch zu – das sagen mehr als 60 Prozent der befragten Unternehmen des diesjährigen BDI-Mittelstandspanels. Vor allem durch den Einbruch der Auftragslage im Jahr 2009 können viele Unternehmen geplante Investitionen 2010 nicht mehr weiter finanzieren – die Investition wird zum Liquiditätskiller im Unternehmen. Sind Investitionen nicht mehr zu stoppen, sind es oft die Unternehmer selbst, die ihrem Unternehmen durch private Zuschüsse das Überleben sichern. Zusätzlich fordern Kunden inzwischen auch Aussagen zur Liquidität ihrer Lieferanten, wodurch der Duck in Preisverhandlungen zusätzlich steigt.

Das Schicksal des deutschen Mittelstands ist also eng geknüpft an seinen Umgang mit Investitionen und Investitionsgütern. Das blinde Streichen vieler Investitionen zugunsten besserer Liquidität birgt aber eine zusätzliche Gefahr: die Entwicklung vieler Unternehmen hängt maßgeblich von strategischen Investitionen ab. Ein Beispiel:

Zurzeit stellen viele Betriebe ihre Geschäftstätigkeit ein. Dies ist eine große Chance, deren Produktionsprogramm aufzunehmen, weiterzuführen und so die Gemeinkosten im Gesamtunternehmen deutlich zu senken.

Neue Märkte zum Beispiel in China und Russland können gerade jetzt den entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern. So zeigten zum Beispiel die landtechnischen Händlertage in Moskau einen großen ungedeckten Bedarf in den russischen Märkten – und nur wenige deutsche Hersteller trauen sich den Markt zu erschließen.
Unternehmen brauchen daher einen bewussteren Umgang mit ihren Investitionen. Sie müssen sie strategisch auswählen, als Projekte sauber aufstellen und ein eng verzahntes Liquiditätsmanagement betreiben.
Praktiker Wolfgang Rasspe-Dahmann steht für Interviews und Fachbeiträge zur Verfügung. Die Kernfragen:

Wie müssen Unternehmer jetzt vorgehen, um ihre Investitionen zu sichern und dennoch liquide zu bleiben?




Welche Projekte sollten sie nun weiterführen und welche nicht?
Was können Unternehmen tun, wenn Kunden eine Offenlegung der Liquidität fordern?
Wie setzen Unternehmen ihre Investitionsprojekte so auf, dass sie flexibel und wendig bleiben – und sind damit unabhängiger von künftigen konjunkturellen Schwankungen?
Was will die Bank wissen, um wichtige Investitionen auch jetzt zu finanzieren oder weiter zu finanzieren? Wie kann man gestiegenen Anforderungen begegnen?
Wie lässt sich das Unternehmensrating durch besseres Investitionsmanagement verbessern?

Wolfgang Rasspe-Dahmann war viele Jahre für Investitionen in produzierenden Betrieben verantwortlich – als Geschäftsführer und in verschiedenen Leitungsfunktionen. Heute begleitet der Diplom-Kaufmann mittelständische Betriebe bei ihren Investitionsprojekten.

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Bereitgestellt von Benutzer: mbauer
Datum: 30.03.2010 - 17:23 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Giso Weyand
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Solingen


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Kategorie:

Finanzierung


Meldungsart: Interview
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 30.03.2010

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