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IMA legt gelungenen Start ins Jahr 2010 hin: Millionenaufträge aus Westeuropa und Asien sorgen für gut gefüllte Auftragsbücher

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(firmenpresse) - Lübbecke, 30. März 2010 - Die IMA Gruppe ist erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Hersteller und Systemanbieter von Fertigungsanlagen für die Holz bearbeitende Industrie und das Handwerk mit einem Umsatzplus von 10 Prozent auf rund 110 Mio. EUR. Gut zwei Drittel des erwarteten Jahresumsatzes für 2010 hat IMA bereits heute fest in den Büchern. Beim lukrativen Projektgeschäft, der Planung und Ausrüstung kompletter Fabriken mit hoch vernetzten Produktionsanlagen der neuesten Generation, konnte das ostwestfälische Unternehmen seinen Marktanteil zuletzt noch einmal deutlich ausbauen. So gingen in den zurückliegenden zwölf Monaten schätzungsweise neun von zehn aller weltweit vergebener Projekte an IMA.

Nach Einschätzung von Rüdiger Schliekmann, Geschäftsführer der IMA Klessmann GmbH, ist IMA gut durch die Krise gekommen. "Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise hat uns ohne Frage hart getroffen. Gemessen am gesamten deutschen Maschinenbau, der 2009 einen nie da gewesenen Auftragseinbruch hinnehmen musste, sind wir aber noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Geholfen hat uns dabei, dass wir unsere Hausaufgaben schon in den Jahren zuvor gemacht haben. Heute präsentiert sich IMA in besserer Verfassung als vor der Krise, wir sind bestens aufgestellt."

Mit einer umfassenden Technologie- und Serviceoffensive hatte die IMA Gruppe lange vor der Finanzkrise die richtigen Weichen gestellt. Seither wurden sämtliche Abläufe im Unternehmen auf Herz und Nieren überprüft. Das Produkt- und Serviceportfolio wurde verjüngt, alle Leistungen konsequent auf die steigenden Anforderungen der Kunden eingestellt.

Das vergangene Jahr wurde dazu genutzt, noch einmal alle Bereiche des Unternehmens auf den Prüfstand zu stellen und verfügbare Produktivitätsreserven zu mobilisieren. "Wir haben keinen Stein auf dem anderen gelassen und unsere Schlagkraft nochmals kräftig erhöht", so Schliekmann. "Das erklärt, weshalb wir unbeschadet durch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise gekommen sind."






Folgen der Krise durch Kurzarbeit abgefedert

Dennoch hat die bis dato schärfste Wirtschaftskrise in der deutschen Nachkriegsgeschichte auch in der Bilanz der IMA ihre Spuren hinterlassen. So ging der Umsatz 2009 gegenüber dem Rekordjahr 2008 um knapp 25 Prozent zurück. Die Folgen des Umsatzrückgangs konnten aber durch Kurzarbeit weitgehend abgefedert werden. Am Standort Lübbecke konnte die Krise ganz ohne betriebsbedingte Kündigung gemeistert werden. "Mitarbeiter, Betriebsrat und Geschäftsführung haben die IMA in einem gemeinsamen Kraftakt erfolgreich durch die stürmischen Zeiten gebracht", so Schliekmann. "Für die Flexibilität und die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit möchte ich allen Mitarbeitern und dem Betriebsrat danken."


Auftragsbücher sind gut gefüllt

Anfang des Jahres haben alle Beschäftigten ihre Arbeit wieder voll aufgenommen. Zwar ist noch für rund 200 der insgesamt 800 Beschäftigten Kurzarbeit angemeldet, dies dient jedoch als reine Vorsichtsmaßnahme, um flexibel auf unerwartete Schwankungen reagieren zu können. IMA-Geschäftsführer Schliekmann zeigt sich optimistisch: "Wir sind erfolgreich ins neue Jahr gestartet, unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt." Etwa 70 Prozent des hoch gesteckten Plansolls für den Maschinenumsatz 2010 stehen bereits in den Büchern.


Auftragszuwachs aus der heimischen Möbelindustrie

Gegen den allgemeinen Branchentrend konnte IMA in den vergangenen Monaten eine ganze Reihe von Großaufträgen vermelden. So orderte Deutschlands größter Küchenhersteller nobilia bei IMA gleich mehrere Korpusstraßen für die Korpusteilefertigung im Werk Verl-Sürenheide und den Ausbau der Produktion in Verl-Kaunitz. An den Küchenhersteller Wellmann lieferte IMA mehrere Produktionsstraßen für die automatische Fertigung von Küchenmöbelfronten und Maschinen für die Fertigung von Küchenarbeitsplatten aus. Der US-amerikanische Büromöbelhersteller Haworth bestellte für seinen deutschen Produktionsstandort in Bad Münder eine Hochleistungsanlage mit neuester Aggregatetechnik und Transportlogistik. Noch ganz frisch ist der Großauftrag des Büromöbelherstellers CEKA. Das traditionsreiche Familienunternehmen orderte eine Fertigungsstraße für kommissionsweise Fertigung. Neu auf der Kundenliste steht der Laboreinrichter WALDNER. Das oberschwäbische Traditionsunternehmen stellte seine neue Fertigung auf IMA-Technologie um.


Millionenaufträge aus dem Reich der Mitte

Positive Signale kommen auch aus dem Ausland. Neben Westeuropa gewinnt dabei Asien als Absatzmarkt für IMA zunehmend an Gewicht. Erst vor kurzem hatte der chinesische Möbelhersteller JF Industries bei IMA eine Produktionsstraße für die Bearbeitung empfindlicher Oberflächen und Leichtbaumaterialien in Auftrag gegeben. In diesen Tagen ist ein weiterer Großauftrag aus dem Reich der Mitte hinzugekommen: Einer der größten chinesischen Möbelhersteller bestellte bei IMA fünf Fertigungslinien, die speziell für die Anforderungen des asiatischen Marktes entwickelt wurden. Der Auftrag hat ein Volumen im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.


Innovationen als treibende Kraft

Treibende Kraft hinter der positiven Auftragsentwicklung sind neue Produkte und Dienstleistungen. IMA-Geschäftsführer Schliekmann beschreibt das Erfolgsrezept der IMA so: "Wir verstehen uns als innovativer Partner und Problemlöser der globalen Möbelindustrie. Wir rücken bei jedem einzelnen Auftrag die Bedürfnisse unserer Kunden in den Mittelpunkt und finden für jeden die geeignete Lösung." Der Trend gehe zu verketteten Fertigungsanlagen. "Die Möbelhersteller arbeiten rund um den Globus mit Hochdruck daran, ihre Produktivität zu verbessern", so Schliekmann. "Wir können mit unserem Know-how, zeitgemäßen Service-Konzepten und technologischen Innovationen wie etwa der Laser-Edging-Technologie dazu einen wertvollen Beitrag leisten."


Xylexpo 2010: IMA präsentiert Weltneuheit

Innovationen werden daher auch das laufende Geschäftsjahr prägen. Auf der Branchenleitmesse Xylexpo, die am 4. Mai in Mailand ihre Pforten öffnet, zeigt IMA erneut eine Weltneuheit: Knapp ein Jahr nachdem das Unternehmen aus Lübbecke mit der Laser-Edging-Technologie eine neue Generation von Holzbearbeitungsmaschinen vorgestellt hat, präsentiert IMA mit der BIMA 500 L nun die erste Stationärtechnik-Anlage, die mit der richtungsweisenden Lasertechnik ausgestattet ist. Die Xylexpo ist mit rund 82.000 Besuchern weltweit die zweitwichtigste Messe für Holzbearbeitungsmaschinen.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

IMA entwickelt, produziert und vertreibt weltweit Maschinen und Systeme für die Bearbeitung von Holzwerkstoffen, v.a. Kantenanleimmaschinen und Transport- und Handling-Systeme. Das Unternehmen ist seit über 50 Jahren als Technologieführer bei der Planung, Entwicklung/Engineering und Umsetzung komplexer Fertigungsstraßen und Systeme im High-End-Bereich in der Branche anerkannt. Dabei werden Lösungen sowohl in der Stationärtechnik als auch der Durchlauftechnik angeboten. Die wichtigsten Hersteller von Küchen-, Büro- und Zerlegmöbeln sowie von Türen- und Bauelementen sind treue Kunden der IMA. IMA beschäftigt rund 800 Mitarbeiter und ist in mehr als 60 Ländern präsent. Neben dem Hauptsitz in Lübbecke und Service- und Vertriebsgesellschaften in Westeuropa, USA, Kanada, Singapur und China, gehört auch die Meinert GmbH zu 100 % zum IMA Konzern. Meinert ist auf die Entwicklung und den Bau von Hochleistungs-, Beschickungs- und Stapelanlagen spezialisiert. Seit November 2005 gehört die IMA Gruppe zur ADCURAM Group AG.



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Datum: 30.03.2010 - 12:01 Uhr
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Lübbecke


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Maschinenbau


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