(firmenpresse) - Mainz - Der Abstand der Landbell AG auf den aktuellen Markführer und Ex-Monopolisten Duales System Deutschland GmbH (DSD) verringert sich rasant. Im Geschäftsjahr 2005 kommt der Mainzer Entsorgungsspezialist für Verkaufsverpackungen mit dem Grünen Punkt auf einen Umsatz von 54 Mio. Euro. Das ist gegenüber dem Vorjahr (14 Mio. Euro) nahezu eine Vervierfachung. Den Löwenanteil daran erzielte das eigene Duale System mit 52 Mio. Euro. Rund 1 Mio. Euro entfallen auf die Entsorgung von E-Schrott. Auch beim Marktanteil konnte Landbell kräftig hinzugewinnen und liegt mit 3,8 Prozent deutlich vor Interseroh (ca. 0,6 Prozent). Das DSD kommt noch auf knapp 95 Prozent - Tendenz weiter fallend.
"Wir liegen im Plan und sind mit unserem Geschäftsergebnis zufrieden. In diesem Jahr werden wir in allen Bundesländern als Duales System zugelassen sein und streben nochmals eine Umsatzverdopplung auf 100 Mio. Euro an. Unseren Marktanteil sehen wir bis 2007 bei mindestens 10 Prozent", so Wolfgang Schertz, Vorsitzender des Vorstandes der Landbell AG. Auf den Lorbeeren ausruhen will sich Landbell indes nicht. Die vor Kurzem vorgenommene Erweiterung des Vorstands und die Verstärkung der Vertriebsmannschaft deuten auf einen klaren langfristigen Wachstumskurs hin. Schertz: "Beim Geschäft mit Grosskunden werden wir allein durch den Flächenzuwachs zulegen. Darüber hinaus verstärken wir unsere Aktivitäten im Neugeschäft mit dem Mittelstand, in neuen Geschäftsfeldern sowie im europäischen Ausland."
Als einziger Systemanbieter unterhält die Landbell AG Geschäftsbeziehungen mit nahezu allen Entsorgern und ist damit die unabhängige Alternative im Markt für die Verpackungsentsorgung. Als Vorteil erweist sich hierbei die konstante und in sich geschlossene Gesellschafterstruktur: Der kleine Kreis rund um Hauptanteilseigner Frank Binder stärkt dem Unternehmen den Rücken für eine seriöse Geschäftsplanung mit langfristiger Zielsetzung. In diesem Sinne wird Landbell das erfolgreiche Geschäftsmodell mit Schwerpunkt auf dem Dualen System auch künftig fortführen.
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