PresseKat - Hoffnung am Abnehm-Horizont: Wie der Mensch sich an weniger gewöhnt und Bedürfnisse schwinden...

Hoffnung am Abnehm-Horizont: Wie der Mensch sich an weniger gewöhnt und Bedürfnisse schwinden...

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(firmenpresse) - Reduzierte Rationen & Energiegehalte führen ANHALTEND zu geringerer Energiezufuhr !

Die Verkleinerung von Portionsgrösse und Energiegehalt bei gewohnten Mahlzeiten führte - unabhängig voneinander betrachtet - zu einer dauerhaft niedrigeren Energieaufnahme ohne ein gesteigertes Hungergefühl zu erzeugen! Diese zuversichtsschenkende Erkenntnis lieferte die Arbeit eines US-amerikanischen Forschungsteams unter der wissenschaftlichen Leitung von Doktor Barbara Rolls der Universität von Pennsylvania, deren Ergebnisse in der neuesten Ausgabe des renommierten American Journal of Nutrition dargestellt sind, weiss heute von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik aus Aachen die Ernährungswissenschaftlerin Bettina Geier. Die Frage, auf die sich die Forscher mittels ihrer Studie eine Antwort erhofften war, ob eine Mässigung von Portionsmenge und Energiegehalt regelmässig verzehrter Mahlzeiten die tägliche Aufnahme an Energie insgesamt verringern konnte und ob diese Senkung auch längerfristig über Tage anhielt. Dafür wurden 24 weibliche Testpersonen über vier Wochen hinweg jeweils zwei aufeinanderfolgende Tage pro Woche vollständig mit Mahlzeiten versorgt, wobei die Frauen alle Nahrungsmittel frei nach eigenem Bedürfnisempfinden und Belieben verzehren konnten. Die Probandinnen erhielten in allen vier Durchgängen jede Woche wieder die exakt gleichen Gerichte, doch alle Nahrungsmittel variierten wöchentlich in Portionsgrösse und Energiedichte zwischen einem Standardlevel (100 Prozent) und einem reduzierten Level (75 Prozent). Es zeigte sich, dass verminderte Portionsgrössen und Energiegehalte unabhängig voneinander zu einer signifikanten Senkung der Energiezufuhr über die gesamten zwei Tage führte. Eine um 25 Prozent kleinere Portion reduzierte die tägliche Kalorienaufnahme um 10 Prozent (231 Kilokalorien) und eine Senkung des Energiegehaltes der Mahlzeiten um 25 Prozent erbrachte eine um 24 Prozent geringere tägliche Energieaufnahme (575 Kilokalorien). Die Minderungseffekte auf die Energiezufuhr waren also erfolgreich und hielten vor allem von Mahlzeit zu Mahlzeit zwei Tage lang an. Das Interessanteste dabei ist, dass die Frauen nach eigenen Angaben keinen spürbaren Unterschied bei der Beurteilung ihres Hunger- oder Völlegefühls empfanden, trotz des so grossen Variantenspektrums bei Kalorienzufuhr und Portionsgrösse in den vier verschiedenen Durchgängen. Eine Reduzierung von Rationsmenge und Energiedichte ist also dienlich um die Energiezufuhr dauerhaft zu senken und die Bedürfnisse des Körpers (oder eher des Kopfes?) zu mässigen ohne dadurch wachsenden (Heiss-)Hunger zu erzeugen. Folgendes Fazit aus den Ergebnissen der Untersuchung zieht Bettina Geier: Unser Körperempfinden wird viel mehr von unserem Kopf geleitet als wir es wahrnehmen. Hunger und Appetit sind nicht immer eindeutige Signale von körperlichen Mängeln, sondern hängen oft nur an alten Gewohnheiten. Sind diese einmal entlarvt und geknackt, kommen die wirklichen Bedürfnisse zum Vorschein, die oft stark von den alten Überzeugungen abweichen. Und da ist man wieder bei der EINMALIGEN Überwindung des eignen SCHWEINEHUNDS...! Denn etwas weiter gedacht, zeigt die Studie damit auch was ein Dichter mit den Worten ausdrückte "Nun, wo ein Anfang gemacht ist, kommt immer das Beste von selber nach." (Hermann Hesse) - Der Anfang bei einer Ernährungsumstellung ist das einzig schwere, erklärt die Oecotrophologin Geier. Ist die Hürde nur einmal genommen, ist der Gewinn an Lebensqualität in jeder Hinsicht so immens grösser als die lediglich anfangs so schmerzlich empfundene Einschränkung. Praktischer Ernährungstipp: Um sich rundum gesättigt zu fühlen und das quälende und völlig unnötige (Heiss-)Hungergefühl gar nicht entstehen zu lassen, sollte man in jedem Falle regelmässig eiweissreiche Nahrungsmittel zu sich nehmen, da Eiweiss - ohne fette Begleitstoffe - den perfekten Sättigungsfaktor mit sich bringt. Das ultimative Optimum hinsichtlich Sättigung und dennoch geringer Energieaufnahme bietet jedoch die Kombination mit Ballaststoffen, den schlank- und gesundheitsförderlichen Multitalenten aus der Natur. Aus einer schmackhaften Artenvielfalt an mageren Milchprodukten, und diversen Gemüse- und Obstsorten lassen sich leckere und vollbefriedigende Snacks zaubern. Unausweichlicher Fakt ist Abnehmen kann nur wer satt is(s)t, so die Ernährungswissenschaftlerin aus Aachen und stimmt damit der essentiellen Grundmaxime des Ernährungs-Fachbuchautors Sven-David Müller-Nothmann zu. Das Expertenteam der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik empfiehlt für eine sinnvolle Lebensmittelauswahl das einfache und übersichtliche Kalorien-Nährwert-Lexikon des oben genannten Autors. Seit kurzem ist das hilfreiche Ratgeberwerk im handlichen Taschenformat preisgünstig unter http://buch.ernaehrungsmed.de/3899935047 zu beziehen. Es bietet auf einen Blick Auskunft über Eiweiss-, Fett, Kohlenhydrat- und Ballaststoffgehalt sowie 14 weitere Nahrungsinhaltsstoffe. Davon sind 15 mit dem Ampelsystem farbig gekennzeichnet: grün bedeutet empfehlenswertes Nahrungsmittel und rot bedeutet bedenklich. Zudem verrät die Beurteilung des "Slimfaktors", ob das Lebensmittel bei Übergewicht ernährungsmedizinisch empfehlenswert (grün), mässig empfehlenswert (gelb) oder nicht empfehlenswert (rot) ist. Ein Zusatzkapitel mit vielen prägnanten Informationen und praxisorientierten Tipps macht das Werk zu einer wertvollen praxistauglichen Unterstützung für den Alltag.





Quelle:
(1)Rolls, Barbara et al.: Reductions in portion and energy density of foods are additive and lead to sustained decreases in energy intake. American Journal of Clinical Nutrition 2006;83:11-7

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Datum: 02.02.2006 - 13:48 Uhr
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Gesundheitswesen - Medizin


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Freigabedatum: 2.2.2006

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