PresseKat - Wettmonopol in Deutschland verhindert Investitionen

Wettmonopol in Deutschland verhindert Investitionen

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(firmenpresse) - Düsseldorf - Die Intervention des Bundeskartellamtes gegen das Lotto-Monopol ist nach Ansicht von Helmut Sürtenich, Vorstandschef der Stratega-Ost Beteiligungen AG http://www.stratega-ost.de in Düsseldorf, ein erster Schritt zur generellen Liberalisierung des Wettmarktes. Der Vorstoss der Wettbewerbsbehörde könnte das Lottowesen in Deutschland stark verändern. Bislang geben die Spieler ihre Tippscheine vor allem in den 25 500 Annahmestellen ab, die von den Lotteriegesellschaften der sechzehn Bundesländer zugelassen sind und kontrolliert werden. "Fadenscheinig erscheinen vor allen Dingen die Argumente von NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und seines Finanzministers Helmut Linssen zur Verteidigung des staatlichen Wettmonopols. Wettsucht und Jugendschutz werden als Totschlagargument gegen einen freien Markt eingesetzt. Dabei geht es in Wahrheit um staatliche Pfründe und beliebte Posten für altgediente Politfunktionäre", kritisiert Sürtenich.

Man sollte sich generell dem europäischen Wettbewerbsrecht anpassen: In der EU ginge man von einem aufmerksamen, aufgeklärten und informierten Verbraucher aus - also von einem mündigen Bürger. "Angeblich geht es den Monopolbewahrern darum, den Verbraucher zu schützen - doch damit ernennen sie sich selbst zum Vormund, worum sie niemand gebeten hat", so Sürtenich. .

Die Europäische Union habe längst Wege geebnet, die Beschränkungen des deutschen Rechts auszuhebeln. Was in anderen Ländern und durch Internetangebote möglich sei, könne in Deutschland nicht länger in einer rechtlichen Grauzone verdeckt sein. Die Gefahr der Spielsucht werde nur als Schleier vorgeschoben, tatsächlich gehe es um sichere Einnahmen, nicht zuletzt für den Staat.

"Die Erlöse aus dem staatlichen Wettgeschäft stopfen so manches Haushaltsloch der Bundesländer. Wenn man der Spielsucht tatsächlich auch von staatlicher Seite begegnen will, wäre es angebracht, dass die staatlichen Wettanbieter ihrerseits aktive Präventionsarbeit betreiben, statt Millionensummen in Marketing und Werbung zu pumpen. Die deutsche Politik darf nicht verkennen, welche positiven Arbeitsplatzeffekte verspielt werden können, denn die Wettbranche geht bei einer Liberalisierung von 30.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen aus", sagt Sürtenich.





Stratega-Ost hat Ende des vergangenen Jahres den österreichischen Wettsoftware-Hersteller Wettcorner GmbH http://www.wettcorner.de übernommen und damit den Grundstein gelegt für ein grossflächiges Sportwettenangebot im Nachbarland. "Das Dickicht aus Lobbyinteressen und juristischen, straf- und ordnungsrechtlichen Barrieren muss in Deutschland sehr schnell beseitigt werden, um entsprechende Investitionen auch in unserem Land zu ermöglichen", fordert Sürtenich.

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Datum: 18.01.2006 - 11:02 Uhr
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