PresseKat - Von schlafenden Giganten und überholten Dinosauriern - Rückschau auf das Börsenjahr 2005

Von schlafenden Giganten und überholten Dinosauriern - Rückschau auf das Börsenjahr 2005

ID: 17848

(firmenpresse) - Bonn/Düsseldorf - Am Ende des alten oder zu Beginn eines neuen Jahres wird in der Regel Bilanz gezogen. Das gilt auch für das Geschehen an der Börse. Die meisten Analysten machen recht zufriedene Gesichter. "Die internationalen Börsen haben es noch geschafft: Einer Schlussrallye in den vergangenen Wochen des Jahres ist es zu verdanken, dass die grossen Indizes das Börsenjahr 2005 positiv abschliessen", schreibt Jörg Peisert, Geschäftsführer der Jörg Peisert und Partner Vermögensmanagement GmbH http://www.jpp-online.com, in der Januar-Ausgabe seines Finanzbriefes.

Zahlreiche Akteure seien von den Entwicklungen der Emerging Markets überrascht gewesen. Doch wer sich langfristig mit den Schwellenländern befasse, für den kämen die teilweise rapiden Kursanstiege alles andere als aus heiterem Himmel. BRIC - diese Buchstaben stehen für die vier Zukunftsmärkte Brasilien, Russland, Indien und China: "Es genügt allein ein Blick auf das Quartett der Grossen. Sie machen zwei Drittel der Marktkapitalisierung aller Schwellenländer aus. Naturkatastrophen, hoher Ölpreis, Terroranschläge und politische Rückschläge beeinträchtigen den Optimismus kaum. In den Emerging Markets feiern viele Aktienmärkte Höchststände, zuletzt die Börse in Indien". Die "schlafenden Giganten" dürften langfristig für Anleger attraktiver sein als die Dinosaurier der alten Welt, so die Prognose des Capital-Börsensiegers.

Auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) http://www.faz.net widmet sich dem Siegeszug der Schwellenländer. Unternehmen wie die saudische Sabic http://www.sabic.com, die russische Gazprom http://www.gazprom.com oder Unternehmen wie Petrochina http://www.petrochina.com.cn, Samsung Electronics http://www.samsung.com, China Mobile http://www.chinamobile.com oder China Construction Bank http://www.ccb.com.cn tauchten ganz vorne in der Rangliste der "wertvollsten" Unternehmen weltweit auf und seien weit mehr wert als jeder deutsche Konzern. "Auch diese Entwicklung dürfte sich fortsetzen. Sie zeigt, welche Konsequenzen die zunehmende Globalisierung hat und wo das Wachstum stattfindet", resümiert die FAZ.





"Die Börsen in den Schwellenländern sind heute weniger verwundbar als noch vor sechs Jahren", sagt auch Kim Catechis, Fondsmanager bei Scottish Widows Investment Partnership in Edinburgh http://www.swipartnership.com. Dieser Zuwachs sei keine einmalige Sache. In Brasilien, Mexiko und Argentinien seien die Börsen auf Rekordstände geklettert, nachdem die Erlöse aus dem Export von Rohstoffen an Länder wie China und Indien dabei geholfen hätten, die Konsumausgaben im Binnenmarkt anzuheizen.

Und Frank Lehmann, der für die ARD vom Frankfurter Parkett berichtet, macht im Rheinischen Merkur http://www.merkur.de eine gewohnt launige Vorschau auf das Börsenjahr 2006: "2006 wird ein Jahr mit Stolpersteinen, aber sicher kein schlechtes Aktienjahr. Zehn bis zwanzig Prozent plus sind drin. Auch der zögerliche deutsche Privatanleger, der das Feld bisher vorwiegend ausländischen Investoren überlassen hat, sollte sich den Einstieg überlegen. Aber wie sagte Börsen-Altmeister Andre Kostolany: Die Hausse wird in der Baisse geboren. Sie wächst in der Skepsis, altert im Optimismus und stirbt in der Euphorie."

Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Internationale Investoren hungrig nach neuen Anlagemöglichkeiten Die kostenlose Musik-Auktion BidOnBeat startet ins neue Jahr
Bereitgestellt von Benutzer: cklemp
Datum: 05.01.2006 - 15:02 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 17848
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Ansgar Lange

Kategorie:

Handel


Meldungsart: bitte
Versandart: bitte
Freigabedatum: 05.01.2006

Diese Pressemitteilung wurde bisher 357 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Von schlafenden Giganten und überholten Dinosauriern - Rückschau auf das Börsenjahr 2005"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

medienbüro.sohn (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Sascha Lobo und die halbautomatische Netzkommunikation ...

Facebook-Browser könnte soziale Netzwerke umpflügen Berlin/München, 27. Februar 2009, www.ne-na.de - Millionen Deutsche sind mittlerweile in sozialen Netzwerken wie XING, Wer-kennt-wen, Facebook oder StudiVZ organisiert, haben ein Profil und p ...

Alle Meldungen von medienbüro.sohn