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DGAP-News: PAIONS PARTNER LUNDBECK PRÄSENTIERT DATEN DER POST-HOC ANALYSE DER DESMOTEPLASE ZUR BEHANDLUNG DES ISCHÄMISCHEN SCHLAGANFALLS

ID: 176892

(firmenpresse) - PAION AG / Research Update

25.02.2010 13:30

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
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PRESSEMITTEILUNG

PAIONS PARTNER LUNDBECKPRÄSENTIERT DATEN DER POST-HOC ANALYSE DER
DESMOTEPLASE ZUR BEHANDLUNG DES ISCHÄMISCHEN SCHLAGANFALLS

Aachen, 25. Februar 2010 - Das biopharmazeutische Unternehmen PAION AG
(ISIN DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard: PA8)
informiert, dass sein Lizenzpartner H. Lundbeck A/SDaten der post-hoc
Analyse der Desmoteplase zur Behandlung des ischämischen Schlaganfalls bei
der internationalen Schlaganfall-Konferenz in San Antonio, Texas,
präsentiert hat.

Die Erkenntnisse aus der von PAION durchgeführten Re-Analyse der
DIAS-2-Daten waren die Basis für das laufende Phase-III-Programm (DIAS-3-
und DIAS-4-Studien). DIAS-3 und DIAS-4 sind randomisierte, doppelblinde,
Placebo-kontrollierte, multinationale Phase-III-Zwilling-Studien, in die
800 Patienten mit akutem Schlaganfall eingeschlossen werden sollen. Mit dem
Abschluss der Studien wird im Jahr 2011 gerechnet.


Weitergehende Informationen finden Sie in der heute veröffentlichten
Pressemitteilung von Lundbeck unter www.lundbeck.com.

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Ãœber Desmoteplase

Desmoteplase ist der Plasminogen-Aktivator mit der höchsten derzeit
bekannten Fibrin-Spezifität. Die Substanz ist eine biotechnologisch
hergestellte Version eines Blutgerinnsel-auflösenden Proteins aus dem
Speichel der Vampirfledermaus Desmodus rotundus. Für die Indikation akuter
ischämischer Schlaganfall hat die US-amerikanische Zulassungsbehörde FDA
Desmoteplase den Fast-Track-Status erteilt.





In einer früheren Phase-III-Studie mit Desmoteplase waren Patienten nur
dann eingeschlossen worden, sofern eine sogenannte Penumbra (unzureichend
durchblutetes aber rettbares Gewebe, das den Primärinfarkt umgibt) von
mindestens 20% des betroffenen Gesamtbereichs nachgewiesen werden konnte.
Eine Auswahl anhand eines mittels Angiographie nachweisbaren Verschlusses
größerer Hirnarterien wurde nicht getroffen. Die umfassende nachträgliche
Analyse von Angiographien solcher Patienten zeigte, dass im Gegensatz zu
früher durchgeführten Phase-II-Studien 70 % der Patienten in der
Phase-III-Studie zum Zeitpunkt des Therapiebeginns keinen sichtbaren
Gefäßverschluss aufwiesen.

Analysiert man Untergruppen von Patienten und wählt dabei das Vorhandensein
eines Gefäßverschlusses als Behandlungskriterium, so reduziert sich die
Ansprechrate in der Placebogruppe und es zeigt sich ein positiver Effekt in
der Desmoteplasegruppe. Dieser Effektist allerdings aufgrund der kleinen
Gruppengröße statistisch nicht signifikant. Ergänzend lässt sich bei einer
kombinierten Auswertung von Ergebnissen aus Studien der Phasen II und III
auch eine statistische signifikante Wirksamkeit von Desmoteplase im
Vergleich zu Placebo nachweisen, sofern Patienten ohne sichtbaren
Gefäßverschluss unberücksichtigt bleiben. Diese neuen Erkenntnisse sind
ermutigend und unterstützen die Fortsetzung der klinischen Erprobung in
Patienten mit akutem ischämischem Schlaganfall im Zeitfenster zwischen drei
und neun Stunden nach dem Auftreten der Schlaganfall-Symptome.

Lundbeck hat die weltweiten Rechte an Desmoteplase von der PAION AG in
Deutschland erworben. PAIONhat die Planung der neuen Studien unterstützt.



Ãœber Schlaganfall

Schlaganfall ist in den industrialisierten Ländern die dritthäufigste
Todesursache und eine der wichtigsten Ursachen für schwere, dauerhafte
Behinderungen. Allein in den USA erleiden jedes Jahr rund 700.000 Menschen
einen Schlaganfall, davon versterben rund 8-12 % Prozent innerhalb der
ersten 30 Tage. Nach Schätzungen der American Heart Association belaufen
sich im Jahr 2008 die durch Krankenhausaufenthalte, Langzeitpflege und
Produktivitätsausfälle entstandenen Kosten allein in den USA
voraussichtlich auf rund 66 Milliarden US-Dollar.



Ãœber PAION

PAION ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Aachen und
verfügt über einen weiteren Standort in Cambridge (Vereinigtes Königreich).
Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung und Vermarktung innovativer
Arzneimittel für den Krankenhausbereich spezialisiert. Auf diesen Gebietengibt es einen erheblichen, nicht gedeckten medizinischen Bedarf. PAIONs
Geschäftsmodell 'Finden&Entwickeln' basiert auf seiner Kernkompetenz in
der Arzneimittelentwicklung. Wo strategisch sinnvoll, insbesondere in den
letzten Stadien der klinischen Entwicklung, des Zulassungsverfahrens sowie
der Vermarktungsphase, strebt PAION die Zusammenarbeit mit erfahrenen
Partnern an.

Kontakt

Ralf Penner

Director Investor Relations&Public Relations

PAION AG

Martinstraße 10-12

52062 Aachen

Tel.: +49 241 4453-152

E-Mail: r.penner(at)paion.com

www.paion.com

Disclaimer:

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Aussagen, die die PAION AG betreffen. Diese spiegeln die nach bestem Wissen
vorgenommenen Einschätzungen und Annahmen des Managements der PAION AG zum
Datum dieser Mitteilung wider und beinhalten bestimmte Risiken,
Unsicherheiten und sonstige Faktoren. Sollten sich die den Annahmen der
Gesellschaft zugrunde liegenden Verhältnisse ändern, so kann dies dazu
führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse und Maßnahmen von den implizit
oder ausdrücklich erwarteten Ergebnissen und Maßnahmen wesentlich
abweichen. In Anbetracht dieser Risiken, Unsicherheiten sowie anderer
Faktoren sollten sich Empfänger dieser Veröffentlichung nicht unangemessen
auf diese zukunftsgerichteten Aussagen verlassen. Die PAION AG übernimmtkeine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben
oder zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen
widerzuspiegeln.


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Unternehmen: PAION AG
Martinstr. 10-12
52062 Aachen
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Telefon: +49 (0)241-4453-0
Fax: +49 (0)241-4453-100
E-Mail: info(at)paion.com
Internet: www.paion.com
ISIN: DE000A0B65S3
WKN: A0B65S
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Datum: 25.02.2010 - 13:30 Uhr
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