PresseKat - Deutscher Werberat rügt Werbemethoden von Discount-Zeitarbeitsfirma

Deutscher Werberat rügt Werbemethoden von Discount-Zeitarbeitsfirma

ID: 16975

(firmenpresse) - Werberat gibt iGZ - Beschwerde statt / Werner Stolz: "Bogen überspannt"

(01-11-2005 - iGZ e.V.) "Eine Branche, wie die Zeitarbeit, in den letzten Jahren erfolgreich an einer Verbesserung ihres Images gearbeitet hat, habe die Verpflichtung, entschieden gegen schwarze Schafe vorzugehen", sagt der Bundesgeschäftsführer des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ), Werner Stolz. Darum habe sich der iGZ an den
Deutschen Werberat mit einer Beschwerde über die aggressiven und menschenverachtenden
Werbelinien der Firma "discount zeitarbeit GmbH" gewandt. Dieser Beschwerde hat der Werberat nun stattgegeben.

Der iGZ hatte den Werberat auf die homepage-Gestaltung mit dem Slogan "Geile Leute - geile Preise" sowie die herabwürdigende Art aufmerksam gemacht, mit der die Firma Zeitarbeiter darstellte: "Bei allem Verständnis für provokante Werbung ist hier doch der Bogen deutlich überspannt worden", erklärt
der Bundesgeschäftsführer des mitgliederstärksten Arbeitgeberverbandes der Zeitarbeitsbranche. In dem Antwortschreiben des Werberates heisst es: "Der Werberat ist zu dem Ergebnis gekommen, dass die Homepage-Werbung zu beanstanden ist. Sowohl der Werbespruch "Geile Leute! Geile Preise!"
als auch der herunterladbare Trailer, in dem die Arbeitssuchenden als primitive und dumme Menschen dargestellt würden, liessen ein verachtendes Menschenbild zutage treten. Die Menschen würden
durch den Werbespruch wie Ware vermarktet (…) Hierdurch würden Zeitarbeitnehmer verunglimpft und ihre Menschenwürde verletzt." Da die beanstandete Firma nicht bereit war, ihre Werbelinie zu ändern, werde nun die Werbemassnahme durch den Deutschen Werberat öffentlich gerügt. Werner Stolz begrüsst für den iGZ die Entscheidung des Werberates. Sie mache deutlich, dass die
Wirtschaft im Allgemeinen und die Zeitarbeitsbranche im Besonderen aus sich heraus in der Lage seien, gegen jene vorzugehen, die die allgemeinen Regeln des Anstandes nicht einhielten.




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Bereitgestellt von Benutzer: Zeitarbeitsverband
Datum: 01.11.2005 - 09:36 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 16975
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: RA Werner Stolz (iGZ-Bundesgeschäftsführer)
Stadt:

Münster


Telefon: 0251-981120

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