EEG - Erfolgsgeschichte mit Entwicklungspotenzial - Entwicklung der Photovoltaik kostet derzeit unnötig viel Geld

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EEG - Erfolgsgeschichte mit Entwicklungspotenzial - Entwicklung der Photovoltaik kostet derzeit unnötig viel Geld

(pressrelations) - Anlässlich der heutigen Debatte im Deutschen Bundestag zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) informiert die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Marie-Luise Dött MdB:

"Das EEG bleibt für uns das Schlüsselinstrument für das Erreichen unserer Klimaziele und zum Umstieg von der CO2-basierten Energieversorgung ins Zeitalter der Erneuerbaren Energien. Die Koalition hat sich im Koalitionsvertrag eindeutig zum EEG bekannt. Die Erfolge des EEG können sich sehen lassen. Der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung beträgt heute bereits 16 Prozent. Mit den Erneuerbaren Energien haben wir allein im Jahr 2007 rund 100 Millionen Tonnen Treibhausgase in CO2-Äquivalenten eingespart. Anlagen und Technologien zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien sind ein deutscher Exportschlager. Im Bereich der Erneuerbaren Energien sind tausende Arbeitsplätze entstanden. Bei der Effizienz der Förderung im EEG gibt es allerdings Defizite. Die Entwicklung der Photovoltaik kostet derzeit unnötig viel Geld. Wir werden mit der jetzt anstehenden Änderung des EEG die Bürger von unnötig hoher Einspeisevergütung entlasten und gleichzeitig die Entwicklungsbedingungen für die Branche sichern. Angesichts der Erfolge bei der Entwicklung der Erneuerbaren Energien darf allerdings nicht aus dem Auge verloren werden, dass die Erneuerbaren Energien heute noch Nachteile haben. Überdurchschnittlich hohe Kosten und witterungsabhängig schwankende Strombereitstellung machen es erforderlich, Erneuerbare Energien in einen Energiemix einzufügen. In diesem Energiemix müssen die Vorteile der Energieträger Kohle, Kernenergie und Gas - vergleichsweise günstige Preise, Grundlastfähigkeit und die Möglichkeit zur Bereitstellung von Regelenergie - für die fortschreitende Integration der Erneuerbaren Energien genutzt werden."


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Datum: 26.02.2010 - 19:17 Uhr
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