Beinahe drei Jahre wurde der"TransEurope-FootRace 2009"von Ingo Schulze vorbereitet. Hier konnte er sich auf die Erfahrungen aus seinem 1."Trans-Europe-FootRace"von 2003 und auf Berichte vom"Transamerikalauf 1992"und vom"TransAustralia 2001"stĂŒtzen.
(firmenpresse) - 2003 verlief die Strecke ĂŒber 5036 Kilometer von Lissabon nach Moskau. 2009 waren 4487 Kilometer, die 67 LĂ€ufer und LĂ€uferinnen aus 12 Nationen auf dem Weg von Bari zum Nordkap zu absolvieren hatten.
Nun hat Ingo Schulze ein Buch geschrieben und im Engelsdorfer Verlag Leipzig veröffentlicht. Der Autor wurde am 08. Februar 1948 in TangermĂŒnde geboren, ist bereits seit 1978 UltralangstreckenlĂ€ufer und seit 1996 Organisator von MehrtageslĂ€ufen, so dem "Deutschlandlauf" 1998, 2005, 2006, 2007, 2008 und 2010, dem "Internationalen Spreelauf" 2000, 2001, 2002 und 2004, dem "TransEurope-FootRace" 2003 und 2009.
ZurĂŒck zum TransEurope-FootRace 2009: Im Buch wird nicht nur von der Strecke berichtet, sondern auch von HintergrĂŒnden, Problemen, AusfĂ€llen jeglicher Natur. Mit einer Ausfallquote von nur 32,8% bei den LĂ€ufern, kann man das Unternehmen als voller Erfolg bezeichnen. Zu diesem Erfolg trug die zuverlĂ€ssige Mannschaft mit einer stĂ€ndigen MindeststĂ€rke von 30 Leuten bei. Das Unternehmen wurde zudem wissenschaftlich begleitet, was eine groĂe Chance fĂŒr die Forschung und gerade auch fĂŒr den Ultralangstreckenlauf bedeutet.
Mit seinem Buch will Ingo Schulze das Erlebnis "TransEurope-FootRace 2009" greifbar machen. Es kann durchaus auch ein Leitfaden fĂŒr Ă€hnliche Veranstaltungen sein oder ein Nachschlagewerk fĂŒr LĂ€ufer, die sich auf MehrtageslĂ€ufe vorbereiten wollen. Ăber drei Jahre wurde der Lauf vorbereitet. "Es war ein durch und durch gelungener Lauf. Es ist natĂŒrlich nicht einfach, einen Lauf ĂŒber so einen langen Zeitraum durchzufĂŒhren, um dann zu sagen: Es war perfekt! Es gibt immer mal wieder etwas zu beanstanden. Aber wirkliche Pannen, die den Lauf ernsthaft belasteten, waren nicht zu verzeichnen. Es waren stĂ€ndig zwischen 90 und 120 Personen vor Ort. Das waren LĂ€ufer, EtappenlĂ€ufer und Betreuer mit unterschiedlichen BedĂŒrfnissen und Sorgen", schreibt der sportliche Autor.
Der "TE-FR 09" ist nun Geschichte und wird sicherlich noch GesprĂ€chsstoff ĂŒber viele Jahre liefern. FĂŒr die Teilnehmer und Betreuer wird der Lauf in ewiger Erinnerung bleiben.
Die Medienresonanz konnte sich sehen lassen, das kommt in den einzelnen Kapiteln immer wieder zur Geltung. Dennoch reichte das einigen Teilnehmern nicht unbedingt. Wer einen Lauf ĂŒber 5.000 Kilometer angeht, der will von den Medien auch wahrgenommen werden. Doch ist es schwierig, die Medien dazu zu bewegen, eine Veranstaltung dieser Art durchgĂ€ngig zu begleiten. Sie sind halt immer mal wieder vor Ort und mehr ist nicht drin.
So birgt das Buch doch etwas Bleibendes, vielleicht auch einen Ansporn fĂŒr NachwuchslĂ€ufer, die in einigen Jahren auf der Strecke zu sehen sein werden.
Im November 2009 wurde Ingo Schulze Ehrenmitglied der "Deutschen Ultramarathon-Vereinigung" (kurz: DUV). Darauf ist er sehr stolz. Seine Arbeit und seine BemĂŒhungen fĂŒr den Ultralangstreckenlauf wurden damit belohnt. Der Erfolg des TransEurope-FootRace 2009 gibt ihm den notwendigen Mut, als Veranstalter weiterer Events zu agieren.
Schulze, Ingo: "TransEurope-FootRace 2009. Bari - Nordkap - 4.487,7 km in 64 Tagesetappen"
978-3-86901-782-2, Paperback, Engelsdorfer Verlag 2010, 12,00 Euro
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Tino Hemmann
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