PresseKat - Grundsteinlegung für Mediencampus Leipzig erfolgt

Grundsteinlegung für Mediencampus Leipzig erfolgt

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(firmenpresse) - Leipzig. Sie war zwar nicht ganz fachmännisch, dafür umso interessanter, die Grundsteinlegung des Mediencampus an der Villa Ida am Abend des 13. Juli 2005. Unter anderem versuchten sich Peter Krakow, Vorstand der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig, Prof. Dr.-Ing. Manfred Nietner, Rektor der HTWK und Prof. Dr. Franz Häuser, Rektor der Uni Leipzig im Umgang mit Ziegelstein und Maurerkelle. Vorher wurde eine Zeitkapsel versenkt. Damit begann der Bau eines einzigartigen Gebäudekomplexes.

Roter Linoleumboden durchzieht das Hauptgebäude, in dem die Unterrichtsräume untergebracht sind. Hell und Licht durchflutet wird der Mediencampus. In der oberen Etage des Haupthauses befindet sich - als Rotunde angelegt - der PC-Raum, in dem die Studenten die praktische Ausbildung erfahren. Ein zweites Haus beherbergt unter anderem die Gästezimmer und ein Bistro. Verbunden werden beide Gebäude durch einen verglasten Eingangsbereich. Als zentraler Mittelpunkt wird die Villa Ida fest in den Campus integriert. Eine nicht ganz alltägliche Symbiose aus alt und neu, die in einem Jahr Wirklichkeit und bezugsfertig sein soll.

Nicht alltäglich ist auch das Masterprogramm Medien Leipzig (MML) an sich. Prof. Dr. Gerhard Heyer, Sprecher des MML-Projektrates unterstrich bei der Pressekonferenz am Vormittag die Bedeutung. "Wir haben damit ein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland geschaffen. Die Studiengänge gibt es in solch einer Konstellation kein zweites Mal."

Zielgruppe für die Studiengänge "Web Content Management" und "Technologies of Multimedia Production" sind Medienschaffende mit erster Berufs- und Studienerfahrung in allen medialen Tätigkeitsfeldern. Das Studium selbst, so verdeutlichte Heyer, sei eine Kombination aus Präsenz, E-Learning, Projektarbeiten und Praktika. Dazu gebe es viel Praxisnähe. So sollen Projekte von Medienunternehmen aktiv eingebunden werden.

Technisch-gestalterisch und damit sehr praxisorientiert wird es bei "Technologies of Multimedia Production", wie Prof. Dr.-Ing. Jörg Bleymehl, Vorsitzender des Studiengangsausschusses erklärte: "Neben der inhaltlichen Säule, bei der es darum geht, gestalterisch tätig zu werden, wird Wissen zu speziellen Medientechniken wie Audio, Video und multimediale Anwendungen vermittelt. Daneben spielen Recht und Wirtschaft eine weitere grosse Rolle."





Mit Prof. Dr. Michael Haller hat sich das Masterprogramm Medien Leipzig eine echte Koryphäe auf dem Gebiet der Journalistik gesichert. Der wissenschaftliche Direktor des Institutes für praktische Journalismusforschung ist für den Studiengang "Web Content Management" verantwortlich. Auch Haller war der Überzeugung, dass das MML einen innovativen Mehrwert im Bereich der Weiterbildung in Deutschland biete. "Sein" Studiengang beinhalte neben der Informationstechnik auch das journalistische Arbeiten und ebenfalls rechtliche und wirtschaftliche Aspekte.

Peter Krakow, Vorsitzender des Vorstandes der Sparkasse Leipzig und der Medienstiftung stellte zurück blickend fest: "Als wir 2001 die Stiftung gründeten, war unser erklärtes Ziel, die Forschung und Ausbildung im Bereich Medien zu fördern. Mit unserem Institut für praktische Journalismusforschung haben wir bereits einen Schritt getan. Nun folgt mit dem Bau des Mediencampus die Komponente Aus- und Weiterbildung." Sein besonderer Dank galt den Professoren von HTWK und Universität Leipzig.

Für Prof. Dr.-Ing. Manfred Nietner, Rektor der HTWK hat die Gründung des MML in dreierlei Aspekten eine grosse Bedeutung. "Wir können damit unser eigenes Profil stärken, unsere Wettbewerbssituation verbessern und natürlich für das Image der Stadt Leipzig viel erreichen.

Prof. Dr. Franz Häuser, Rektor der Universität Leipzig blickte bereits vier Jahre nach vorn, wenn die Einrichtung 600 Jahre alt wird. Unter dem Motto "Aus Tradition Grenzen überschreiten" habe für ihn die Initiierung des Projektes MML einen hochschulpolitischen Aspekt. "Weiterbildung ist eine der Kernpunkte in der Hochschulordnung. Darum freut es mich ganz besonders, dass wir nun beginnen können."

Der Bau des Mediencampus beginnt unmittelbar. Bis zur Fertigstellung im nächsten Jahr lernen die Studenten freitags und samstags in den Räumen des Instituts für praktische Journalismusforschung in der Villa Ida. Technisch anspruchsvolle Unterrichtseinheiten finden in der HTWK und der Universität statt.

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