PresseKat - Sensibilität, Virtualität und Variabilität: Woran IT-Projekte scheitern !

Sensibilität, Virtualität und Variabilität: Woran IT-Projekte scheitern !

ID: 157405

Die Erfolgsaussichten von IT-Projekten sind mit etwa 30%, glaubt man der Standish Group, unverändert schlecht. Warum aber hat sich das Bild trotz aller Anstrengungen seit so vielen Jahren nicht verändert?

(firmenpresse) - Sensibilität, Virtualität und Variabilität sind nach Meinung des Managementberaters Dr. Zank vom Institut für kreatives Management und Training in Berlin (www.IKMT.de) die alles entscheidenden Faktoren. Die Probleme des IT-Projektmanagements resultieren nach seiner zum Jahresanfang vorgestellten Analyse aus der nicht ausreichenden Beachtung dieser IT-Besonderheiten und nicht etwa aus mangelnder organisatorischer Sorgfalt oder gar fehlenden Regelwerken.

Insbesondere die Virtualität und die Variabilität typischer IT-Projekte zwingen sogar oft zu klaren Verstößen gegen die Grundprinzipien und Regeln traditionellen Projektmanagements, so Dr. Zank. Ziele und Prioritäten im laufenden Projekt häufig zu ändern, beispielsweise, ist aber eigentlich ein klares No-Go im Projektmanagement, in IT-Projekten jedoch manchmal Voraussetzung für deren späteren Erfolg. Das bedeutet natürlich eine weitere Erschwernis für die Projektarbeit.

Da nicht sein kann, was nicht sein darf, werden immer wieder Zweifel laut an den Ergebnissen der Standish Group unter Hinweis auf andere, für IT-Projektleiter weniger peinliche Studien. Es zeigt sich jedoch, dass allein die unterschiedliche Definition des Begriffs 'Projekterfolg' in den verschiedenen Studien einen Großteil der Differenzen erklärt. Darüberhinaus verbleibende Unterschiede sind eher marginal, so dass die Ergebnisse der Standish Group im Rahmen statistischer Unsicherheiten auch von anderen Studien letztlich bestätigt werden.

Die Grundlage für den Erfolg in dem komplexen, von Sensibilität, Virtualität, Variabilität und Regelverstößen geprägten IT-Projektumfeld, bildet nach der Erfahrung von Dr. Zank ergebnisorientierte Abstraktion und nicht etwa die gerne beschworene Prozessorientierung. 'Du sollst nicht töten!' braucht nur vier Wörter, um ergebnisorientiert alles zu sagen. Würde man hingegen versuchen, den Prozess des Nicht-Tötens detailliert zu regeln, hätte man viel zu schreiben und bliebe am Ende doch immer unvollständig: Du sollst nicht töten mit der Hand, mit einem Messer, mit einer Pistole, mit einer Keule, mit Gift, ...!





Prozessorientierte Regelungswut kann trotz vieler gut gemeinter Vorschriften nur bei etwa 10-15% der IT-Projekte das Scheitern verhindern. Die ganze Mühe wäre also fast umsonst, denn statt vorher etwa 70% wären dann immer noch 55-60% nicht erfolgreiche Projekte zu beklagen.

Professionelles IT-Projektmanagement muss daher vor allem die eigenverantwortliche Entscheidungsfähigkeit der Projektleitung unterstützen. Die dazu passenden methodischen Elemente sind nur von untergeordneter Bedeutung. In seiner Beratungspraxis und seinen Seminaren setzt Dr. Zank daher vor allem auf die Vermittlung der Zweckorientierung, d.h. erfolgreicher Denkweisen und einiger zu beachtender Leitprinzipien. Methodische Elemente, Tools und Regelwerke bilden dabei nur das "schmückende Beiwerk" als (austauschbare) Mittel zum Zweck.

Seit 2001 führt das IKMT in Zusammenarbeit mit dem Institute for International Research und der TU Chemnitz eine eigene Zertifizierung zum "Certified IT Project Manager" durch. Dabei werden die grundlegenden Denkweisen für IT-Projekte vermittelt, mit wichtigen methodischen Elementen in Beziehung gesetzt und der Lernerfolg in schriftlichen Tests überprüft. Viele Projektleiter namhafter Unternehmen haben dieses Zertifikat in den letzten Jahren erworben und einige Systemhäuser haben es sogar in ihre hausinterne Personalentwicklung integriert.

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Abbildungen und Fotos:
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http://www.ikmt.de/forum/attachment.php?aid=244 - Chaos Report
http://www.ikmt.de/forum/attachment.php?aid=246 - Stolpersteine

http://www.ikmt.de/forum/printthread.php?tid=210 - Dr. Ingo Zank

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Datum: 29.01.2010 - 13:04 Uhr
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