(ots) - best4 - DAS PRINT-EVENT 2017: Hochkarätige 
Referenten aus Wirtschaft, Medien und Wissenschaft beleuchteten das 
Thema "Warum Qualität niemals Fake sein kann" / Journalistische 
Inhalte unerlässlich für Meinungsbildung / Medienumfelder bieten eine
sichere Plattform für die Markenkommunikation
   Journalistische Expertise ist in Zeiten von alternativen Fakten 
wichtiger denn je. Nicht nur für Verbraucher - sichere Umfelder 
gewinnen auch bei Werbekunden immer mehr an Bedeutung: Keine Marke 
möchte im Umfeld von Fake News oder zweifelhaften Inhalten stehen. 
Welchen nachhaltigen Wert journalistische Medienangebote für die 
Markenkommunikation bieten, beleuchtete die Gesellschaft für 
integrierte Kommunikationsforschung (GIK) beim heutigen best4 - DAS 
PRINT-EVENT. Rund 350 Teilnehmer kamen ins Frankfurter Kap Europa und
ließen sich von hochkarätigen Experten, erfolgreichen 
Praxis-Beispielen sowie Erkenntnissen aus den Studien best for 
planning (b4p) und best for tracking (b4t) inspirieren.
   Inspiration und Hintergründe
   Moderatorin Kay-Sölve Richter führte durch das Programm, Manfred 
Braun, Geschäftsführer der Funke Mediengruppe, eröffnete. Für Manfred
Braun ist die GIK ein "besonders gelungenes Beispiel für erfolgreiche
Zusammenarbeit der Verlage". In seiner unterhaltsamen Keynote ging 
Dr. Eckart von Hirschhausen anschließend auf die Relevanz von Print 
ein. Der studierte Wissenschaftsjournalist, Mediziner und Kabarettist
erläuterte, warum gerade im digitalen Zeitalter mit seiner 
unkontrollierten Informationsflut das Erwerben von Lesekompetenz 
bereits in jungen Jahren sehr wichtig ist. Dr. Christoph Kucklick, 
Chefredakteur GEO, Jörg Hausendorf, Geschäftsleiter Bauer Media 
Group, Dr. Ulf Poschardt, Chefredakteur WeltN24, sowie Philipp Welte,
Vorstand Hubert Burda Medien, betonten die Bedeutung von Journalismus
und fundierter Recherche für eine freie Gesellschaft. Neben dem 
inhaltlichen Aspekt profitieren Print-Produkte zudem von ihren 
produktspezifischen Stärken wie Haptik und fokussierter Nutzung.
   Wie sehr der inhaltliche Qualitätsanspruch von Verlagsprodukten 
sich auch auf die Werbewirkung auszahlt, wurde durch GIK-Studien 
sowie aus forscherischer Sicht beleuchtet. Prof. Bernd Blöbaum von 
der Uni Münster erklärte: "Misstrauen ist gut, Vertrauen ist besser."
Wie wichtig glaubwürdige Umfelder auch für die Markenkommunikation 
sind, zeigt die Markt-Media-Studie b4p der GIK: Am glaubwürdigsten 
findet die deutschsprachige Bevölkerung die Werbung in Tageszeitungen
(34%), Zeitschriften und Magazinen (22%) sowie Anzeigenblättern 
(22%). Werbetreibende nutzen diese Stärken der Printmedien auch ganz 
gezielt, wie Kunden-Cases von Vilsa, Samsung und aus dem 
Luxusmodemarkt zeigten.
   Daten sinnvoll verbinden
   Frank Vogel, GIK Geschäftsführer sowie Sprecher der 
Geschäftsleitung von G+J e|MS, warf einen Meta-Blick auf die 
aktuellen Entwicklungen in der Mediaplanung, die vor allem durch den 
verstärkten Einsatz von Data-Driven-Lösungen geprägt werden. Dies 
erfordert schnelle Tools wie Real-Time-Dashboards, aber genauso eine 
umfassende strategische Bewertung. Hier sorgen Studien wie b4p und 
b4t für die notwendige Sicherheit und Transparenz - denn die GIK 
Verlage stehen mit ihren Umfeldern nicht nur für Brand Safety, 
sondern liefern auch transparente Daten. Was erfolgreiche Kampagnen 
auszeichnet, führte Julia Scheel aus - sie ist ebenfalls GIK- 
Geschäftsführerin sowie Geschäftsführerin von Media Marketing 
Insights  der Hubert Burda Media. Sie präsentierte die 
Werbewirkungsstudie best for tracking mit Meta-Analysen aus drei 
Jahren Markentracking und den wirksamsten Anzeigen des Jahres 2017. 
Welchen Einfluss eine postfaktische Welt, in der Gefühlen und 
Spekulationen mehr geglaubt wird als Tatsachen, auf die deutsche 
Konsumlandschaft hat, zeigte Catherin Anne Hiller, 
GIK-Geschäftsführerin und Head of Research & Consulting Bauer Media 
Group. Anhand von sieben Thesen gab sie Orientierung, wie 
Werbungtreibende und ihre Agenturen im Zeitalter von Google, Amazon 
und Facebook ihre Budgets auf Basis von gesicherten Fakten einsetzen 
können.
   Die Chefredakteure von Horizont, turi2 sowie W&V gaben in kurzen 
Videoeinspielern ihre ganz persönliche Liebeserklärung an Print ab. 
Erfolgsautor André Wilkens verriet abschließend, warum sein 
Innovation-Hub ein gut sortierter Kiosk ist und warum Print das neue 
Bio ist. "Mit unserem Motto in diesem Jahr haben wir einen großen 
Bogen geschlagen und den Zusammenhang zwischen Glaubwürdigkeit, 
Vertrauen in die Medien und Werbewirkung nachgewiesen. Nur wenn der 
Verbraucher eine Werbebotschaft in einem glaubwürdigen Umfeld 
vorfindet, kann sich die volle Wirkung entfalten und zu einer 
erfolgreichen Markenbildung beitragen", erklärt Fred Hogrefe, Funke 
Mediengruppe und Sprecher der GIK in diesem Jahr.
   Über die GIK
   Die Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung (GIK) ist
ein Gemeinschafts-unternehmen der fünf großen Medienhäuser Axel 
Springer, Bauer Media Group, Funke Mediengruppe, Gruner + Jahr und 
Hubert Burda Media. Alle Vorstände und Geschäftsführer waren in 
Frankfurt vor Ort.
Pressekontakt:
Funke Mediengruppe
Kirsten Hedinger
Tel.: 040 / 42 10 11 12
Mail: funkemedien(at)hedinger-pr.de 
Katja Mazurek
Tel.: 0201 / 804 8866
Mail: k.mazurek(at)funkemedien.de
Axel Springer SE 
Oliver Perzborn(Media Impact)
Tel.: 030 / 2591-76649 
Mail: oliver.perzborn(at)axelspringer.de
Bauer Media Group 
Julian Wörner 
Tel: 040 / 3019-1099
Mail: julian.woerner(at)bauermedia.com
Gruner + Jahr GmbH & Co KG 
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Tel.: 040 / 328 714 13 
Mail: holtermann.carola(at)guj.de 
Hubert Burda Media
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