(ots) - Rund 23.000 Punkte - das ist aktuell der Stand 
beim US-Börsen-Index Dow Jones. Und in 100 Jahren? Für die 
Investoren-Legende Warren Buffett ist der Fall klar: Dann steht der 
Dow Jones bei einer Million Punkten. Das sagte er bei der 
100-Jahr-Feier des Wirtschaftsmagazins "Forbes" in New York. Was wie 
eine wahnwitzige Prognose klingt, hat einen ganz realen Hintergrund, 
erklärt Jörg Wiechmann, Geschäftsführer im Itzehoer Aktien Club 
(IAC). 
   Buffett sei absolut bei klarem Verstand: "Er hat lediglich das 
getan, was die meisten Anleger angesichts der Flut an 
Tagesschlagzeilen leider regelmäßig aus den Augen verlieren: eine 
langfristige Perspektive behalten." Denn jenseits der Meldungen zu 
Konjunktur, Wahlergebnissen, Trump-Tweets und Nordkorea kenne die 
Börse auf lange Sicht nur eine Richtung: aufwärts. 
   Buffetts Prognose sei sogar eher vorsichtig, stellt Wiechmann fest
und bemüht den Taschenrechner: Damit der Dow-Jones-Index in 100 
Jahren nahezu das Fünfzigfache des heutigen Werts erreiche, müsse er 
bis dahin jährlich nur um 3,9 Prozent zulegen. Zum Vergleich: "In den
vergangenen 100 Jahren brachte es die US-Börse durchschnittlich auf 
eine Rendite von 5,8 Prozent pro Jahr", betont der 
IAC-Geschäftsführer. "Dabei ist die Dividendenrendite von rund drei 
Prozent pro Jahr noch gar nicht berücksichtigt." Und auch Buffetts 
Verweis auf die jährliche Forbes-Liste der 400 reichsten Amerikaner 
kann er nur unterstreichen. Seit Beginn des Rankings seien 1.500 
Menschen aufgenommen worden: "Ausnahmslos alle haben ihren Reichtum 
mit Aktien aufgebaut - kein einziger hingegen mit Sparbuch, 
Lebensversicherung oder Zinsanlagen." 
   Der IAC ist derzeit auf Herbsttour mit kostenlosen 
Börsenseminaren. 
   Termine und Anmeldung unter www.iac.de/seminar2017-pv.
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