PresseKat - Elektroautos in Lettland laden kostenlos per IDePLATE-Kennzeichen

Elektroautos in Lettland laden kostenlos per IDePLATE-Kennzeichen

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EU-gefördertes Pilotprojekt aus dem baltischen Staat auch in anderen LÀndern denkbar

(firmenpresse) - Delmenhorst / Riga, Oktober 2017. Die EuropĂ€ische Kommission arbeitet an einem neuen Gesetzentwurf, um den CO2-Ausstoß von Pkw zu begrenzen. Zwar soll darin keine Quote fĂŒr Elektroautos enthalten sein; Projekte, die den Umstieg von Benzin und Diesel auf Strom ermöglichen, subventioniert die EU aber weiterhin. Eines davon befindet sich in Lettland: Seit 2016 statten die Behörden in der baltischen Republik jedes Elektrofahrzeug bei der Zulassung mit einem sogenannten IDePLATE aus. Auf den ersten Blick sieht das Kfz-Kennzeichen, welches das niedersĂ€chsische Unternehmen Tönnjes E.A.S.T. im Auftrag des lettischen Ministeriums fĂŒr Transport herstellt, wie ein ĂŒbliches Nummernschild aus. Es enthĂ€lt jedoch einen RFID-Chip, der zukĂŒnftig kostenloses Laden ermöglichen soll. „Sobald ein E-Auto an der passenden Station hĂ€lt, signalisiert ein LED-Licht die Erkennung des IDePLATEs“, erklĂ€rt Dietmar Mönning, GeschĂ€ftsfĂŒhrer von Tönnjes E.A.S.T. und ergĂ€nzt: „Zum Diebstahlschutz mĂŒssen Fahrzeughalter zusĂ€tzlich eine PIN-Nummer eingeben – und schon wird die Batterie aufgeladen.“

Noch ist die Zahl der zugelassenen Elektro-Pkw in Lettland mit seinen knapp zwei Millionen Einwohnern ĂŒberschaubar. „Das Problem ist nicht die Technologie, sondern die fehlende Infrastruktur“, meint Mönning. Die grĂ¶ĂŸte Herausforderung, und das gelte fĂŒr ganz Europa, sei ein einheitliches und grĂ¶ĂŸeres Ladesystem zu schaffen. „Mit dem IDePLATE haben wir eine einwandfreie technische Basis fĂŒr die Identifikation des Fahrzeugs entwickelt.“ Nun lege es an den einheimischen Behörden, mehr Stationen an öffentlichen PlĂ€tzen zu realisieren. Zudem seien mit dem RFID-Kennzeichen weitere Funktionen einsatzbereit. „Es ermöglicht nicht nur die kontaktlose Authentifizierung, sondern unter anderem Zufahrtskontrollen in Umweltzonen oder das Befahren von bestimmten Straßenabschnitten wie Busspuren, ohne dass am Auto nachgerĂŒstet werden muss“, erlĂ€utert er. Im Gegensatz zu Ă€lteren Methoden der Fahrzeug-Identifikation durch beispielsweise kamerabasierten Systeme, wird das RFID-Kennzeichen nicht von Witterungs- und SichtverhĂ€ltnissen beeintrĂ€chtigt und sorgt fĂŒr mehr Sicherheit.





Seit vielen Jahren ist Tönnjes E.A.S.T. Lieferant fĂŒr Kfz-Kennzeichen in dem osteuropĂ€ischen Staat. Dazu gehört auch ein Windschutzscheibenaufkleber, der als „drittes Kennzeichen“ agiert. Der holografische Aufkleber kennzeichnet die Zugehörigkeit der Nummernschilder zum Fahrzeug und schĂŒtzt so vor Diebstahl und Missbrauch. Ebenso wie die Rohlinge fĂŒr die Standard-Kennzeichen, wird das IDePLATE in Deutschland hergestellt und in der lettischen Niederlassung von Tönnjes geprĂ€gt und personalisiert. Dabei erhĂ€lt der integrierte RFID-Chip eine einmalige, verschlĂŒsselte Identifikationsnummer, welche die Alphanumerik ergĂ€nzt und nur von autorisierten LesegerĂ€ten erfasst werden kann. Laut Mönning könnte das Pilotprojekt ein Vorbild fĂŒr weitere LĂ€nder sein: „ElektromobilitĂ€t fordert moderne, innovative Technologie – und das in jeder Hinsicht. Warum also nicht beim Nummernschild damit anfangen? Es ist schließlich der Reisepass des Autos.“

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Datum: 30.10.2017 - 11:26 Uhr
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