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Tag der Milch

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(firmenpresse) - Der morgige Tag der Milch ist Anlass, um auf die ernährungsphysiologischen Vorzüge von Milch und Milchprodukten aufmerksam zu machen. Gleichzeitig gibt es eine gute Nachricht für alle, die aufgrund einer Milchzucker-Unverträglichkeit bis jetzt auf Milch verzichten mussten. Denn Laktasepräparate helfen bei der natürlichen Verdauung von milchzuckerhaltigen Lebensmitteln, berichtet heute Diplom Ernährungswissenschaftlerin Susanne Sonntag von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. in Aachen. Milch und Milchprodukte zählen zu den hochwertigsten Lebensmitteln überhaupt, denn sie sind besonders nähr- und inhaltsstoffreich. Alle Altersgruppen, vom Säugling bis zum Senior, profitieren von der günstigen ernährungsphysiologischen Zusammensetzung. Milch enthält Eiweisse mit einer hohen biologischen Wertigkeit sowie leicht verdauliches Fett. Daneben sind Milch und Milchprodukte echte Calciumbomben und sorgen für starke, gesunde Knochen und Zähne bis ins hohe Alter, so Sonntag. Weitere "milchtypische" Inhaltsstoffe sind die Mineralstoffe Kalium, Magnesium und Jod, die fettlöslichen Vitamine E, D, K und A sowie die wasserlöslichen Vitamine Riboflavin (B2), Pyridoxin (B6) und Cobalamin (B12). Der ebenfalls enthaltene Milchzucker (Laktose), der als Energielieferant dient sowie die Darmflora und die Calciumabsorption günstig beeinflusst, stellt allerdings für etwa 10 Millionen Menschen in Deutschland ein Problem dar. Sie leiden an einer Milchzucker-Unverträglichkeit. Bei ihnen verursacht der Verzehr von Milchzucker aufgrund eines Mangels an dem Enzym Laktase eine Reihe von unangenehmen Beschwerden wie Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfälle. Die bisherigen Ernährungsempfehlungen bei einer Milchzucker-Unverträglichkeit konzentrierten sich auf eine Reduzierung oder Meidung, je nach Schwere der Erkrankung, von Milch und Milchprodukten. Damit standen den Betroffenen die gesundheitsförderlichen Inhaltsstoffe der Milch nur unzureichend zur Verfügung. Neu sind jetzt verschiedene Laktasepräparate aus Drogeriemärkten und Apotheken, die das Enzym Laktase von aussen zuführen und so bei der natürlichen Verdauung von allen milchzuckerhaltigen Lebensmitteln helfen. Alternativen zu laktosehaltiger Kuhmilch sind speziell hergestellte laktosefreie Milch und Milchprodukte sowie Sojamilch. Grundsätzlich sollten Gesundheitsbewusste auf fettarme Milch und Milchprodukte zurückgreifen. Sie enthalten deutlich weniger Kalorien als die fettreichen Varianten, aber gleichzeitig sind fast alle Vitamine und Mineralstoffe enthalten, so Susanne Sonntag abschliessend. Die Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. hat zum Thema Milchzuckerunverträglichkeit eine Broschüre herausgebracht, die auf der Homepage www.ernaehrungsmed.de zum Download bereitsteht oder gegen Einsendung von 3 Euro in Briefmarken (GfED e.V., Mariahilfstr. 9, Stichwort Milch, 52068 Aachen) angefordert werden kann.



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Datum: 31.05.2005 - 16:16 Uhr
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