(ots) - "Nach der Bundestagswahl ist es nun an der Zeit, 
die Weichen für die Zukunft richtig zu stellen." Sagte Felix 
Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen 
Baugewerbes heute in Berlin. "Das Bauen von Wohnungen und die 
Ertüchtigung der digitalen Infrastruktur sowie der 
Verkehrsinfrastruktur sind Zukunftsaufgaben, die nach der 
Bundestagswahl anstehen und umgehend angepackt werden müssen. Die 
Trennung von Bau und Verkehr in zwei Ministerien war ein Fehler. Wir 
fordern daher ein starkes Ministerium für Bau und Infrastruktur für 
schnellere Abstimmungsprozesse und zügigen Baubeginn." 
   Weitere Forderungen des Baugewerbes sind die Wiedereinführung der 
Meisterpflicht in den Bauberufen für mehr Qualität und 
Verbraucherschutz, die steuerliche Förderung des Wohnungsbaus und der
energetischen Gebäudesanierung für mehr private Investitionen und 
Klimaschutz und der Verzicht auf die Blaue Plakette für Baufahrzeuge 
für bezahlbaren Wohnraum in den Innenstädten. 
   Für die Verkehrsinfrastruktur fordert das Baugewerbe den 
vollständigen Verzicht auf ÖPP beim Ausbau von Straßen, Bahnen und 
Wasserstraßen sowie langfristig hohe Investitionen in die 
Verkehrswege für einen starken Wirtschaftsstandort Deutschland. 
   Das Baugewerbe setzt sich für Wettbewerb und sichere Arbeitsplätze
ein, dazu bedarf es einer effektiven Bekämpfung von Schwarzarbeit und
illegaler Beschäftigung. 
   Pakleppa: "Wir appellieren an die Parteien, diese zentralen 
Anliegen bei den Koalitionsverhandlungen zu berücksichtigen."
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