PresseKat - Dr. Johann Bizer: Aufwand für professionelles IT-Sicherheitsmanagement wird weiter steigen

Dr. Johann Bizer: Aufwand für professionelles IT-Sicherheitsmanagement wird weiter steigen

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(ots) - Die öffentliche Verwaltung muss ebenso wie die
Privatwirtschaft mit stetig steigendem Aufwand für die IT-Sicherheit
rechnen. "Die digitale Transformation wird diese Entwicklung noch
weiter verschärfen." Das sagte Dr. Johann Bizer,
Vorstandsvorsitzender von Dataport, heute bei einer Podiumsdiskussion
zum Thema Cybersicherheit beim Global Economic Symposium am Institut
für Weltwirtschaft in Kiel. Die Bedrohung durch Schadsoftware sei in
den letzten Jahren stark gewachsen. Inzwischen seien über 600
Millionen Schadprogramme wie Viren oder Trojaner bekannt, und jedes
Jahr kämen rund 100 Millionen dazu. Dataport verzeichnet an den
Servern der öffentlichen Verwaltung mittlerweile monatlich fast 16
Millionen Spam-Mails und über 1.000 Bedrohungen durch Schadsoftware.
Bislang würden die Attacken zum Beispiel mit
Verschlüsselungstrojanern ganz überwiegend nicht zielgerichtet
geführt, doch die Qualität der Schadsoftware steige permanent.
"Dahinter steckt eine hochprofessionelle Cybercrime-Industrie, die
mit Erpressung und Datenhandel gewaltige Umsätze macht", erklärte
Bizer.

Dementsprechend steige die Bedeutung eines professionellen
Sicherheitsmanagements. "IT-Sicherheit ist eine Kernaufgabe für
Profis und keine Nebentätigkeit", betonte Bizer. Dataport wende
bereits jetzt rund zehn Prozent seines Umsatzes für IT-Sicherheit
auf, 200 Experten kümmerten sich dauerhaft um den Schutz der
IT-Systeme. Das "Dataport-Prinzip" für IT-Sicherheit stütze sich auf
vier Säulen: Technik, proaktives Sicherheitsmanagement,
Abwehrbereitschaft und Sicherheitsbewusstsein.

Zu den technischen Grundlagen gehöre unter anderem das vom
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zertifizierte
Twin Data Center von Dataport sowie ein konsequentes Standardisieren
von IT-Infrastrukturen, Netzen und Endgeräten. Ein proaktives




Sicherheitsmanagement beinhalte klare operative Prozesse, ein
systematisches Management für Virenschutz, Firewalls und Patches
sowie die vorausschauende Analyse der Bedrohungslage durch
bundesweite Zusammenarbeit. Darüber hinaus müsse durch klar
definierte Prozesse im Sicherheitsvorfallmanagement,
IT-Krisenmanagement und Notfallmanagement dafür gesorgt werden, bei
Sicherheitsvorfällen schnell abwehrbereit zu sein. "Der Mensch ist in
einem Sicherheitssystem immer noch ein entscheidender Faktor",
betonte Bizer. Die Hälfte der bei Dataport registrierten
Sicherheitsvorfälle beruhe auf menschlichem Versagen. Deshalb sei die
Pflege des Sicherheitsbewusstseins und der Wachsamkeit der
Mitarbeiter eine wesentliche Säule jedes Sicherheitssystems.

"Mit dem umfassenden Dataport-Prinzip haben wir erreicht, dass die
Zahl der Sicherheitsvorfälle trotz rasant steigender Bedrohungen seit
Jahren konstant niedrig ist und die weltweiten Schadsoftwareattacken
bislang keinen Schaden anrichten konnten", sagte Bizer. Gleichwohl
betonte er, dass es in der IT eine hundertprozentige Sicherheit nicht
geben könne, sondern nur eine Minimierung von Risiken.



Pressekontakt:
Britta Heinrich
Pressesprecherin
E-Mail: Britta.Heinrich(at)dataport.de
Telefon: 040 42846-3047
Mobil: 0171 3342284

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Datum: 18.09.2017 - 11:00 Uhr
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