PresseKat - Immer mehr Todesfälle beim Fettabsaugen

Immer mehr Todesfälle beim Fettabsaugen

ID: 15296

(firmenpresse) - Plastische Operationen sind kein Friseurbesuch und
wenn nicht ausgebildete "Schönheitschirurgen" ans Werk gehen, wird es
gefährlich, denn einer von 5000 Patienten stirbt beim Fettabsaugen
(Liposuktion), betonen www.bildschoen.de - Experten. In
Leverkusen gab es kürzlich zwei Todesfälle, die offenbar auf Liposuktion
zurückzuführen sind. Auch in diesen Fällen war der Operateur nicht
als Plastischer Chirurg ausgewiesen. Eine der möglichen Ursachen für
Gefahren ist, dass sich jeder Arzt - vom Kinderarzt bis zum
Internisten - Schönheitschirurg nennen darf. In Deutschland gibt es
800 Fachärzte für plastische- und Wiederherstellungschirurgie sowie
1300 Fachärzte für Chirurgie mit der Zusatzbezeichnung plastische
Chirurgie. Beide haben eine sechsjährige Ausbildung. Den seriösen
Operateur erkennt der Patient daran, dass der plastische Chirurg die
einstündige Beratung selbst durchführt sowie Vor- und Nachteile klar
und verständlich darlegt. Unseriös ist, wenn das Gespräch direkt zur
OP-Terminvereinbarung führt. Die Bildschön-Experten halten ein zweites
Gespräch für notwendig. Neben einer fundierten Ausbildung in der
plastischen Chirurgie spielen Alter, Erfahrung und jährlich
mindestens 250 Operationen eine grosse Rolle in Punkto Sicherheit.

Bei Menschen oberhalb des 55sten Lebensjahres saugen seriöse
Operateure an den Problemzonen Bauch, Hüfte oder Bein kein Fett mehr
ab. Qualität kostet und Schreckenberger berechnet, dass eine
Liposuktion an Bauch und Hüfte bis zu 5000 Euro zuzüglich
Mehrwertsteuer kostet. Als Risiken beschreibt er Schwellungen,
Blutergüsse und Schmerzen. Gefährliche Nebenwirkungen können
Lungenembolien und Entzündungen sein. Professor Hans-Ulrich
Steinauer, plastischer Chirurg der Ruhr-Universität-Bochum ist in
seiner Untersuchung zum Ergebnis gekommen, dass auf 5000




Liposuktionen ein Todesfall folgt. Idealpatienten sind Nichtraucher
ohne deutliche Gewichtsschwankungen, die wenig Sonnenbaden und eine
Konturstörung aufweisen. Die Liposuktion ist kein Ersatz für eine
ungesunde Lebensweise, zerstören die www.bildschoen.de - Experten die Hoffnung Übergewichtiger. Sinnvoll ist eine Fettabsaugung beim normalen Body Mass Index (20 bis 25). Zur Komplikations-Vermeidung ist gründliche Hautsterilisation,
Antibiotika-Gabe und Blutverdünnung notwendig. Um Thrombosen zu
vermeiden, sollten sich Patienten vor und nach dem Eingriff bewegen.
Selbstverständlich ist für den Experten, dass statt Arzthelferinnen
OP-Schwestern am OP-Tisch stehen, dass die Sterilisation von Geräten
nach den Sterilisationsrichtlinien stattfindet und das durch
Zertifikate nachweist. Andernfalls kann unabgetötetes Biomaterial
durch OP-Instrumente in den Körper gelangen, was zu HIV- oder
Hepatitis-Infektionen führen kann. Auf www.bildschoen.de beantworten
Fachärzte qualifiziert Fragen und Hilfesuchende finden seriöse
Informationen zur plastischen Chirurgie.




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Datum: 19.05.2005 - 15:59 Uhr
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