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Ist Obst so wertvoll wie Gemüse?

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Aachen (fet) - Gemüse und Obst gelten als gesundheitsförderlich. Doch sind beide Nahrungsmittelgruppen wirklich gleichwertig?

(firmenpresse) - Beim Thema gesunde Nahrungsmittel kommen den Meisten sicherlich als erstes Gemüse und Obst in den Sinn, denn diese sind nährstoffreich, liefern jedoch nur wenige Kalorien. Um den Nährstoffcocktail genügend zu nutzen, empfehlen Experten mindestens fünf Portionen über den Tag verteilt zu verzehren. Heißt das, mit fünf Äpfeln täglich bleibe ich länger gesund?
Ein Apfel enthält in der Tat eine Reihe von Vitaminen und Mineralstoffen. Doch keine Obst- oder Gemüsesorte enthält sämtliche Mikronährstoffe in ausreichendem Maße. So enthält Brokkoli beispielsweise reichlich Vitamin C, jedoch weniger Vitamin A. Bei Karotten verhält es sich umgekehrt. Erst durch Kombination beider Sorten lässt sich der Bedarf an Vitamin A und C decken. Wer die Inhaltstoffe in Gemüse und Obst voll auskosten möchte, darf sich also nicht auf eine Sorte beschränken, sondern sollte möglichst „bunt“ essen.

Ob Obst oder Gemüse auf den Tisch kommt, ist egal, oder nicht? Zwar ähneln sich beide Nahrungsmittelgruppen hinsichtlich der Vitamin- und Mineralstoffgehalte. Süßes Obst enthält allerdings hohe Gehalte an Fruchtzucker, der das Hungergefühl fördert und zu vermehrtem Essen anregt. Als Snack zwischendurch sind Früchte eher ungeeignet. Doch auch als Nachtisch sind säuerliche Sorten günstiger, denn durch jahrelange Zucht ist Supermarktobst mittlerweile süßer und fruchtzuckerreicher, als die Früchte aus Omas Garten. Besonders Fruchtsäfte wägen uns in dem Glauben eine gesunde Vitaminbombe zu trinken. Dabei enthält bereits ein Glas umgerechnet sechs Stück Würfelzucker. Gemüse ist auf dem Teller daher klar vorzuziehen.

Vom Obstkonsum ist natürlich dennoch nicht abzuraten. Besonders Beerenfrüchte enthalten neben Vitaminen und Mineralstoffen auch hohe Mengen sekundärer Pflanzenstoffe. Diese Wirksubstanzen sind zwar nicht lebensnotwendig, wirken sich jedoch positiv auf unseren Körper und stärken etwa das Herzkreislaufsystem.

Eines gilt für beide Gruppen: möglichst saisonal und regional kaufen. Vitamine sind empfindliche Substanzen, die mit der Zeit abgebaut werden. Je länger Transport- und Lagerung dauern, umso weniger sind noch enthalten. Insbesondere regionale Obstsorten wie Kirsche oder Erdbeere haben nur in den Sommermonaten Saison und sind das restliche Jahr Lager- oder Exportware. Einige Gemüsesorten wie Grünkohl und Feldsalat sind hingegen auch im Winter frisch erhältlich.





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Redaktion: Christine Langer

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Die Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention (FET) e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der die Ernährungssituation in Deutschland im Hinblick auf die Ernährungstherapie und Prävention ernährungsmitbedingter Erkrankungen analysiert und bestrebt ist, diese mit geeigneten Methoden fächerübergreifend zu verbessern.



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Datum: 15.01.2010 - 11:43 Uhr
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