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Air Berlin: Flugbetrieb versinkt durch "wilden Streik" im Chaos / refund.me fordert Insolvenzschutz für Passagiere und Sozialplan für die Belegschaft

ID: 1529412

(ots) - Nach massenhaften Krankmeldungen von Piloten
versinkt die insolvente Air Berlin im Chaos. Flüge werden gestrichen,
Passagiere warten stundenlang und oft vergeblich auf Umbuchungen und
Weitertransport. refund.me, der internationale Dienstleister für
Fluggastrechte, fordert faires Verhalten zur Schadensbegrenzung.

Grundsätzlich haben Passagiere bei Annullierungen ein Recht auf
Verpflegung sowie einen zumutbaren Ersatzflug, der vom Fluganbieter
organisiert werden muss. In der aktuellen Situation sind
großangelegte Umbuchungen ohne große Verzögerungen unrealistisch.

Deshalb fordert refund.me faires Verhalten von allen Beteiligten,
um Schadensbegrenzung zu betreiben. "Wilde Streiks von 200 Piloten
sind ein Armutszeugnis und erzeugen ungeheure wirtschaftliche
Schäden. Im Falle von Air Berlin sind die Folgen verheerend - für
tausende Passagiere und die insgesamt etwa 8.500 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter", sagt Eve Büchner, CEO und Gründerin von refund.me. "Es
darf nicht sein, dass Air Berlin mit Steuergeldern gerettet wird,
betroffene Passagiere aber leer ausgehen. Die Sanierung wird
schwieriger. Eine gesetzliche Insolvenzabsicherung zugunsten der
Flugpassagiere ist ebenso dringend nötig wie ein Sozialplan für die
Belegschaft."

Mit konstruktiven Verhandlungen zu einem Sozialplan kann der
Übergang der Belegschaft auf einen neuen Eigentümer geordnet werden.
Die Unterbrechungen im Flugbetrieb schaden nicht nur der Fluglinie,
sondern schwächen letztlich auch die Position der Piloten. Wird der
"wilde Streik" durch massenhafte Krankmeldung nicht als
"außergewöhnlicher Umstand" gewertet, stehen Passagieren für
annullierte Flüge Entschädigungen laut der Europäischen
Fluggastrechteverordnung EU 261/2004 zu. Dazu fehlen bislang
allerdings die Erfahrungswerte, die Klagen sind vor dem Europäischen




Gerichtshof anhängig, die Klärung wird noch dauern.

Dazu sagt Sandra Rosenberg, COO von refund.me: "Wir unterstützen
weiterhin betroffene Fluggäste bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche
gegen Air Berlin, auch wenn wir im Moment keine Versprechungen machen
können, in welcher Höhe diese Ansprüche durchsetzbar sind und wieviel
Zeit der Prozess in Anspruch nehmen wird. Wir können allerdings
unseren Kunden zusichern, dass wir uns in jeder Hinsicht für sie
einsetzen."

Ãœber refund.me

Als globaler Dienstleister unterstützt das 2012 von der
Unternehmerin Eve Büchner gegründete Unternehmen refund.me
(https://refund.me/) Flugpassagiere bei der Durchsetzung ihrer
Entschädigungsansprüche für Verspätungen, Flugausfälle, verpasste
Anschlussflüge und Überbuchungen entsprechend der EU Verordnung (EG)
261/2004.



Pressekontakt:
press(at)refund.me
+49 172 905 18 69

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Datum: 13.09.2017 - 10:51 Uhr
Sprache: Deutsch
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