PresseKat - Die Transporter-Sparte der Daimler AG steigt in das Geschäft mit Mitfahrangeboten ein (AUDIO)

Die Transporter-Sparte der Daimler AG steigt in das Geschäft mit Mitfahrangeboten ein (AUDIO)

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(ots) -
Gemeinsam mit dem New Yorker Startup Via sollen nach den USA jetzt
auch in Europa effiziente und kostengünstige Ride-Sharing-Angebote
etabliert werden MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN

Anmoderation:

Schon seit Jahren wird an neuen Konzepten für die urbane Mobilität
gearbeitet. Einen entscheidenden Schritt hat bei diesem Thema jetzt
die Transporter-Sparte der Daimler AG gemacht. Der
Unternehmensbereich steigt in das Geschäft mit Mitfahrangeboten ein.
Mit dem in New York ansässigen US-Ride-Sharing Startup "Via" wurden
heute entsprechende Erklärungen für ein gemeinsames Joint Venture
unterzeichnet. Welche Vorteile On-Demand-Ride-Sharing bringt,
erläutert Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans:

O-Ton Volker Mornhinweg

Der große Vorteil von Ride-Sharing ist, dass letztendlich die
Möglichkeit besteht, ganz einfach und schnell von A nach B zu kommen
in einer Stadt. Man hat einfach nur eine App und lässt dort die
Fahranforderung definieren. Dann bekommt man die Mitteilung, jawohl,
das Fahrzeug kommt jetzt, und kommt dann sehr effizient und
komfortabel von A nach B. (0'20)

Mercedes-Benz Vans investiert 50 Millionen US-Dollar in das neue
Joint Venture. Der Auftakt für den neuen gemeinsamen Mitfahrdienst
ist noch in diesem Jahr in London. Weitere europäische Großstädte
sollen kurzfristig folgen. In den USA ist Ride-Sharing bereits sehr
erfolgreich: In New York, Chicago und Washington D.C. werden pro
Monat bereits über eine Million Fahrten durchgeführt. Volker
Mornhinweg erklärt, wie Ride-Sharing funktioniert:

O-Ton Volker Mornhinweg

Es ist wirklich etwas Besonderes, denn On-Demand-Sharing-Angebote
gibt es schon viele, aber das Besondere an Via ist vor allem in der
Kombinatorik mit unseren Vans, dass es ein integriertes System ist.




Die Via-Plattform funktioniert so, dass man sogenannte virtuelle
Bushaltestellen hat. Das heißt, dort gibt der Kunde ein, er ist jetzt
gerade da, er möchte zum Ziel B, und dann wird er geleitet, noch 50
oder 100 Meter zu gehen. Dann kommt das Fahrzeug da vorbei, holt ihn
ab. Natürlich sind da noch zwei, drei, vier andere Gäste vielleicht
schon im Fahrzeug. Und dann wird er da ungefähr hingebracht, wo er
hinwollte. Und es liegt vom Prinzip her zwischen einem Taxi, das doch
etwas teuer ist, und einer S-oder U-Bahn, die dann sehr günstig ist.
Es wird optimal berechnet, dass es für den Kunden sehr attraktiv ist
vom Preis her und er trotzdem sehr bequem von A nach B kommt. (1'00)

Mercedes-Benz Vans und Via arbeiten seit 2015 erfolgreich zusammen
und werden künftig intelligente Mobilität gemeinsam weiterentwickeln:

O-Ton Volker Mornhinweg

Natürlich geht es weiter. Heute gilt es, dass wir diese
Softwareplattform und unser Fahrzeug - die Hardware - sehr gut
miteinander integrieren, denn dann hat man die beste Effizienz. Man
denkt an Konnektivität als den ersten Schritt, denn auch unser
Fahrzeug sammelt ja sehr viele Daten. Das kann man dann mit der
Softwareplattform von Via gut verbinden. Dann geht es weiter mit
elektroangetriebenen Fahrzeugen, da hat man eben punktuell keine
Emissionen mehr. Das dritte ist natürlich das langfristige Ziel,
autonome Fahrzeuge anbieten zu können, denn das ist nochmal ein
kräftiger Effizienzschritt. (0'35)

Abmoderation:

In Europa wird das Joint Venture auch mit Betreibern des
öffentlichen Personenverkehrs zusammenarbeiten, die das
Via-Betriebssystem lizenzieren können, um ohne zusätzliche
Infrastrukturkosten die Mobilität zu verbessern und Staus zu
reduzieren

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Datum: 04.09.2017 - 14:55 Uhr
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