PresseKat - SWR Fernsehen Programmhinweise und -Änderungen von Donnerstag, 31.08.17 (Woche 35) bis Dienstag, 03

SWR Fernsehen Programmhinweise und -Änderungen von Donnerstag, 31.08.17 (Woche 35) bis Dienstag, 03.10.17 (Woche 40)

ID: 1524445

(ots) - Donnerstag, 31. August 2017 (Woche
35)/29.08.2017

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07.15(VPS 07.14) Planet Schule total phänomenal Die Spur der
DNA Erstsendung:02.06.2006 in SWR/SR Folge 5/16

Samstag, 09. September 2017 (Woche 37)/29.08.2017

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18.05RP: Die SWR-Reportage

Der Donnersberg rockt Das Metaller-Grillen von Katzenbach

Montag, 18. September 2017 (Woche 38)/29.08.2017

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Tagestipp

18.15(VPS 18.14) BW+RP: MENSCH LEUTE Die Chaos-Manager - Das
Streckenloch der Bahn in Rastatt

Mittwoch, 20. September 2017 (Woche 38)/29.08.2017

23.45Scientology: Ein Glaubensgefängnis Erstsendung:10.05.2016
in BR

Scientology reklamiert für sich den Status einer Kirche und einer
Glaubensgemeinschaft, die ihren Mitgliedern zu höheren spirituellen
Erkenntnissen verhilft.

Während die "Church of Scientology" in den USA zwar heftig
umstritten ist, rechtlich aber anderen Religionsgemeinschaften
gleichgestellt ist, so wird sie in verschiedenen Ländern Europas als
extremistische Sekte eingestuft.

In Deutschland etwa beobachtet der Verfassungsschutz die
Organisation seit Mitte der 1990er-Jahre wegen des "begründeten
Verdachts verfassungsfeindlicher Bestrebungen", denn ihr Ziel sei die
Errichtung einer totalitären Gesellschaftsordnung.

Der vielfach preisgekrönte Filmemacher Alex Gibney widmet sich in
seinem neusten Dokumentarfilm der Sekte, die insbesondere in den USA
vielfältige Verbindungen in die Welt des Films, der Wirtschaft und
der Politik unterhält, und zeigt anhand ihrer Geschichte von ihrer
Entstehung bis heute und anhand ihres Umgangs mit Abweichlern und
Kritikern die Abgründe der Organisation auf.





Acht Scientology-Aussteiger, zum Teil aus der höchsten
Führungsebene der Organisation, berichten in "Scientology: Ein
Glaubensgefängnis" von ihren Erfahrungen mit der Sekte und schildern
anschaulich, wie die Organisation Menschen manipuliert und
schikaniert.

Zu den Aussteigern, die aus dem Inneren der Sekte berichten,
zählen der renommierte Hollywood-Drehbuchautor und Oscar-Preisträger
Paul Haggis ("L.A. Crash"), der ehemalige Spitzenfunktionär Marty
Rathbun, der zwei Jahrzehnte lang als rechte Hand des aktuellen
Scientology-Vorsitzenden David Miscavige fungierte, der ehemalige
Pressesprecher der Sekte Mike Rinder und der Schauspieler Jason
Beghe.

Ebenfalls zu Wort kommen zahlreiche Scientology-Experten wie der
Journalist Tony Ortega, der seit mehr als 20 Jahren kritisch über die
Sekte berichtet und die Herausgeberin des Branchenblattes "The
Hollywood Reporter", Kim Masters, die regelmäßig über die
Verbindungen von Scientology und Hollywood berichtet.

Alex Gibneys investigativer und brisanter Dokumentarfilm basiert
auf Lawrence Wrights mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnetem
Bestseller "Going Clear" und bietet einen eindrucksvollen und oft
auch erschreckenden Einblick in die von dem ehemaligen
Science-Fiction-Autor L. Ron Hubbard gegründete "Scientology-Kirche".

Seine Premiere feierte der Film im Februar 2015 auf dem "Sundance
Film Festival", wo er für Aufsehen sorgte. "Scientology: Ein
Glaubensgefängnis" wurde 2015 unter anderem mit drei Prime-Time-Emmys
ausgezeichnet und galt unter Filmkritikern als wichtigster und bester
Dokumentarfilm des Jahres.

Sonntag, 24. September 2017 (Woche 39)/29.08.2017

23.15RP: Expedition in die Heimat

Die Loreley, der Fels am Strom

Mitten im Weltkulturerbe Mittelrheintal steht er, der Felsen der
Loreley - auf den ersten Blick unscheinbar, wie vieles hier. Sieht
man aber genauer hin, so setzt sich aus vielen Eindrücken ein
Gesamtbild zusammen, das von atemberaubender Schönheit ist.

Anna-Lena Dörr begibt sich auf Spurensuche und setzt viele
einzelne Steine zu einem Mosaik zusammen. Wo die Landschaft schroff
ist und der freie, schweifende Blick durch tiefe Täler und hohe
Felsen versperrt ist, da ist es die Summe der Einzelteile, die ein
Ganzes bilden. So ist es auch mit den Menschen, die Anna-Lena hier
trifft. Oft gehören zwei dazu, ein Lebenskonzept zu verwirklichen. Ob
es um einen Skulpturengarten geht oder um eine Eselzucht: Hier leben
Menschen, die sich für das Leben an genau diesem Ort entschieden
haben. Charakteristische Landschaft, charakterstarke Menschen.

Das fasziniert Besucher aus der ganzen Welt, die zu besonderen
Ereignissen hier ihr Zelt aufschlagen: Anna Lena Dörr erlebt das mit
und trifft auf einer der schönsten Freilichtbühnen Deutschlands die
Urgesteine des deutschen Hip-Hops, die Fanta 4, und begeistert sich
für Rhein in Flammen. Der Fels am Strom: Märchenerzähler für
Romantiker, Anziehungspunkt für Erlebnishungrige, Lebensmittelpunkt
für Kreative.

Freitag, 29. September 2017 (Woche 39)/29.08.2017

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00.00ALFONS und Gäste

Zu Gast: Uwe Steimle und Martina Brandl

Freitag, 29. September 2017 (Woche 39)/29.08.2017

Geänderte Gäste beachten!

03.10ALFONS und Gäste (WH) Zu Gast: Uwe Steimle und Martina
Brandl

Sonntag, 01. Oktober 2017 (Woche 40)/29.08.2017

20.15Geschichte im Südwesten

Liebe auf dem Land Erinnerungen ans Dorfleben im Südwesten

Wie lernten sich früher auf dem Dorf zukünftige Ehepartner kennen,
als es noch keine Disco, geschweige denn Internet gab? Wie wurden
Hochzeiten gefeiert? Wie reagierte man im Dorf, wenn eine ledige Frau
ein Kind gebar? Eine Entdeckungsreise rund um das Thema Liebe in der
Ära der Groß- und Urgroßeltern.

Meist galten auf dem Land früher wesentlich strengere Regeln als
heute. Zeitzeugen berichten, wie es damals auf Dorffesten zuging,
wenn die erste große Liebe entflammte. Kirchweih, Jahrmärkte oder
traditionelle Feste waren die Höhepunkte im Jahr und galten als
Heiratsbörsen, auf denen sich Paare finden konnten. So haben Ursula
Müller und Sigrun Immle ihre Männer beim Onolzheimer Hammeltanz
kennengelernt. In der Nachkriegszeit des letzten Jahrhunderts kam
auch die Mode der Tanzschule in den kleinen Orten an. Bärbel Moser
aus Landau erinnert sich, wie die Tanzlehrer mit Fahrrad und
Grammophon auf dem Gepäckträger in die Dörfer fuhren und die neueste
Tanzmusik mitbrachten.

Im Schwarzwald, wo die Höfe weit entfernt lagen und es kaum
Möglichkeiten gab, sich kennenzulernen, verkuppelten die Handwerker,
Uhrenträger oder Hausierer so manches Paar. Sie kamen als einzige
regelmäßig auf die verschiedenen Höfe und gaben Informationen über
heiratsfähige Söhne und Töchter und deren Besitz weiter. Davon kann
auch Bernhard Dorer aus Furtwangen erzählen.

Öffentliche Hochzeiten boten ebenfalls Gelegenheiten, anzubandeln.
"Eine Hochzeit gibt die nächste" war das Sprichwort, denn die Ledigen
gingen im Brautzug paarweise hinter dem Brautpaar in die Kirche und
blieben auch beim Essen und Tanz beieinander. Wer wegen eines
Trauerfalls in der Familie ein Jahr lang nicht tanzen durfte, hatte
Pech. Die Kirche hatte in der Dorfgemeinschaft generell in
Liebesdingen ein wichtiges Wort mitzureden. In erzkonservativen
Landstrichen wurden Frauen geächtet, wenn sie bei der Eheschließung
schwanger waren. Sie mussten ein schwarzes Brautkleid tragen, wie
Pfarrer Norbert Kaiser aus Hettenleidelheim in der Pfalz schildert.

Schmetterlinge im Bauch und große Gefühle gab es damals allerdings
auch. Oft aber ging es ums Geld und um einen vollen Magen. Agnes
Sester aus dem Kinzigtal hat miterlebt, wie die Eltern das Sagen
hatten, wer als Zukünftiger in Frage kam. Wer als Mann keinen Hof
hatte und kein Handwerk ausübte, also ein armer Schlucker war, konnte
nicht heiraten. Und wer ledig blieb, musste als Magd oder Knecht
arbeiten.

Die Liebe der Eltern zu den Kindern trug mitunter harte Züge.
Kinder wurden sogar als Baby weggegeben, weil das Geld in den armen
Landstrichen nicht reichte, um alle am Tisch satt zu kriegen. Ein
Schicksal, dem Andreas Mohl aus Gillenfeld/Eifel ausgeliefert war.
Die Kinder von deutschen Frauen und farbigen amerikanischen Soldaten,
sogenannte GI-Babys, durchliefen häufig ein Martyrium. Wer anders
aussah, wurde gehänselt. So erlebte es Charles Böß aus Worms als
Kind.

Der Film zeigt Erinnerungen, wie es damals in Sachen Liebe zuging.
Viele Schwarz-weiß-Aufnahmen und historisches Archivmaterial ergänzen
die Erzählungen und Bilder von heute.

Die Sendereihe "Auf dem Land" bietet in lockerer Reihenfolge
Erinnerungsfernsehen. Wie haben die Menschen früher auf dem Land
gelebt? Wie sah ihr Alltag aus? In einer Mischung von
Zeitzeugenerzählungen, heutigen Landschaftsaufnahmen und historischem
Filmmaterial entsteht ein bunter Bilderbogen über das Leben früher.
Es sind Geschichten aus einer scheinbar anderen Welt und doch
Erinnerungen, die gar nicht so lange her sind.

Dienstag, 03. Oktober 2017 (Woche 40)/29.08.2017

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04.15ALFONS und Gäste (WH von FR) Zu Gast: Uwe Steimle und
Martina Brandl Erstsendung:29.09.2017 in SWR/SR

Pressekontakt: Grit Krüger, Tel 07221/929-22285,
grit.krueger(at)SWR.de

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Moderation: Steffen Hallaschka ZDF-Programmhinweis
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Datum: 29.08.2017 - 14:29 Uhr
Sprache: Deutsch
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