(ots) - Anfang dieses Monats wurde 
Jiuzhaigou - eine Weltnaturerbestätten in der westchinesischen 
Provinz Sichuan und zudem die Heimat des Riesenpandas - von einem 
Erdbeben der Stärke 7,0 getroffen. Noch bevor sich die Katastrophe 
ereignete, konnte das Institute of Care-life (ICL) aus der Chengdu 
Hi-tech Zone (Hightech-Sonderwirtschaftszone Chengdu) eine 
Erdbeben-Frühwarnung vom chinesischen Chengdu aus absetzen, was eine 
breite Aufmerksamkeit auf sich zog und in den chinesischen sozialen 
Medien zu erregten Diskussionen führte.
   Dieses Erdbeben-Frühwarnsystem wurde vom in der Chengdu Hi-tech 
Zone ansässigen Institute of Care-life entwickelt und kommt seit 2011
zum Einsatz. China ist nach Mexiko und Japan das dritte Land der 
Welt, dass seither diese Technologie zur Früherkennung von Erdbeben 
nutzt. Nachdem dieses Erdbeben der Stärke 7,0 Jiuzhaigou erschüttert 
hatte, sendetet das ICL Vorwarnungen an andere Regionen in der 
Umgebung, um den dort lebenden Bewohner zu helfen, sich vor der 
Katastrophe rechtzeitig in Sicherheit zu bringen.
   Die Leistung des ICL zeigte sich unter anderem in seiner 
Zuverlässigkeit und darin, dass die Reaktionszeit das weltweit 
höchste Niveau erreichte. Seine durchschnittliche Reaktionszeit liegt
bei 6,2 Sekunden, was schneller als beim japanischen System mit 9 
Sekunden ist, und der Minimalradius bei Warnungen für Gebiete im 
Toten Winkel liegt bei 21 km, was weniger ist als beim japanische 
System mit 30 km. Bis zum heutigen Tag hat das Institute of Care-life
aus der Chengdu Hi-tech Zone bereits das weltweit größte Netz für 
Erdbeben-Warnungen aufgebaut, das 90 Prozent der erdbebengefährdeten 
Gebiete in China abdeckt.
   Das Chengdu Hi-tech Zone Institute of Care-life hat seinen 
Standort in der Hightech-Sonderwirtschaftszone Chengdu, dem ersten 
unabhängigen nationalen Gebiet zur Vorführung von Innovationen im 
westlichen China. Die Region genießt den Ruf eines "Silicon Valley in
Westchina" und konnte bislang 115 Unternehmen von der Liste der 
Global Fortune 500, wie etwa Intel, TI und GLOBALFOUNDRIES sowie 
Talente aus dem Hightech-Bereich, zu denen auch fünf Nobelpreisträger
gehören, gewinnen, um hier neue Geschäftsideen zu entwickeln und 
Unternehmen zu gründen. Darüber hinaus konnte die Region bereits 
15.000 neu gegründete Unternehmen mit wissenschaftlicher und 
technologischer Ausrichtung auf ihrem Gebiet ansiedeln, wobei diese 
Zahl weiter rasant ansteigt.
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Wang Yan
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