PresseKat - Einen Schluck Frontline gefällig? - V-Partei³ zum Fipronilskandal

Einen Schluck Frontline gefällig? - V-Partei³ zum Fipronilskandal

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(firmenpresse) - Am Mittwoch rief die Lebensmittelkontrollbehörde der Niederlande NVWA dazu auf, vorläufig keine Eier mehr zu essen, da das giftige Insektizid Fipronil in den Eiern von weiteren 17 Geflügelbetrieben gefunden worden ist. Auch nach Niedersachsen und NRW sind die Eier geliefert worden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Fipronil kommt als Pflanzenschutzmittel und in der Floh- und Zeckenbehandlung von Hund und Katze (Wirkstoff von Frontline, Effipro etc.) vor. Allerdings ist der Wirkstoff auch für Honigbienen in hohem Maße giftig.

Beim Menschen kann Fipronil Haut und Augen reizen sowie Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen verursachen.

Wie so oft stammt auch dieser Lebensmittel-Skandal aus Betrieben mit Massentierhaltung. Leider hält die Empörung darüber beim Verbraucher nicht besonders lange an.
Wir lassen unsere Lebensgrundlage nach und nach vergiften. Schon lange wäre die Politik gefragt hier etwas dagegen zu unternehmen. Bisher leider ohne Konsequenz und auch ohne durchschlagenden Erfolg.

Die V-Partei³ möchte mit einer neuen Art von positiver Politik an diesen gesundheitsgefährdenden Zuständen etwas ändern. Das Ziel hierbei sollte sein die Verbraucher zu bewegen. Was nützt es, dass es genügend Biolebensmittel gibt, wenn sie für die meisten Bürger nicht bezahlbar sind.

Es muss ein Umdenken stattfinden und das erreicht man nicht mit Verboten, sondern nur, indem man den Verbrauchern endlich die Wahrheit erzählt und nicht mit sogenannten Tierwohllabels noch versucht die Bürger in die Irre zu führen - die Wahrheit über die Agrarindustrie, die auf Grund von Profitmaximierung unsere Umwelt verpestet und uns immer kränker macht.

Die biovegane Landwirtschaft könnte schon längst Realität sein, wenn die Politik das je gewollt hätte. So könnten wir unsere Nitratgrenzwerte einhalten und günstiges Trinkwasser aus der Leitung für alle Einwohner zugänglich machen. Ebenso ließen sich antibiotikaverseuchte Nahrungsmittel vermeiden sodass, wenn es darauf ankommt, Medikamente zur Verfügung stehen würden, welche noch eine Wirkung haben.





Die Position der V-Partei³ ist klar: "Wir brauchen ein komplettes Maßnahmenpaket, um diese andauernde Gesundheitsgefährdung abzubauen. Wir von der V-Partei³ fordern daher eine Agraragenda 2030. Unter anderem soll es die längst überfällige Umstellung der Mehrwertsteuer auf eine Umweltsteuer geben, welche unter anderem dafür sorgen würde, dass endlich gute Lebensmittel zu einem günstigen Preis angeboten werden können. Regionale Produkte, die ohne Pestizide auskommen, müssen endlich gefördert werden." so der Bundesvorsitzende Roland Wegner.

Die V-Partei³ steht für ein gesundes Leben, ohne den nächsten Skandal.

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Datum: 03.08.2017 - 22:29 Uhr
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