Es gibt nur wenige Privatpersonen, die sich im Bereich der Finanzplanung, der Geldanlage und des Vermögensaufbaus so gut auskennen, dass sie ihre Angelegenheiten alleine regeln können. Der Großteil vertraut in Fragen der Geldanlage auf das Wissen von Banken oder Anlageberatern. Doch hinsichtlich der Qualität der Beratung gibt es gravierende Unterschiede. Der Investor Verlag in Bonn hat als führender Börsenfachverlag wichtige Regeln zusammengestellt, die Privatanlegern helfen, einen seriösen von einem unseriösen Berater zu unterscheiden.
(firmenpresse) - Bonn, im Januar 2010. Geldanlage ist und bleibt eine Frage des Vertrauens. Als Laie ist es allerdings sehr schwer, die Qualität der Anlageberatung richtig zu bewerten. Dabei gibt es einige einfache Regeln, den Berater auf Seriösität und fachliche Kompetenz zu durchleuchten.
Im ersten Schritt wird ein seriöser Anlageberater allgemeine Informationen zu den persönlichen Lebensumständen einholen, wie Name, Beruf, Alter, Familienstand, Güterstand und besonders die Vermögensdaten. Diese umfassen alle Einkünfte, das gesamte Vermögen, die Verbindlichkeiten (z.B. Kredite und Hypotheken) sowie jegliche Ausgaben, wie beispielsweise Miete, Versicherungen oder Lebenshaltungskosten. Auch die Frage nach dem bisherigen Anlageverhalten gehört dazu, also ob schon Erfahrungen und Vorkenntnisse mit Aktien, Fonds oder ähnlichen Anlageformen vorliegen. Je ehrlicher und vollständiger der Anleger die Fragen beantwortet, desto sicherer ist auch, dass der Berater die beste Anlageform findet. Gleichzeitig ist dies aber auch ein Schutz vor unvorhersehbaren Verlusten und falscher Beratung.
Ein Muss sind die Fragen nach persönlichen Zielen, Renditevorstellungen und der Risikobereitschaft, anhand derer der Berater eine konservative, risikobewusste oder spekulative Anlagestrategie mit dem Anleger festlegt. Vor dieser Entscheidung werden die Vor- und Nachteile ausführlich besprochen. Nach Erarbeitung einer entsprechenden Strategie macht der Finanzexperte Vorschläge, die zur gewählten Vorgehensweise (Rendite, Sicherheit und Laufzeit) passen.
Seit dem 01.01.2010 muss jedes Beratungsgespräch vom Anlageberater dokumentiert und das Beratungsprotokoll dem Kunden ausgehändigt werden. Wesentliche Elemente des Beratungsprotokolls sind der Anlass und die Dauer der Beratung, die persönliche Situation und die wesentlichen Anliegen des Kunden, die im Verlauf des Beratungsgesprächs erteilten Empfehlungen und die hierfür maßgeblichen Gründe.
Der qualifizierte Experte sollte zu seinen Vorschlägen geeignete Alternativen anbieten können. Außerdem kennt er die Details der Unternehmen, die er als Aktie empfiehlt, oder die Schwerpunkte der angebotenen Fonds. Entsprechende Leistungsbilanzen oder die Performance der letzten Jahre gehören dabei unbedingt dazu.
Informationen über Steuersparmöglichkeiten, Widerrufsrechte und Kündigungsbedingungen stellen einen weiteren wichtigen Aspekt der seriösen Beratungsleistung dar. Das Ergebnis sollte unbedingt schriftlich dokumentiert und die anfallenden Kosten sollten detailliert aufgelistet werden. Der Berater sollte mit der Angebotsprüfung eines Steuerberaters einverstanden sein. Zu guter Letzt informiert der vertrauenswürdige Finanzexperte den Anleger regelmäßig und ausführlich über den Stand der Geldanlage.
Ausführliche Informationen zum Thema Geldanlage finden Interessenten im Internet unter www.investor-verlag.de
Der Investor Verlag (www.investor-verlag.de) mit Sitz in Bonn – Bad Godesberg ist ein Fachverlag für Finanzinformationsdienste mit derzeit 45 regelmäßig erscheinenden Publikationen. Das Angebot richtet sich vorrangig an Privatkunden und umfasst Print-Publikationen, E-Mail-Dienste sowie kostenlose E-Mail-Newsletter mit Finanz- und Börseninformationen.
Oliver Küster
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