Der Suchmaschinengigant Google behandelt nicht alle Werbekunden gleich, wenn es um die Durchsetzung der Werberichtlinien von Google AdWords geht.
(firmenpresse) - Google verweigert dem Schweizer Onlinehändler Pfefferspray Store Müller die Publikation von Werbeanzeigen für Pfeffersprays mit Google AdWords.
Der Marktführer für Internetwerbung verweist dabei auf seine Werberichtlinien, denen zufolge Werbung für Pfeffersprays nicht erlaubt ist.
Diese Werberichtlinien gelten aber offenkundig nicht für alle Werbekunden. Denn die Suchmaschine lässt z.B. Amazon und andere ausgesuchte Onlinehändler mit einschlägigen Werbeanzeigen für Pfeffersprays werben. Dies auch nachdem das Unternehmen über einen längeren Zeitraum mehrfach über diese Verstösse der Werberichtlinien in Kenntnis gesetzt wurde.
Das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) wird eigenen Aussagen zufolge Google zu einer Stellungnahme auffordern. Laut dem SECO könnte ein Verstoss gegen Art. 2 des Bundesgesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) vorliegen.
Google hat eine marktbeherrschende Stellung im Online-Anzeigenmarkt. Wenn Google bestimmte Werbekunden gegenüber anderen wissentlich benachteiligt, so hat dies für die Betroffenen gravierende und existenzgefährdende Konsequenzen.
Pfefferspray Store Müller ist ein Schweizer Pfefferspray Versandhändler, der Kunden in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein ein breites Angebot an wirksamen Pfeffersprays von führenden Herstellern aus der Schweiz, aus Deutschland und aus den USA anbietet.
Pfefferspray Store Müller
Steigstrasse 22
CH-7306 Fläsch
Tel. +41 79 609 20 90
eMail: info(at)pfefferspray-store.ch