PresseKat - Dem Patienten auf Schritt und Tritt folgen - Einsatz von GPRS bei der nicht-stationären Pflege

Dem Patienten auf Schritt und Tritt folgen - Einsatz von GPRS bei der nicht-stationären Pflege

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(firmenpresse) - Bonn/Göteborg - Das Gesundheitswesen stellt einen wachsenden Markt für ITK-Dienstleistungen dar. Der Einsatz von ITK soll Kosten senken und Effizienz steigern. Insbesondere die stationäre Pflege von Kranken schlägt finanziell stark zu Buche. In diesem Sommer wollen schwedische Krankenhäuser einen neuartigen Service anbieten. Patienten, die nicht stationär behandelt werden müssen, sollen per GPRS überwacht werden. Wie die Nachrichtenagentur Pressetext Austria (pte) http://www.pte.at berichtet, heisst der Service BodyKom http://www.bodykom.com und wurde von der schwedischen Telekommunikationsfirma TeliaSonera http://www.teliasonera.com in Zusammenarbeit mit Hewlett-Packard (HP) http://www.hp.com und der schwedischen Softwarefirma Kiwol http://www.kiwol.de entwickelt.

BodyKom funktioniert im Wesentlichen über ein Kommunikationsgerät, das drahtlos mit Sensoren verbunden ist, die wiederum an unterschiedlichen Stellen auf dem Körper des Patienten angebracht werden. Mit Hilfe dieser Sensoren können unterschiedliche Körperfunktionen kontinuierlich gemessen und über das Kommunikationsgerät an die medizinische Betreuungsstelle übermittelt werden. Bei auffälligen Unregelmässigkeiten löst das Gerät einen Alarm aus. Medizinische Hilfe ist dann schneller möglich, so die Hersteller des Produkts.

"Für die Patienten bedeutet der Einsatz von BodyKom eine Steigerung der Lebensqualität", zitiert pte Erik Heilborn, Chef der TeliaSonera. "Sie können früher aus dem Krankenhaus entlassen werden und sich dennoch sicher fühlen." Dadurch könnten auch Kosten eingespart werden. Sein Unternehmen werde den Vertrieb der Geräte an die Krankenhäuser übernehmen, ebenso wie die Regelung des Datenverkehrs, so Heilborn.

Für Michael Sander, Geschäftsführer von TCP Terra Consulting Partners GmbH http://www.terraconsult.de in Lindau, ist der neuartige Service aus Schweden zwar ein gutes Beispiel für den medizinisch-technischen Fortschritt. Doch werde er die Kosten eher nach oben treiben und zu keinen Einsparungen führen. "Schliesslich geraten insbesondere in diesem Fall zwei unterschiedliche Sichtweisen aneinander: Das Krankenhaus will unter Gesichtspunkten der Fallpauschalen-Abrechnung der Patienten diese so schnell wie möglich entlassen. Die Krankenkassen nehmen den entgegengesetzten Standpunkt ein, da sie ab dem Tag der Entlassung wieder das Kostenrisiko tragen", ergänzt der Berater.





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Datum: 18.04.2005 - 15:40 Uhr
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