PresseKat - Weiße Nacht – Stiller Aufruhr | Becker Schmitz in der Galerie Köppe Contemporary

Weiße Nacht – Stiller Aufruhr | Becker Schmitz in der Galerie Köppe Contemporary

ID: 1495799

Wie eine Terra incognita – wie eine Landschaft, die noch zu erforschen wäre – wirken manche Bildmotive von Becker Schmitz. Die neuen Bilder des Niederrheinländers aus Moers, die er in der Berliner Galerie KÖPPE CONTEMPORARY zeigt, sind aufgeladen mit rätselhaften überwirklichen Stimmungen.

(firmenpresse) - In den Bildern des Künstlers herrscht oft eine Atmosphäre der Stille, Ruhe und Abgeschiedenheit. Den Eindruck des Fantastischen sowie der Rückbesinnung auf anderen Zeiten – fernab der Gegenwart – steigert Becker Schmitz noch durch rätselhafte Signale sowie Farb- und Lichteffekte. Das alles wird nur angedeutet und erscheint oft traumhaft, unwirklich und manchmal auch unheimlich. Aus einer tieferen Dimension heraus klingt in diesen Bildern eine sehnsüchtige Grundstimmung an. Das Thema der Erinnerung spielt eine dominante Rolle.
Becker Schmitz blickt auch zurück auf die Geschichte der Malerei. So finden sich Parallelen zu Munch, Böcklin, Nolde, Doig oder dem Minimalisten Christian Roeckenschuss und dem Maler und Objektkünstler Blinky Palermo. Auch die Zeitgenossin Lea Carla Diestelhorst, mit der er 2012 das Gemälde „The Quest“ realisierte, gab Becker Schmitz wichtige Impulse für seine Arbeit. Es ist eine gegenseitige Einflussnahme, die er in seiner Arbeit und mit seiner Arbeitsweise auf einzigartige Weise sublimiert. Darüber hinaus bedient er sich auch Bildelementen und Motiven von Naturvölkern.
Will uns Becker Schmitz mit seinen Bildern an die Ursprünge der Welt oder an eine verlorene Zeit erinnern? An eine Zeit, in der das Leben noch einfach und überschaubar war? Oder deuten seine Motive auf eine Welt nach der Apokalypse und damit auf einen Neuanfang? Nichts an Becker Schmitz‘ Bildern ist eindeutig. Auch wenn der Betrachter seine Bilder auf den ersten Blick als Landschaftsbilder charakterisiert, so ließen sich doch manche Werke fraglos als abstrakte Malerei interpretieren. Die Welt, die Becker Schmitz in seinen Bildern reflektiert, ist verführerisch schön. Aber sie ist auch fragwürdig, denn Desaster und Idylle liegen dicht beieinander.



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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

KÖPPE CONTEMPORARY – Konzept der Galerie
Die Galerie KÖPPE CONTEMPORARY befindet sich in einer Jugendstilvilla in Berlin-Grunewald (Wilmersdorf). Sie existiert seit Anfang 2010. Sie vertritt sowohl internationale Künstlerin¬nen und Künstler (z.B. Südafrika, Italien, Polen, Niederlande, Österreich) als auch Kunst¬schaffende aus Deutschland und speziell aus dem Großraum Berlin. Etablierte Künstler befinden sich ebenso wie neue Positionen / Neuentdeckungen (Junge Kunst) unter der Gruppe von ca. 30 Kunstschaffenden, die die Galerie vertritt.
Die Galerie KÖPPE CONTEMPORARY ist im Landesverband Berliner Galerien (lvbg) organi-siert und pflegt enge Verbindungen zur Universität der Künste Berlin (UdK). Hierdurch bringt die Galerie ihre Verbundenheit zur Künstlerausbildung und -förderung zum Ausdruck. Wichtiges Anliegen der Galerie ist es, die von ihr vertretenen Künstler durch eine intensive Öffentlichkeitsarbeit sowie durch Ausstellungen und Messebeteiligungen hervorzuheben und zu fördern.
Der Schwerpunkt der Ausstellungen der Galerie liegt auf Einzelschauen, Überblickspräsen-tationen, der Vorstellung aktueller Werkphasen, Rauminszenierungen sowie der Präsenta-tion von Nachlässen bedeutende Künstler.
Es gibt keine spezielle Ausrichtung auf ein künstlerisches Genre. Malerei, Zeichnung, Skulp-tur, Objekt- und Installationskunst sowie neue Medien stehen gleichrangig nebeneinander.



Leseranfragen:

KÖPPE CONTEMPORARY
Knausstr. 19 • 14193 Berlin-Grunewald
Tel.: +49 (0)30 825 54 43 • +49 (0)176 23 37 92 78
galerie(at)villa-koeppe.de



PresseKontakt / Agentur:

Wolfgang Köppe
Knausstr. 19 • 14193 Berlin-Grunewald
Tel.: +49 (0)30 825 54 43 • +49 (0)176 23 37 92 78
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Bereitgestellt von Benutzer: VillaKoeppe
Datum: 01.06.2017 - 15:02 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Kunst und Kultur


Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 01.06.2017

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