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Kleinbetriebe in der Klemme?

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Autos haben wir nun genug es wird Zeit für eine Rückbesinnung auf den Mittelstand und die kleinen Betriebe. War schon in den vergangenen Jahre ein tendezieller Niedergang zu beobachten scheint es ab 2017 richtig loszugehen.

(firmenpresse) - Zu spüren ist eine Unsicherheit bei Investitionen in Unternehmen und Ängstlichkeit bei den Menschen. Kein Wunder bei Brexit und EU vor allem aber bei den politischen Führungen von Erdogan über Putin bis Trump. Im Land sieht es auch nicht prickelnd aus statt dynamischen, jungen Politikern schlagen wir uns mit verbrauchten Politikern herum die unser Land führen sollten.

Die Argumente für den Machterhalt sind Arbeitsplätze und Vollbeschäftigung. Die Wahrheit, die hinter den Zahlen steckt sind aber prekäre Arbeitsverhältnisse, befristete Verträge und Mindestlöhne. Alleinerziehende und Familienväter müssen oft mehrere Jobs machen um Kitas, explodierende Mieten und steigende Lebenhaltungskosten zahlen zu können. Ganz nebenbei sollte auch eine Altersversorgung aufgebaut werden und das ist wohl eher ein Wunschtraum.

Reformen die den ärmeren Bevölkerungsgruppen helfen konnten wie Reichensteuer oder Erbschaftsbesteuerung
dauerten Jahrzehnte und wurden ungenügend oder garnicht umgesetzt.
Die Förderung für arbeitsuchende Existenzgründer wurde im Jahr 2012 in Rekordzeit von van der Leyen gestrichen, das geht auch ziemlich einfach, denn die Schwachen haben keine Lobby.
Ab dann wurden die Antragsteller unter anderem auch in prekäre Arbeitsverhältnisse vermittelt, damit konnten dann die Arbeitslosenzahlen politisch geschönt werden.
Was auf der Strecke blieb war der Mittelstand dem der Nachwuchs ausblieb. Nicht nur das damit die Kreativität und Dynamik die von Gründern ausging ausbleibt, es fehlen auch zukünftige innovative Arbeitgeber die vollwertige Arbeitsplätze bieten.

Gleichzeitig werden Großunternehmen direkt und indirekt mit Abschreibungsvorteilen bedacht. Stabsabteilungen suchen akribisch nach rechtlichen und fiskalischen Lücken um alle Vorteile für sich zu nutzen und wenn das nicht reicht geht man ins Ausland.

Was ist mit Mittelstand gemeint?

Wirtschaftlich gesehen wird der Mittelstand durch die sogennaten KMU’s gebildet aber auch die kleinen Einheiten wie die Einpersonen-oder Familienbetriebe. Wie zum Beispiel die Microbetriebe (kleiner als 10 Mitarbeiter) mit weniger als 2 Mio. Umsatz und um diese geht es hier.





Während der Finanzminister in Rekordeinnahmen schwimmt und über weitere Abgaben nachdenkt ächzen die Microunternehmen unter der Steuerlast bei gleichzeitig zurückgehenden Gewinnen. Denn die Kleinen und die Angestellten sind es die, mangels Alternativen, die Hauptsteuerlast im Land tragen. Zahlmeister ist die, zurückgehende, Mittelschicht, sowie der Durchschnittsverdiener der einfach zum Spitzenverdiener erklärt wird.

Merke: Der Staat holt es sich wo der geringste Widerstand zu erwarten ist. Die jeweilige Regierung ist, innerhalb ihrer eigenen Legislaturperiode, nur an kurzfristigen Erfolgen interessiert.

Um die Steuern, die Krankenkasse, Kosten und Beiträge zu zahlen eine kleine Rente aufzubauen und um nebenbei noch zu leben muss man sich einige Gedanken machen. Hilfe von außen gibt es kaum dafür aber jede Menge Belastungen und Forderungen im Briefkasten.
Entgegen aller Erklärungen von öffentlicher Seite wird das Jahr 2017 für die Kleinen voraussichtlich ein Krisenjahr. Auch die ständig angepriesenen Förderungen sind mit hohen Hürden und Bürokratie versehen und sind deshalb kaum eine Alternative für Kleinbetriebe.

Was kann der Microunternehmer tun?

Man sollte alle Kräfte mobilisieren und Resourcen nutzen um die Gewinnsituation zu verbessern. Marketing ist die einzige Möglichkeit um an neue Kunden zu kommen. Stimmt die Firmenhomepage, beherrscht man die neuen Medien, die mittlerweile unabdingbar sind und zu neuen Kontakten führen. Stimmt die Kostenstruktur sind die Mitarbeiter, sofern vorhanden, richtig und gewinnbringend eingesetzt? Betreiben Sie Networking, schließen Sie sinnvolle Kooperationen mit Betrieben die Ihre eigenen Leistungen ergänzen oder aufwerten.

Mein Wunsch wäre….

Dass sich die Politik an den Mittelstand, das Handwerk und all die kleinen und fleißigen Selbstständigen erinnert, diese benötigen keinen weiteren Druck sondern Hilfe. Dies gilt auch den staatlichen Institutionen die durch Bürokratie den Selbstständigen Steine in den Weg legen. Nicht zuletzt sind die Banken gefordert die Kredite nur vergeben wenn die gleiche Summe als Sicherheit hinterlegt wird.
Tipp: Ein Lichtblick sind hier jedoch die sogannten Microfinanzierer die etwas großzügiger im Umgang mit Einzel-und Kleinunternehmen sind.

Ulrich Schappach (Gründungcoach)


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Ulrich Schappach startete 1980 als Apple-Pionier in Deutschland. In seiner Tätigkeit als Geschäftsführer eines Systemhauses, lernte er das Geschäftsleben in allen Höhen und Tiefen kennen. Das in zwanzig Jahren erworbene Wissen, wird an künftige Existenzgründer weitergeben. Aus diesem Grund gründete er 2003 das erfolgreiche bundesweite IT-Service-Netz. In diesem werden Gründer der IT-Branche umfassend von der Idee bis zum Erfolg betreut.
Als akkreditierter KfW Berater, stellt Ulrich Schappach sein Wissen und seine Möglichkeiten Gründern und kleineren Betrieben zur Verfügung.



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Bereitgestellt von Benutzer: Schappach
Datum: 20.05.2017 - 11:11 Uhr
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