(ots) - Wolfgang Gründinger, ehemaliger Stipendiat der 
Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw), hat den mit 10.000 Euro 
dotierten Preis "Das politische Buch" der Friedrich-Ebert-Stiftung 
(FES) erhalten. Seine Streitschrift "Alte Säcke Politik" überzeugte 
die Jury der FES: "Das Buch ist ein geistvoller, streitbarer und 
brillant geschriebener Beitrag zur notwendigen Debatte um einen 
zukunftsfähigen, generationengerechten Gesellschaftsentwurf." 
Gründinger thematisiert Felder, die für die nachfolgenden 
Generationen in Deutschland von herausragender Bedeutung sein werden,
von der Bildung über die Rentenfrage bis zur Steuerpolitik, und 
formuliert konkrete Vorschläge. Erschienen ist das Buch 2016 im 
Gütersloher Verlagshaus.
   "Ich finde, dass in Politik und Gesellschaft die Belange der 
Kinder und Jugendlichen nicht ausreichend berücksichtigt werden. 
Dadurch werden deren Zukunftschancen leichtfertig aufs Spiel gesetzt.
Eines der vielen Beispiele ist die digitale Bildung: Hier verschläft 
die Generation, die momentan am Ruder ist, vor lauter Angst 
Entwicklungen, die anderswo vollkommen selbstverständlich sind", 
beschreibt der 32-jährige Autor seinen Antrieb, ein Buch mit 
Handlungsempfehlungen aus Sicht der jungen Menschen zu 
veröffentlichen.
   Wolfgang Gründinger versteht sich als Zukunftslobbyist. Er 
promovierte von 2013 bis 2015 mit einem Stipendium des 
Studienförderwerks Klaus Murmann der Stiftung der Deutschen 
Wirtschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin über "Die Rolle der 
Interessengruppen in der deutschen Energiepolitik". Zurzeit ist er 
Sprecher der Stiftung Generationengerechtigkeit und leitet das Forum 
Digitale Transformation beim Bundesverband Digitale Wirtschaft. Als 
Preisträger der FES steht er in einer Reihe mit Michail Gorbatschow, 
Václav Havel, Helmut Schmidt, Timothy Garton Ash, Hans Magnus 
Enzensberger, Richard Sennett, Thomas Piketty und vielen weiteren 
prominenten Autoren.
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