PresseKat - Mietnomadentum führt zu schleichender Enteignung

Mietnomadentum führt zu schleichender Enteignung

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(firmenpresse) - Wilhelm Friedrich, versteht die Welt nicht mehr. "Wir haben Werte geschaffen, und für jede Mark hart gearbeitet, und jetzt dürfen uns andere einfach unseren Lebensunterhalt wegnehmen, und wir müssen dabei stehen und zusehen."

Wie viele andere Selbständige hatte auch der pensionierte Maurermeister und ehemalige Kleinunternehmer auf Immobilien als private Altersversorgung gesetzt, zumal dies auch seiner Branche entspricht. "Was kann sicherer sein, als in Wohnungen zu investieren?"
Wie sich herausstellt, geht die Rechnung jedoch nicht auf. "Der Staat spinnt völlig. Es werden einem ständig Knüppel zwischen die Beine geworfen. Es gibt keine Rechtssicherheit, und Bürokratie und Steuergesetze sind absurd und undurchschaubar. Aber das Schlimmste ist, dass die Mieter mehr Rechte haben, als der Hauseigentümer."

Friedrich rechnet vor, dass ihm seit Mitte der Neunziger Jahre mehr als 150.000,-- Euro an Kosten entstanden sind durch säumige Mieter und die inzwischen berüchtigten ‚Mietnomaden’. Da bleibt nichts mehr übrig - wir haben den Aufwand, aber durch Kosten für Anwälte, Gerichtvollzieher, Mietausfälle und Reparaturen habe ich praktisch keine Altersversorgung mehr", so der frustrierte Handwerksmeister. "Wenn einer in einem Supermarkt etwas klaut oder in einer Bank in die Kasse greift, dann wird er mit allen Mitteln verfolgt. Zahlt jedoch einer seine Miete nicht - und der Hausbesitzer bleibt obendrein auf Hypothekenzinsen und Nebenkosten sitzen, dann ist das Mieterschutz. Es scheint vollkommen in Ordnung zu sein, dass ehrliche Leute um tausende von Euro geprellt werden. Der Staatsanwaltschaft ist das vollkommen gleichgültig. Auf diese Art aber wird man letztlich aufgrund von Gesetzen schleichend enteignet, denn die Gesetze schützen den Dieb, und nicht den, der bestohlen und in Existenznot getrieben wird. Das ist vollkommen absurd!"

Auch die Option die Wohnungen zu verkaufen steht kaum offen, denn der Markt gibt einfach die nötigen Preise nicht her, und auch hier machen zudem Steuergesetze und Bürokratie den Plänen einen Strich durch die Rechnung.. "Wir sind nicht die einzigen, die diese Probleme haben. Aber wenn der Staat nicht bald diesen ganzen Gesetzeswust dereguliert und die Rechte der privaten Hauseigentümer stärkt, landen über kurz oder lang zahllose ehemalige Hausbesitzer beim Sozialamt. Und die Banken können zusehen, wie sie mit den erbeuteten Objekten zurande kommen."





Story von Stefan Thiesen
Autor von "Trek Science" und "Rabenwelt"
http://www.beam-bibliothek.de/autoreninfo.php?autorn=Thiesen&autorv=Stefan

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Datum: 23.03.2005 - 14:59 Uhr
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