(ots) - Im Rahmen der Veranstaltung "Es lebe die Kunst! 65 
Jahre ars viva. Künstler und Förderer im Gespräch" am 27. April 2017,
16 Uhr, im Theater im Palais (Berlin) gibt der Kulturkreis der 
deutschen Wirtschaft seine ars viva-Preisträger 2018 bekannt.
   Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V. vergibt seit
1953 jährlich den ars viva-Preis für Bildende Kunst. In diesem Jahr 
geht er an Anna-Sophie Berger (*1989), Oscar Enberg (*1988) und Zac 
Langdon-Pole (*1988). Gekürt werden junge, in Deutschland lebende 
Künstler, deren Arbeiten sich durch hohe künstlerische Qualität mit 
richtungsweisenden Positionen auszeichnen. Der Preis ist mit zwei 
Ausstellungen in namhaften Kunstinstitutionen in Europa sowie einer 
Künstlerresidenz auf Fogo Island (Kanada) verbunden. Die Künstler 
erhalten ein Preisgeld in Höhe von je 5.000 Euro. Darüber hinaus 
erscheinen eine Künstleredition und ein zweisprachiger Katalog. Die 
Jury wählte in diesem Jahr aus 57 vorgeschlagenen Künstlern 14 
Finalisten aus, die ihre Arbeiten in ihren Ateliers und den KW 
Institute for Contemporary Art in Berlin präsentierten.
   Anna-Sophie Berger beschäftigt sich in ihren aktuellen Arbeiten 
mit Strategien der Kommunikation und hinterfragt die Bedeutung von 
Objekten, ihre (Wert-)Zuschreibungen und Kontextualisierung. Oscar 
Enbergs Skulpturen sind Zusammenstellungen verschiedenster Formen und
Materialien, die auf Film, Literatur, Kunst und Gesellschaft Bezug 
nehmen. Zac Langdon-Poles künstlerische Arbeiten basieren auf 
Geschichten und der Entstehung von historischen Narrativen, die er 
hinsichtlich von Wissen, Machtstrukturen und deren Wertesystemen 
untersucht.
   Der Jury unter Vorsitz von Ulrich Sauerwein gehörten neben 
Mitgliedern des Gremiums Bildende Kunst des Kulturkreises in diesem 
Jahr die Kuratoren Chris Fitzpatrick (Kunstverein München), Martin 
Germann (S.M.A.K. Gent), Zita Cobb (Shorefast Foundation), Nicolaus 
Schafhausen (Kunsthalle Wien, Shorefast Foundation) und Krist 
Gruijthuijsen (KW Institute for Contemporary Art, Berlin) als 
Fachberater an.
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Sabrina Schleicher
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